Calw, den 3. Dezember 1934
Bezirksbauernfi'chrer Hanselmann 60 Jahre
Vergangene Woche beging Bezirksbanern- führer Karl Hanselmann in Liebe! s- bcrg seinen 60. Geburtstag. Der Gesangverein brachte aus diesem Anlaß seinem Mitglied! ein woblgclungenes Ständchen. Anschließend wurde der Jubilar vom Leiter des Vereins, Joh. Georg Bolz, von Bürgermeister Brann im Namen des Gcmeindc- rats und der Ortsbancruschaft sowie von Hanptlehrcr Ncuweiler im Namen des Ortsschulrats beglückwiinscbt. Alle Gratulanten brachten dabei ihre Frende zum Ausdruck, baß er in den boh"n Jahren die körperliche und geistige Vollkraft des Mannes besitzt und dankten ihm für alle bisherigen Dienste. Sie wünschten von Herzen, er möge noch recht lauge seiner Familie ein trensor- gender Vater, der Schule, dem Dorf und der Bauernschaft ein Förderer und Berater, dem Wild und Wald ein treuer Heger und Pfleger und dem neuen Reich ein eifriger Mitarbeiter sein dürfen.
Die Sänger wurden zu einem gemütlichem-' Beisammensein ins Haus cingeladen und reichlich bewirtet. Eine ganze Anzahl schöner Volks- und Vat"rlandSlieder erklangen in der geräumigen Bauernstube. Zum Schluß dankte Herr Hanselmann für die überraschende Ehrung. Er gab einen Rückblick aus die zurückgelegten, erlebnisreichen Jahre und Hinweise auf den großen Wandel in Landwirtschaft, Technik und im politischen Leben und bat zul-tzt jeden einzelnen, stets zum Segen des Dorfes »nd des Vaterlandes zu handeln.
Don der Neichsbetriebsgemeinschaft
Am Sonntagnachmittag fand im Calwer Bahnhof eine Versammlung der Neichsbetriebsgemeinschaft 10 (Verkehr und öffentliche Betriebe) Kreis Calw statt. Kreiswalter Pg. Waidelich konnte neben dem Redner, Gaugrnppenwart Bauer, Stuttgart, von der Fachschaft Reichsbahn, Kreisamtslci- ter Pg. Schäfer, sowie die Betriebsführcr willkommen heißen. Sodann sprach Pg. Bauer über die allgemeine Lage bei der N'ichsbahn. Diese ist die denkbar beste. Die Nbd. Stuttgart steht, was Leistung anbetrifft, an erster Stelle im gesamten Reiche, weil Gefolgschaft und Betricbsführung immer in gegenseitiger Fühlung stehen. Der Gau Württemberg war bei der Machtübernahme der NSDAP, im Reich ivcit zurück Heute ist der Klasscn- kamps überwunden. Betriebsführcr und Ver- traucnsrat arbeiten in gegenseitigem Verständnis und Vertrauen zusammen. An der ersten Stelle unseres Ringens steht die Arbeitsbeschaffung. Seit der Machtübernahme sind 100 000 Neucinstellungen bei der Reichsbahn erfolgt. Der Arbeitnehmer hat wieder Freude an der Arbeit, da er keinen Abbau mehr zu befürchten braucht, und der Präs! dent sich um seine Belegschaft kümmert. Volksgemeinschaft kann nur gepflegt werden, wenn die Betriebsftthrnng unter ihren Leuten ist. In der sich anschließenden Aussprache verbreitete sich Kreisamtsleiter Schäfer über „Kratt durch Freude" und lud die Ar- beitSkameraden für die nächste Sonderfahrt zu billigem Preise ein. Neichsbahnrat Kitzler sprach über gute Zusammenarbeit zwischen Belegschaft und Amt.
Keine Sonntagsarbeit in den Bäckereien am 23. Dezember
Der Zentralverband deutscher Bäckertnnun- gen „Germania" hatte beim Reichsarbeits- »ünisteriuin beantragt, den 23. Dezember, der aus einen Sonntag fällt, einheitlich als Arbeitstag für Bäckereien freizugeben. Der Reichsarbeitsminister hat diesen Antrag abgelehnt und sestgestellt, daß dem Mehrbedarf an Backwaren für Weihnachten durch früheren Arbeitsbeginn am 21. Dezember Rech, nung getragen werde» könne, wobei aber >er Arbeitsschluß möglichst frühzeitig erfolgen solle. Sofern bezirkliche Ausnahmen tür die Arbeitsregelung am 23. und 24. Dezember für nötig erachtet werden, können sie nach der Anweisung des Reichsarbeitsministers an die Länderregierungen ohne beson- dere bezirkliche Anträge zugelassen werden.
