Sie Wehrmacht tm neuen Reich"

kk. Berlin, 12. Dezember.

Vor zahlreichen Führern der SA. und SS. «ind vor Pressevertretern sprach am Diens- lagabend Major Foertsch vom Reichs- wehrministerium überDie Wehrmacht im neuen Reich', wobei er von den Behauptun­gen einer gewissen Auslandspresse ausging, die einmal erzählt, daß der größte Gegner des Nationalsozialismus die Wehrmacht, da» andere Mal. daß die Wehrmacht ganz im nationalsozialistischen Sinne politisiert und daher nicht mehr schlagkräftig sei.

Tatsächlich habe die Wehrmacht im Wei­marer Staat infolge des Mangels einer Autorität und eines klaren Bekenntnisses zur Wehrhaftigkeit sich eine überparteiliche Stel­lung schassen müssen. Sie habe sich einen eigenen Staattzbegriff geschaffen der sich mit -er Weimarer Verfassung nicht gedeckt hat.

Winterhilfswerk des Deutschen Volkes 1934/35

ErstTie Pflichten des Soldaten <1934)' habe» die Wehrmacht wieder zu einem Vvlksheer gemacht. Von einer Verwendung der Wehrmacht nach Innen ist nicht mehr die Rede und an die Stelle des Be­griffes Staat ist der Begriss Volk getreten. Ein Eingreifen in die nationalsozialistische Revolution sei sür die Wehrmacht nicht in Frage gekommen, denn das was sieersehnte. habe die nationalsozialistische Be­wegung erkän> pst. Ter Führer hat die Wehrmacht aus ihrer Vereinsamung heraus- gehoben und wieder in das Volk gestellt. Der dem Führer geleistete Eid hat die altpreu­ßische persönliche Bindung zwischen dem einen Führer und seiner Gefolgschaft wieder hergestellt. Politische Betätigung sei dem Sol­daten aus Gründen der Manneszucht ver­boten. nicht aber politisches Denken, das die Wehrmacht heute im Rahmen des nattonal- sozialistischen Denkens findet. Wehrmacht und Partei SA.. SS.. HI. und PO. dienen dem Führer im gleichen Geist jeder an sei- ner Stelle. Beide haben ihren Ursprung im Fronterleben. Diese Verbundenheit zu tren­nen. wird keiner Macht der Welt gelingen.

Neueste Nachrichten

Moraller Leiter des Kulturamtes. Reichs- propagandaleitcr Dr. Goebbels gibt bekannt: Die Leitung des Kulturamtes der Ncichspro- pagandalcitung der NSDAP, übernimmt mit sofortiger Wirkung Pg. Franz Moraller saus Karlsruhe), Geschäftsführer der Neichskultur- kammcr. Ihm obliegt damit der gesamte sach­liche, personelle und propagandistische Aus­bau der Kulturarbeit im Rahmen der Natio­nalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei.

Einheitliche Zusammenfassung von Wissen­schaft, Erziehung und Volksbildung im Reich

Von tääX tlk/U.

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Dorothee schenkte einem Mädchen das Leben, das jedoch nach wenigen Stunden, als hätte es gewußt, starb. Dorothee aber konnte sich nicht wieder erholen, sie ver­fiel in eine schwere Melancholie, die über­raschend schnell zum Erlöschen ihres Geistes führte.

Heule ist dieses ernst so blühende, lebens­frohe Mädel ein erbarmungswürdiges mensch­liches Wrack, gestrandet un ersten Sturm, ^er über ihr junges Leben dahingebraust svar.'

Paul bedeckte mir feiner Hand dre Augen. Gitta ergriff seine Hand und streichelte sie voll stiller Zärtlichkeit, unbeküinmert. was die beiden Beamten von ihr denken mochten. Sie hatte nur die eine Empfindung: jetzt ge­hörte sie ganz zu Paul.

