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Calw, den 26. Oktober 1934

Mißbrauch des BegriffsFührer

Bon allen möglichen Bereinen und Verbän- den ist es allmählich Sitte geworden, an die Stelle des bisherigen Vorstands oder Vorsitzen- den einenFührer" treten zu lassen. Trotz der immer wieder ergangenen Anw sung, daß diese Bezeichnung eine einmalige, im Begriff fest- stehende ist, haben sich eine Anzahl Vereine und Verbände nicht entschließen können, den bei ihnen früher gebräuchlichen Titel wieder ein­zuführen.

Es scheint da und dort das Verständnis dafür z> fehlen, daß cs eine Herabwürdigung des Be­griffsFührer" ist, wenn jeder Kanarienzüch- tervcrein sich einen Vereinsführer zulegt.

Nach der neuesten Anordnung des Stabs­leiters der PO., Dr. Ley, ist innerhalb der Partei und ihrer Uiv.rgliederungen die Be­zeichnungFührer" abgesehen von den tradi- tionellen Namen der SA., SS., HI. usw. verboten. Was der Partei recht ist, muß der Gruppe der Vereine und Verbände billig sein, um so mehr als -lese unangebrachte Bezeich­nungFührer" verdächtig nach llOprozentigem Nationalsozialismus aussieht. Aus diesem Grund hat der Vereinsführer zu verschwinden und wieder dem Vorsitzenden oder Vorstand Platz zu machen. In ähnlicher Weise wird z. Zr. noch Mißbrauch mit dem TitelGauleiter" getrieben. Es muß einmal festgestellt werden: Es gibt in Württemberg nur einen Gauleiter, den Gauleiter der PO. Die Begriffe Gau-, Kreis- und Ortsgruppenlei'er sind ausschließ­lich der VO. Vorbehalten *

Abschied der Saarkinder vom Kreis Calw

Heute abend gegen 6 Uhr verlassen uns 13 Saarkinder, die im Kreis Calw ihre Ferien verbrachten. Sie haben bei ihren Pflegeeltern gastliche Aufnahme gefunden und sich während ihres mehrwöchigen Auf­enthaltes sehr gut erholt. Bon Calw aus werden sie mit der Bahn nach Pforzheim ge­bracht, wo sie mit ihren übrigen Kameraden, die ihre Ferien im Badischen verbrachten, zu- sammcntreffcn, um in ihre hart umkämpfte Heimat zurnckzukehren.

Auszeichnung

Wie wird das Wetter?

Voraussichtliche Witterung: Für Samsrag und Sonntag ist immer noch zeitweilig hei­teres Wetter zu erwarten.

*

Herrenbcrg, 25. Okt. Die Gemeinde Von­dorf stellt der HI., dem DJ. und dem BdM. in vorbildlicher Weise in einem Gemeinde­haus Raum zum Einbau von Heimen zur Verfügung. Die Bauarbeiten werden von der Gemeinde sofort in Angriff genommen.

Nagold, 25. Okt. In einem Gasthaus trat ein auswärtiger Hausierer in betrunkenem Zustand derart aufdringlich und frech auf und belästigte den Wirt und die Gäste in so un­verschämter Weise, baß er vom Amtsgericht in Untersuchungshaft genommen wurde. Das-

Jm vergangenen Herbst hat der Führer die Organisation der N S.-V o l k s Wohl­fahrt geschaffen und ihr die gewaltige Auf­gabe erteilt, bas Winterhilfswerk 1933- 34 für das deutsche Volk öurchzuführen. Diese Arbeit ist von der jungen Organisation in geradezu vorbildlicher Weise bewältigt wor­den. Selbst das dem Dritten Reich ablehnend gcgenttberstehende Ausland mußte diese große Tat als überragende Leistung aner­kennen, wie sie in gleichem Ausmaße bisher kein Volk vollbracht hatte. Aber nicht nur die Durchführung des WHW. blieb der NSV. überlassen, auch auf zahlreichen anderen Ge­bieten hat diese Gliederung gewaltige Auf­gaben gemeistert, wie das HilfswerkMut­ter und Kind", die Verkehrserziehnngs- und Feuerschutzwoche sowie vieles andere mehr. Die NS -Volkswohlfahrt verkörpert kurz ge­sagt den Nationalsozialismus der Tat. In ihr findet der Gemeinschaftsgcdanke und der Geist des Opferns seine edelste Ver­wirklichung. Die NSV. will keine Almosen­spenderin sein, ihre Hilfe gilt den ohne eige­nes Verschulden durch die Verhältnisse der vergangenen Zeit in Not geratenen Volks­genossen. Wer diese Arbeit unterstützt, erfüllt nur eine Pflicht gegenüber der Volksgemein­schaft.

selbe Schicksal ereilte vor wenigen Tagen einen betrunkenen jungen Wanderer, der in der hiesigen Wander-Arbcitsstätte einen älte­ren Wanderer grundlos mißhandelte.