Lichtspiele Bad. Hof
Der in seinem Ausmaß größte Film der letzten Ufa-Produktion „G o l d" verdient, ein Spitzenfilm genannt zu werden. Geradezu fabelhaft gestaltet sind die gigantischen Versuche, durch Atomzcrtrttmmerung aus Blei Gold zu gewinnen und den Jahrhunderte alten Menschheitstraum zu verwirklichen. Wenn der Strom der Millionen Volt eingeschaltet wird, wenn das blanzuckende Vlitz- gcwittcr aufbrttllt und die magischen Flammen meterhoch sprühen und knattern, dann packt den Zuschauer die Erregung einer elementaren Vision. Mit Hans Albcrs, dem furchtlosen und treuen Kämpfer für Recht und Ehre, in einer klaren, menschlich einfachen Haltung wird das technisch-physikalische Wundcrspiel zu einem seelischen Erlebnis. dessen Eindringlichkeit sich niemand entziehen kann. Der Film, der heute abend Normals läuft, ist es wert, daß man ihn ausicht.
Berufsberatung im Rundfunk
In Fortsetzung der Reihe der Rnndfunk- vorträgc des Landcsarbeitsamts Südwcst über Berufsberatung wird am kommenden Mittwoch von 18.15 bis 18.30 Uhr stellvertr. Arbcitsamtsdireltor und Berufsberater Eckert, Eßlingen, über „Was sollen die Volksschülcr in diesem Jahre bei der Berufswahl bedenken?" sprechen.
Wie wird das Wetter?
Für Dienstag und Mittwoch ist wieder
mehr b--"*t»s, zu l-'ch^er r digkeit
neigendes, mäßig kaltes Wetter erwarten.
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Altensteig» 2. Dez. Zwar ist die Nagoldtalstraße noch nicht vollständig fertig, aber sie onnte nun dem Verkehr freigegeben werden. Im Frühjahr soll sic allerdings auf kurze Zeit nochmals gesperrt werden, wenn die Straße vollends mit ihrer Decke versehen wird. Tie Autofahrer freuen sich, wenn sie die Nmfahrten nun nicht mehr zu machen
brauchen. < s
Haiterbach, 2. Dez. Unsere Hochdruck- Wasserleitung wurde dem Betrieb üb.rg bei. Die Freiw. Feuerwehr hielt aus diesem Anlaß ihre Schlußprobe ab. Nach der Uebung wurde die Feuerwehr noch mit Freibier von der Gemeinde beschenkt. Der frühere Kom
mandant Gg. Ziegler wurde nach lljähriger Dienstzeit, darunter 18 Jahre als Kommandant, zum Ehrcnkommandantcn ernannt.
Herrenberg, 2. Dez. Gestern vormittag erfolgte in feierlicher Form die Amtseinsetzung des neuernannten Bürgermeisters Eippcr durch Landrat Zeller von Herrenbcrg. Der Gemeindera« war zu dieser Amtshandlung in Uniform erschienen. Die Vertreter und Vorstände der Behörden, Kirche und Schule und einige Gäste füllten den Ratssaal und wohnten dem feierlichen Akte bei.
Nenenliirg, 2. Dez. Samstag früh um 3.15 Uhr wurde die Wcckerlinic nach der Eyachbrücke gerufen. Hier waren von den dort im Winkel zwischen Eyachtalstraße und Eyach aufgebcigten, oft 25 Meter langen Stapeln von Papicrholz zwei durch Fahrlässigkeit der Waldarbeiter in Brand geraten. Tic Wecker- linic beseitigte in fast zweistündiger Arbeit die weitere Brandgefahr.
Baiersbronn, 2. Dez. Die Holzvcrkä'ufe der letzten Tage brachten einen Erlös von 66—72 Prozent. Die Preise haben also an- gezogen, d.un z. B. im September wurden nur 68—68 Prozent erlöst. — Das Forstamt Alpirsbach verkaufte 98 Fm. Fichten- und Taimen-Langholz 2. bis 6. Klasse und Sägholz 1. und 2. Kl. zu 63 Prozent und 82 Fm. Forlen-Langholz 2. bis 5. Kl. nnd Sägholz 2. bis 4. Kl. lTraufholz) zu 63 Prozent.