Bis zu oiesem Punkt klingl Ihre Ge­schichte vollkommen glaubhaft und gibt uns immerhin einen deutlichen Ausschluß über Ihre Motive" meinte Tr. Sämi.Was hat Sie nun veranlaßt Robert Wernburg in lener Nacht anszusuchen. nachdem Sie sich doch mil der Sache schon io gut wie abgesunden hatten?"

Whler nahm seine Hand von den Augen, während Gitta die andere festhielt und leise drückte.

..Ich las zufällig in einer Züricher Zei- tung daß Robert Wernburg in seiner Heimat- stadt ferne Hochzeit mit Fräulein Gitta

Kalastrophenberichte aus aller Welt

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Drei Tote, sieben Schwerverletzte in Oberschlesien

Neustadt (Oberschlesien), 12. Dez.

In Rieder. Mohrau bei Römerstadl in der Tschechoslowakei ereignete sich, wie erst jetzt bekannt wird, am Montag ein furcht- baresBrandungliick. In einem Flachs- brechhaus kam während der Arbeitszeit, die bereits um Mitternacht begann, rin Feuer aus, das in dem Flachs reiche Nahrung fand. Drei Frauen kamen in den Flammen um. Sieben Personen, davon sechs Frauen, erlitten schwere Brandwunden. Die Brandursache konnte noch nicht einwandfrei festgestcllt werden. Di« schweren Folgen des Unglücks sind darauf ,u- riickzufiihren, daß sich alle Arbeiter in dem oberen Stockwerk befanoen, als das Feuer i m Erdgeschoß ausbrach. Außerdem führte aus dem Obergeschoß nur eine enge, hohe Treppe hinunter. Einige Arbeiter flüchteten durch die Dachluke und sprangen vom Dach zur Erde, wodurch sie dem sicheren Tod« entgingen.

Cinsturzunglück in Liverpool

Liverpool, 13. Dezember.

I« Liverpool hat sich am Mittwoch abend ein schweres Einstnrzunglück ereignet. In dem im 1. Stockwerk gelegene» Festsaal der St. Clemens-Schnle fand ein Konzert «nd eine Ausstellung statt, zu der sich etwa 1Vl> Personen, zum größten Teil Kinder, ein­gesunde» hatte». Ans noch nicht geklärter Ur­sache brach plötzlich der Fußboden des Saales ein und sämtliche Anwesenden stürzten einige Meter in die Tiefe. Etwa 300 Personen wur­de« ins Krankenhaus geschasst. Vor dem Schulgebäude spielten sich erschütternde Sze­nen ab. Zahlreiche Mütter, die ihre Kinder in dem Saal wußten» versuchten verzweifelt in die trümmerübersüte Unglücksstätte einzn- dringeu.

Glücklicherweise wurde die größte Zahl der betroffenen Kinder nur leicht verletzt und

konnte nach der ersten Unfallhilfe in ihre Wohnungen gebracht werden. Nur Wenige habe» schwerere Verletzungen davongetrage«.

Der Hotelbrand in Lansing

Newyork, 12. Dezember.

Die Zahl ver Todesopfer, die der Hotel- brand in Lansing gefordert hat, stehl immer noch nicht fest. Es werden noch etwa 30 Hotelgäste vermißt. Man fürchtet, daß die Zahl der Toten bis auf etwa 5V steigen wird. Mit der Durchsuchung der glühenden Trüm­mer soll in den Morgenstunden des Mittwoch begonnen werden. Man nimmt an, daß sich auch noch mehrere Leichen unterderEis- veckedesGrandRiver befinden, in den mehrere Hotelgäste in ihrer Todesangst ge- sprungen sind.

Nach Berichten von Ueberlebenden haben sich schreckliche Panikszenen in dem brennenden Hotel abgespielt. Frauen mit

rennenden Haaren und Klei- dern durchrasten die Korridore, zahlreich« Hotelgäste wurden bei dem Versuch, sich zu retten, niedergetreten. 2V Minuten lang ertönten furchtbare Schreckensrufe, bis das Hotel mit donncrähnlickem Krachen in sich zusammenstürzte.