Wildbad, 25. Okt. Die Arbeiten an der Bergbahn nehmen einen raschen Fortgang: schon werden die Schienen gelegt und der Untergrund ausgegossen. Ganz interessant ist das neue Schwcißvcrfahrcn einer Berliner Firma, das dabei angewandt wird. Unge­ahnt war der Erfolg der Arbeitsbeschaffungs-

Opkert kür 638 iöZIictis Lrot!

versuche der NS.-Hago. In einzelnen Ge­werben erfolgen Neueinstellungen von Ar­beitskräften.

In welch vielseitiger Weise die NS.-Volks- wohlfahrt auch im Kreis Calw arbeitet, zeigt die nachstehende kurze Aufstellung der Kreisamtsleitung der NSB. Kreis Calw. In den beiden Monaten August und September wurden folgende Leistungen gewährt:

Rund 20 bedürftige Mütter nmrde« in Er­holung geschickt, ebenso S0 Kinder. Weiter kamen in unseren Kreis 30 auswärtige Kin­der, um Erholung zu finde« Ferner wurden Beihilfen gewährt für Ernährung an Mütter 190.80 an Familien 451.34 Betten «. Bettwäsche 488 Kinderwäsche 15 Schuhe (ca. 18 Paare) 108.30 Kleider

124.71 Barunterstütznugen 200.45

Arbeitsplatzhilse, Wohnnngshilfe, Darlehens- beschassnng in 12 Fälle«, sonstige Unterstüt­zungen 683.18 zusammen 2241.78 -47.4k.

In den regelmäßig stattfindenden Sprech­stunden suchten rund Personen Rat und Hilfe. Innerhalb des Kreises wurden den einzelnen Ortsgruppen der NSV. Sachbe­arbeiter für Schadenverhütung bcigegcben. Und nun geht es zunächst mit aller Kraft an die wichtigste und umfang­reichste Arbeit, das WHW. 1934-35. Bei Mit­wirkung aller, die in der Lage dazu sind, etwas zu geben, muß es auch in unserem Kreis zu einem vollen Erfolg werden.

Aus der Arbeit der NS.-Dolkswohlfahrt

Kreisamtsleitung Calw gibt Tätigkeitsbericht über August und September

Einheitsbewertung des Grundbesitzes 1938

Auf der Internationalen Ausstellung für Kochkunst, Konditorei und verwandte Ge­werbe in Frankfurt a. M. erhielt Konditor Hermann Essig jr., Bad Liebenzell, die silberne Plakette.

Don der Hitlerjugend

Jeder Hitlcrjunge wird ärztlich untersucht Einen besonderen Raum in der Hitler- jugcndarbcit nimmt das Gesundheitswesen ein. In die HI. dürfen nur Jugendliche auf- geuommcn werden, die gesund sind. Um einen Ucberblick über die Gcsundheitsvcr- hältnissc der deutschen Jugend zu gewinnen, werden überall Reihenuntersuchun­gen von den HJ.-Aerzten unternommen, bei denen der Gesundheitszustand eines jeden Hitlcrjungen fcstgcstcllt wird. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden kartcimätzig fcstgehalten, so daß die HJ.-Ftthrung ständig über die körperliche Leistungsfähigkeit ihrer

Italien baut seiner Jugend Burgen. Deutschlands Jugend bittet um einfache Heime

Jungen unterrichtet ist. In dieser Woche haben nun im Unterbann U/126 Calw die Reihenuntersuchungen durch Bannarzt Dr. Römer-Hirsau begonnen- Diese werden kamcradschaftsweise durchgcführt, b. h. an einem Abend werden 10 bis 15 Leute unter­sucht. Man sicht daraus, daß das Arbeits­gebiet und die Aufgaben der HI. ziemlich vielseitig sind und mit Ernst an sie heran- getretcn wird.