Hauptversammlung des Fleckviehzuchlvereins Ealw
Vergangenen Mittwoch fand im Weißscheu Saal in Ealw die diesjährige Hauptversammlung des Fleckviehzuchtvereins statt. Der Vereinsvorstand, Landwirtschafts- lehrer Pfetsch, eröffnet«: die Versammlung mit Worten der Begrüßung, die besonders den Herren Dr. Hailcr als Vertreter des Obcramts, Landrat i. R. Nipp mann, Vctcrinärrat Dr. Wolf, Landesölonomicrat Dr. Dobler - Herrenbcrg sowie den Herren Kreisbauernführcr Kalmbach - Egenhausen und Bezirksbauernführer Hanselmann- Licbclsbcrg galten. Zu der Versammlung hatten sich auch ehemalige und die derzeitigen Schüler der Landwirtschaftsschule ciugcfun- bcn.
Ausgehend von dem Wirtschaftsjahr 1034, das durch die große Trock.nheit und den Fut- tcrausfall gekennzeichnet ist, und das den Bauern noch lange Zeit in Erinnerung bleiben wird, erstattete der Vorstand den Geschäftsbericht für das Jahr 1034. Er befaßte sich zunächst mit den Maßnahmen der Neichsrcgicrung, die dem Bauern durch Marlt- und Prcisrcgelung den gerechten Preis für seine Erzeugnisse gebracht haben. Dabei wies er besonders auf die große Nachfrage nach guten männlichen und weiblichen Zuchttieren hin, die auf den letzten Versteigerungen zu recht guten Preisen flotten Absatz fanden. Auch konnte er feststellen, daß der Verein eine recht beträchtliche Zunahme durch Neuanmcldung von Mitgliedern zu verzeichnen hat. Im Jahre 1934 war es zum erstenmal möglich geworden, mit der Jungviehprä- miicrung eine Familien Prämiierung zu verbinden. Diese Schauen können mit Recht als ein bedeutsamer Erfolg auf dem Gebiet der Riudviehzucht des Bezirks bezeichnet werden. Zu diesen Prämiierungen wurden insgesamt 47 Rinder, 23 Kuhfamilicn, der Gemeindefarre „Habicht 80" lDccken- pfronn) mit 15 Nachkommen, der Genosscn- schaftsfarre „Frohsinn 76" mit 18 weiblichen und 6 männlichen Nachkommen sowie zehn Nachkommen des früheren Genosscnschafts- farren „Mucius 46" iFarrcnhaltuugsvcrcin Liebclsberg-Obcrhaugstctt) aufgctricben und konnten sämtlich prämiiert werden, lieber das Prämiierungsergebnis wurde bereits früher im einzelnen berichtet.
Die Verbands weide Sindelfingen ist in diesem Jahre mit 16 Rindern aus dem Bezirk beschickt worden. Dank der zweckmäßigen Maßnahmen der Weidcleitung war es möglich, die Weiderinder auch in den futterarmen Monaten durchzuhaltcn. Im Nachsommer konnten sich die Rinder dnrch das in reichlichem Maße vorhandene Weidefutter wieder recht gut erholen, so daß beim Abtrieb bei sämtlichen Rindern ein guter Weide- crfolg zu verzeichnen war.
Ein Zeichen weiteren Fortschrittes der Viehzucht ist die Gründung des Farrcnhal- tungsvcreins Schmieh und Umgebung und der Einkauf von züchterisch besonders wertvollen Genossenschaftsfarrcn für diese Genossenschaft und für die Farrcnhaltungsgenos- scnschaft D eckenpfronn. Damit haben wir im Bezirk Ealw 3 FarrenhaltungSvereine. Anschließend wies der Vorsitzende noch auf die günstige Gelegenheit zum Einkauf von guten Zuchtfarrcn auf der Farrcnverstcige- rung in Böblingen am 14. Dezember 1931 hin und forderte die Gemeinden und Farren- haltcr auf. möglichst bei den V ranstaltungcn des V.rbandes den Bedarf an Zuchttieren ciuzudccken.
Im Verlauf der Versammlung folgte, durch den Kassier u. Geschäftsführer Knecht vvrgetragen, der Kassenbericht. Dieser
weist eine. Fülle teils größerer, teils kleinerer Ausgaben für die verschiedenen Vercins- zwccke aus. Das Vercinsvermögen, bei der Kreisspar.assc Ealw auf Sparkonto angelegt, beziffert sich auf 624,45 37 «. Der Vorsitzende, die Ausschutzmitglicder Protz und Süßer haben die Jahrcsrcchnung und die Kasse geprüft und für richtig befunden. Dem Kassier Knecht konnte daher die vorgeschriebcne Entlastung erteilt und der Dank für die pünktliche Geschäfts- nnd Kassenführung ausgesprochen werden. Nach kurzer Pause hielt der Ticrzuchtleitcr, Landesölonomicrat Tr. D o b l c r - Herrenbcrg, einen überaus wichtigen Vortrag über das Thema: „Wichtige Neuerungen bei den VerkaufSvcranstaltun- gen des Znchtvcrbands und die Durchführung der Milchlcistungsprüfung ab 1. Jan. 1935" In der morgigen Ausgabe wird über diesen Vortrag eingehend berichtet werden.