Stürme und SotvtvaAr in Portugal

Lissabon, 12. Dezember.

In den niedrig gelegenen Teilen von Lifsa- bon, Oporto und anderen Städten, sind infolge von starken Regengüssen lieber- schwemm ungen aufgetreten. Der Hafen von Oporto ist wegen heftiger Stürme gesperrt. Viele Fischdampfer sind in Gefahr. Beim Un- tergang eines Fischerbootes fanden 4 Perso - nen den Tod.

29 Dörfer auf Luzon zerstört

Der Gouverneur der Provinz Oagayan (im Norden der Insel Luzon-Philippinen) be­richtet, daß bei den Ueberschwemmungen de« letzten Woche 29 Dörfer zerstört wor- den sind. 9000 Personen hätten keine Unter- kunft.

und Preußen. Die durch Ministerpräsident Göring eingeleitete Aktion zur Vereinheit­lichung des Reiches und Preußens hat durch die von Rcichsmillistcr Rust mit Zustimmung des Ministerpräsidenten erfolgte Aufstellung eines einheitlichen Geschäftsvcrtcilungsplans für das Neichserziehungsministcrium und preußische Kultusministerium eine weitere entscheidende Förderung erfahren.

Drei Semester Sport Pflicht sür jeden Studierende». DerVölkische Beobachter" meldet: Schon mit Beginn des Winterseme­sters ist eine neue Hochschulsportordnung in Kraft getreten, die Ncichsminister Rust in Zusammenarbeit mit dem Reichssportführcr geschaffen hat. Diese ordnet an, daß in Zu­kunft jeder Student während dreier Semester Sport treiben muffe und zwar nicht, wie bis­her nach freier Wahl der Sportart, sondern nach einem genau festgelegten Grundausbil­dungsplan.

Auflockerung des Hapag-Lloyd-Schiffahrt- Konzerns. Die letzten Krisenjahre haben er­geben, daß Riesenbetriebe der Seeschiffahrt den Schwierigkeiten weniger gewachsen sind als mittlere und kleine Unternehmungen. Es sind deshalb Bestrebungen im Gange, die Hamburg-London-Linie, die Hamburg-Rhein- Linie, die Schweden-Linie und die Jppen-

Lindi feiern wird', fagie Paul jetzt wieder gefaßt und ruhig.Diese Nachricht ritz die kaum geschloffenen Wunden in mir wieder auf. Ein heiliger Zorn erwachte in mir und ich beschloß, diese Heirat irgendwie zu Hintertreiben. Ich gebe offen zu. es war ein reines Rachegefühl das mir diesen Gedanken eingab . . . ja. ja Rache aus Haß geboren. Er sollte nicht mit einer anderen Frau glück­lich leben, während das Leben Dorothees durch ihn sür immer zerstört war. Zu langen Ueberleaungen hatte ich keine Zeit. Nasch entschlossen sandle ich Robert ein Telegramm und kam spät nachts an.

23.30 Uhr tras Ihr Zug ein', stellte der Untersuchungsrichter nach einem Blick in die Akten fest.Dachten Sie denn Robert Wern­burg um diese Stunde noch anzutreffen?'

Darüber hatte ich mir keine Gedanken ge­macht. Ich hoffte, daß er mich aus mein ! Telegramm hin erwarten würde. Als ich gegen Mitternacht an das Wernburgsche Haus kam. sah ich. daß alle Fenster im Fin- stern lagen, man also bereits zur Ruhe ge­gangen war. Ich schritt um das Haus her­um auf die andere, vom Garten begrenzte Seite. Dort bemerkte ich in einem Parterre- zimmer, von dem die Tür auf eine Terrasse führte, noch Licht.'

Konnten Sie denn so ohne weiteres in den Garten gelangen?' fragte der Kriminal- Inspektor.

Nein, das Tor vorne war bereits ver­sperrt. es blieb mir also keine andere Wahl, als über das Gitter zu klettern. Ich ver­mutete. daß in diesem erleuchteten Zimmer Robert meiner harrte. Vorsichtig, jedes Ge­räusch vermeidend, näherte ich mich der Terrasse und stieg die Treppen hinauf. Als ich in das Zimmer schaute, wußte ich. daß ich recht am Orte war. Ich trat ein, »nd das erste, was ich merkwürdigerweise sah, war

Linie zu verselbständigen oder auf andere Reedereien überzuleiten. Für die Argo-Ree- derei AG. und die Mathies-Recderei AG. ist die Verselbständigung bereits durchgeführt. Der Levante-Dienst wird in Privatbesitz übcrgeführt. Tic Südam.rika-Ostküste- und Afrika-Dienste schieden ans dem Konzern aus.

Deutscher Jugendherbergsausweis gilt i« der ganze« Welt. Das Ergebnis der in Lon­don abgehaltenen internationalen Konferenz des Jugcndherbergsverbandes wird nritge- teilt, daß der deutsche Jugenbhervergsaus- weis ab 1. Januar 1933 in allen Ländern der

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mein Bild, das feuwarls aus oem scyrero- tisch stand. Durch mein Eintreten ausmerk, sam gemacht, wandte sich Robert, der am Schreibtisch saß jäh nach mir um und sprang auf. Er war kreidebleich geworden und vermochte zuerst kein Wort hervorzu- bringen. Endlich stotterte er:Was . . . was willst du von mir?' Ich lachte hart auf. Das fragen Sie noch? Ich bin gekommen, um Ihnen zu sagen, daß Sie ein schamloser Lump sind.' Robert zuckte wie unter einem Peitschenhieb zusammen und begann stoß­weise zu sprechen: seine Liebe zu Dorothee habe er als Irrtum erkannt, sie wäre nie eine Frau für ihn gewesen und was solche erbärmliche Ausstüchte noch mehr waren. Ich erhob die Faust zum Schlag, aber Ro­bert duckte sich feige, kreischte auf. ehe ich noch zugeschlagen hatte. Da ließ ich die Faust sinken.Ich will weine Hand an Ihnen nicht beschmutzen', sagte ich. von einem hef- tigen Widerwillen ergriffen.Aber daß Ihre Hochzeit nicht stattsindet, dafür werde ich sorgen. Morgen früh werden Ihr Vater und Ihre Braut von allem unterrichtet sein.' Nun fing Robert an zu jammern und zu betteln: er liebe seine Braut, ich dürfe sein Glück nicht zerstören. Als ich ihm vorhielt, daß er ja auch aus das Glück Dorothees keine Rücksicht genommen habe, daß er sie in ihrem Elend und Leid schamlos un Stich gelassen habe, und ich deshalb keine Ursache hätte, ihn zu schonen, da winselte er wie ein hyste­risches Frauenzimmer, klammerte sich an mich und bat kniefällig, ihm zu verzeihen. Mir stieg der Ekel über diesen haltlosen Men- scheu bis zum Hals. Ich packte ihn vorne an der Brust, schleuderte ihn von mir. daß er an den Schreibtisch taumelte. Tann ver­ließ ich das Ziinmer auf dem gleichen Weg, ans dem ich gekommen war. Mit dem ersten Zug fuhr ich nach Zürich zurück."

ungeheure MlMMast bel -er svwjetrussjscheli Staatsbank

Moskau, 12. Dezember.