Der zweite Vortrag wurde von Landwirt- schaftslehrcr Pfetsch über „Futtcrgewin- nung im eigenen Betrieb durch neuzeitliche Grünlandbewirtschaftung" gehalten. Einleitend ging der Redner von den Maßnahmen der Neichsregierung zur Sicherung der Volksernährung auf eigener Scholle aus. Diese Maßnahmen machen dem deutschen Bauern die restlose Erschließung der wirt- schaftscigenen Futtcrqucllen zur Pflicht. Durch Gewinnung und zweckmäßige Verwertung von viel und gutem wirtschaftseigc- nen Futter als Grundlage für die Ticr- ernährung muß sich die deutsche Landwirtschaft in weitgehendstem Maße unabhängig machen vom Zukauf von ausländischen Kraft- futtermitteln. Auf Grund der reichlichen, praktischen Erfahrungen gab der Vortragende -den Bauern Fingerzeige, wie durch Entwäs- s.rung, richtige, neuzeitliche Düngung, Umbruch mit nachfolgender Neueinsaat, richtige Pflege der Wiesen sowie durch neuzeitliche Henbercitung unter Benützung von Trocken- geraten und neuzeitliche Grünfutterkonser- vicrung möglichst viel und gutes Eiweißreiches Futter gewonnen wird. Das Ziel in all diesen wichtigen Fragen sei erst dann erreicht, wenn die Worte volle Geltung haben: Deutsches Fleisch,
Dcnttchc Milch und Deutsche Butter aus Deutschem Futter!
An die beiden Vorträge schloß sich eine rege Aussprache an. Kreisbauernführcr Kolmbach berichtete noch kurz über die Sondersitzungen, die anläßlich des zweiten ReichSbaucrntages in Goslar stattgefunden hab'n, und wies dabei auf die große .wirtschaftliche Bedeutung der Grünfutterkonservierung und Kartosfeleinsäuerung hin. Betc- rinärrat Dr. Wolk gab noch Aufschluß über seine Erfahrungen auf dem Gebiet der Seuchenbekämpfung und forderte die anwesenden Tierzüchter auf, falls Verdacht auf das Vorbandensein einer Seuche im Stall sei, entsprechende Anzeige zu machen. Bezirksbau- crnftthrer Hanselmann wies auf die große Bedeutung der Viehzucht für den bäuerlichen Betrieb nnd für den Bezirk hin. Der Vichstall sei die Stärke des Bauernhofes. Er forderte die Züchter zur weiteren Mitarbeit -m eigenen Interesse und im Interesse des VolkSganzcn auf. Bürgermeister Braun- Liebelsbcrg dankte d-m Tierzuchtlciter, Lan- desökonomicrat Dr. Dobler-Hcrrenberg, und dem Vereinsvorstand für die weitgehenden Bemühungen zur Förderung der Nindvieh- zucht des Bezirks. Namens des FEckvieh- znchtvercins Ealw sprach der Vorsitz"nd" allen denjenigen Stellen, die den V-r"in im Lause des Jahres in geldlicher Hinsicht durch
Schwarzes
Brett
La l>v. de» 3. Dezember NS.-Fraucnschast Ealw
Morgen Dienstagabend findet im „Bad. Hof" unsere Advcntsfcier statt. Beginn 8.15 Uhr. Bitte um vollzähliges Erscheinen.
Die stell». Ortsfraucnschaftsleiterin.
Beiträge unterstützt haben, den Dank aus. Für das kommende Jahr 1935 sei die Abhaltung zweier Melk- und Vichhaltungs- .ursc in Oberhaugstctt und Stammheim, sowie ein Ausflug in das Miesbachcr Fleckvichzuchtgcbict vorgesehen. Mit Dankesworten an alle Teilnehmer, insbesondere an die Redner, schloß er danach die mehrstündige, sehr anregend verlaufene Versammlung.
Junge Schwestern im Süden
Dem Schwäbischen BdM. gewidmet
Junge Schwestern nn Süden — wenn ihr des Ostlands gedenkt. Wisset, auch euer Stamm hat Reifer darein gesenkt:
Blühend wuchsen auch sie
aus dem fruchtbaren Land,
Drüber schirmend der schwarze staufische Adler stand.