Amtlich wird mitgeteilt: Die Kommission der Staatskontrolle der Sowjetunion hat die Revision der Tätigkeit der ukrainischen Filiale der Staatsbank beendet, die zur Aufdeckung von ungeheuren Unterschlagungen und einer u m - sangreichen Mißwirtschaft mik Millionenverlu st enfürden Staat geführt hat. Die Kontrolle bei der Bundes­direktion der Staatsbank UDSSR, inChar» k o w hat den Beweis geliefert, daß die Leitung der Bundcsvertretung der Staatsbank ihr« Filialen überhaupt nicht kontrollierte. Die Fi­lialen und die Bundesfiliale selbst hat eine« Gruppe von Spekulanten Kredite gewährt^ ohne sich nach der Berechtigung zu einer sol­chen Transaktion zu erkundigen. Außerdem hat die Staatsbank in der Ukraine verschieden!! sowjetrussische und andere staatliche Unterneh­mungen finanziert, die nicht kreditwürdig waren; es wurde mir falschen Rechnungen und Connossementen aearbeitet.

Die viereckige Haustiirpiakelke

(Monat Dezember)

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erhalten diejenigen Volksgenossen, die sich von ihrem Bank- oder Postscheckkonto einen festen Spendenbetrag abbuchen lasten.

Weiter wurde durch die Kontrolle festgestellt, daß die Filiale der Staatsbank in SsumsI vollständig in Grund und Boden gewirtschaftel worden war.

Diese Zweigstelle hat ihre gesamten Gelder unwiederbringlich an zweifelhafte Spekulantei gegeben, so daß der Staat nicht einen Rübe zurückerhält. Es wurden in großzügigen Ausmaß Schiebergeschäfte finan, ziert, während zugleich das Geld zur Aus­zahlung der Löhne an Arbeiter und Angestellte der Werke nicht aufgebracht werden konnte.

Die vor kurzem aufgedeckte Mißwirtschaft be! dem sowjetukrainischen Textiltrust in Char» kow hat zu Gesamtverlusten von 4 Millionen Rubel für den Staat geführt. Jetzt wurde fest, gestellt, daß die Bundesverwaltung der Staats» bank in der Ukraine noch mehr Trusts mit Gel« dern versorgt hat und die Kreditnehmer diesß Summen zu eigenen Zwecken mißbraucht nutz verschleudert haben. Der Schaden, der den« Staat erwächst, beläuft sich auf schätzungsweise 10 Millionen Rubel.

Wyler fchwieg. Leife schmiegte er seinen Kopf an Gitta, die noch immer neben ihm stand und seinen Worten mit steigender Er­regung gefolgt war. und schloß die Augen.

Dr. Sämi schnippte ein Aschenstäubchen von seinem Rockärmel und meinte:

In Ihrer Geschichte ist am Schluß eine kleine Lücke . . . eine Lücke von einigen Minuten, und zwar von da ab. wo Sie No- bert Wernburg an den Schreibtisch geschleu- dert hatten, bis zu dem Augenblick, wo Sie das Zimmer verließen. Was in diesen Paar Minuten geschehen ist, verschweigen Sie uns.'

Paul setzte sich wieder aufrecht in seinen Stuhl.

Ich habe nichts verschwiegen."

Doch . . . fuhr der Kriminalinspektor da­zwischen,. . . nämlich, daß Sie in Ihrem begreiflichen Ekel und in Ihrem verständ­lichen Haß aus den Menschen, der das Leben Ihrer Schwester frivol vernichtet hat, ihm. das Messer in dem Augenblick in den Rücken gerannt haben, als er an den Schreibtisch taumelte und sich dort wahrscheinlich fest- halten mußte, um nicht zu stürzen. Dabei hat er unbewußt und rein instinktiv nach Ihrem aus dem Schreibtisch stehenden Bild gegriffen, das durch den Anstoß herabzufallen drohte. So sank er von dem tödlichen Stich getroffen mit Ihrem Bild in der Hand zu- sammen."

Paul war in die Höhe gefahren.

Halten Sie mich für einen Meuchelmör­der?" knirschte er.Wenn ich ihn getötet hätte, hätte ich es nicht hinterrücks getan. Aber ich habe mit dem Mord nichts zu tun. Ich ließ, als ich ging, einen feigen, schluch­zenden, aber lebenden Menschen zurück.'

Fortietzlum tolat.