Junge Schwestern am Neckar — auf euren Hellen Gesang Klingt es wie Widerhall unsere Grenze entlang.
Uralte Lieder, bei Spinnrad und Webstuhl bewahrt.
Treu wie das eigene Herz, wie deutscher Väter Art.
Junge Schwestern voin Schwarzwatd - hier aus der Heide ain Strand,
Hier auf einsamem Feldweg im preußischen Ernteland Singen deutsche Kinder im brausenden Wind Neue Lieder — die wieder euer und unser sind!
Aanes Miegel.
Calwer Wochenmarkt
Beim Wochenmarkt am letzten Samstag wurden folgende Preise bezahlt: Weißkraut 10, Blaukraut 12. Wirsing 15, Rosenkohl 30, Spinat 25, rote Rüben 12, gelbe Rüben 12 . Zwiebel 12, Schwarzwurzel 35, Acpfel 10 bis 12, Birnen 15, Nüsse 30, Trauben 50 eAk je das Pfund,- Ackcrsalat 100 Gr. 20 eH/: Lauch 8—10, Blumenkohl 50—70, Endivien 10—12, Kopfsalat 5—10, Rettiche 8—12, Sellerie 5 bis 15, Winterkohl 15 eH/ je das Stück: Eier 11L und 12 das Stück: deutsche Molkereibutter 1,55 und deutsche Markenbutter 1,00 das Pfund.
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Der Aktienkurs der Wolldcckenfabrik Weil der Stadt ist in den letzten zwei Tagen an der Stuttgarter Börse von 23,5 Prozent auf 30 Prozent gestiegen. Diese Bewegung ist durch die Aendcrung des Verhältnisses der Zusammenlegung des Aktienkapitals von 8 :1 auf 2 :1 begründet.
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Stuttgarter Wochenmarnprene o. i. »ez.
Aroßverkauf: Obst: je kg Edeläpfel 12 bis 16. Taseläpfel 10 12. Kochäpfel 6-10 Spalierbirnen 16—22. Kochbirnen 6-8. Tafelbirnen 8 -14. Walnüsse 25 30 Quitten 10—14 Pfg. Gemüse: V, Kg Kartoffeln 4—5. 1 St. Kopfsalat 5 — 10, I St. Endiviensalat 5—10. Vr kg Wirsing 5-7.
Kg Filderkraut 3 -4. Kg Weißkraut, rund 4—5, '/r kg Rotkraut 5—6. I St. Blumenkohl l5—40. I St. Rosenkohl 10 bis 20. Vr kg Rosenkohl 20 -25. '/« kg Grünkohl 7—8. kg gelbe Rüben (lange Karotten) 5—6. '/r kg rote Rüben 5 6. I Bund Karotten runde kleine 7 10. kg Zwiebeln 6-8. 1 St. Gurken (große) 20 60. 1 St. Rettich 4—8. 1 Hund Monatrettich, rol 6-7. weiß 9—10. 1 St. Sellerie 6 -15. V» kg Tomaten 15—30. Kg Schwarzwurzeln 20—25. kg Spinat 8 10. 1 St. Kopskohlrabi 4-6. kg Bodenkvhlrabi 4 bis 5. '/» kg weiße Rüben 4 -5 Pfg. — DtarktIage: Zufuhr in Obst genügend, in Gemüse reichlich. Verkauf in Gemüse und Obst schleppend.
-vicypre,,e. Laichtngen, OA. Münsingen: Och- ,en und Stiere 200- 37^, Kühe 220—300, Kal- beln 260—380, Jungvieh 70—140 M. —
— Waiblingen: Ochsen 400—480, Milchkuh. 280—285, Schlachtkühe 125—280, Kalbeln 3(X bis 490, Jungrinder 162—175 M. je Stück.
Schweinepreise. Balingen: Milchschweine 14 bis 22 M. — Bcsigheim: Milchschweine 12 bis 18, Läufer 30 M. — Bopfingcn: Milchschweinr 14—16.50, Läufer 27.50—35 M. — Giengen r. Brenz: Saugschweine 14.50—20, Läufer 28 bis 43.50 M. — Güglingen: Milchschweine l2.50—,18., Läufer 43.50—50 M. — Nall: Milchschweine 15—21, Läufer 22—25 M. — Künzelsau: Milchschweiue 14—24, Läufer 60 Mark. — Laichingen: Milchschweine 15—23 Mark. — Marbach: Milchschweine 14—20 Vt.
— Murrhardt: Wrucyschweim 14—2^ M —
Oehriugeu: Milchfchweiue 15—22 M >