Weiter Hat derBann 12 6 nunmehr einen eigenen Rechtsberater, der für alle jugcnürechtlichcn Fragen der Hitlcrjungen des Bannes Schwarzwald zuständig ist. Die Anschrift des Rechtsberaters lautet: Jg. Eug. E p p l e - Frcuücnstadt, Marktplatz 39. Auch diese Tatsache zeigt, daß die HI- bestrebt ist, positive Arbeit zu leisten und der ihr anver­trauten Jugend besonders auch in sozialer Hinsicht bcizustchen.

Bad. Hof-Lichtspiele

Der populäre TangoEs war einmal ein Musikus" ist als Tanzschlager über die ganze Welt gegangen und hat nun auch als Motiv für ein gleichnamiges Filmlust- spicl Verwendung gefunden. Am Freitag- und Samstagabend erscheint dieser Film in den B a d. - H o f - L i ch t s p i el en. Es handelt sich dabei um ein reizendes Lustspiel, das Friedrich Zclnik inszeniert hat und in dem ausgezeichnete Darsteller wie Zzöke Szakall, R. A. Roberts, Victor de Kowa, Maria Sürensen und Trude Berliner Mitwirken. Eine Fülle lustiger Situationen und origi­neller Einfälle machen den Film, der bisher überall stärksten HeitcrkcitSerfolg hatte, zu einer empfehlenswerten Unterhaltung

Die Bewertung des Grundbesitzes wird oorgenommen für Steuerzwecke. Die letzte Bewertung zu diesem Zweck war am I.Ja- inar 1931 gemacht worden. Die nächste Be- vertung ist' nun durch einen Runderlaß des lieichssinanzministers vom 26. September >933 für den 1. Januar 1935 festgesetzt vordem ^ ,

In einem Erlaß vom 31. Juli 1934 (Zei­chen 8 3231 ä 186 ill) gibt der Reichs- ünanzminister die Grundlagen bekannt für die Neubewertung des Grundbesitzes.

Ab l. Januar 1936 werden alle Grund- steuern der Länder und Gemeinden nach vom Reich festgesetzten Einheitswerten auf Grund der Bewertung vom 1. Januar 1935 erhoben werden.

Die Personenstandsaufnahme als Steuererklärung

Wenn in diesem Jahre am 10. Oktober wie alljährlich eine Personenstandsauf, nähme durchgeführt wurde, so ist das dieses- mal für die Grundstücksbesitzer zugleich eine Art Steuererklärung, d. h. die Unterlagen iür die Bewertung am 1. Januar 1935 wur- den aewonnen durch Erklärungen des Haus-

besihers auf besonderen Anlagen, die der Hausliste beilagen. Die Anlage 1 o zur Haus­liste stellt Fragen über den bautechnischen Zustand des Hauses. Diese Anlage und dir H-u'sliste selbst sind die eigentlichen Be- w>n'turwsnnterlaaen iür die am 1. Januar 1935 stattfindende Bewertung; sie stnb Steuererklärungen. Der Grund­eigentümer muß sie selbst ausfüllen, nicht der Verwalter des Grundstückes, wenn er nicht auch der Steuerbevollmächtiate des Grundeigentümers ist. Die gesetzlichen Be­stimmungen verlangen, daß Steuerbevoll­mächtigte arisch sind; ein nichtarischer Grund­stücksverwalter kann also nicht Steuerbevoll­mächtigter sein, folglich ist er auch nicht be­rechtigt. die Hausliste auszufüllen; der Eigentümer muß es selbst tun oder aber einen beim Landesfinanzamt zugelasfenen Steuerbevollmächtigten damit beauftragen.

Vor dem I. Januar 1931 wurde der Wert des Grundstückes ermittelt aus dem Wehr­beitrag. Die letzte Bewertung basierte aus der Jahresrohmiete, ebenso wird der Werl des Grundstückes für die Bewertung 1935 aus der Jahresrohmiete ermittelt werden.

Pigelrieben

Inverknuft

Ochsen

Bulle»

Jungbulle»

Nähe

Färien

Fresser

ttälöer

Lcrjwei ne

7

34

35

98

187

4SI

3

10

5

60

-

Lchsen

») vollfleilchige ansgemästete höchste» Schlachtwertes

1. >üngere . .

2. ältere .... t,> lonstige vollfleischige.

«0 slenchige . .

8, gering genährte . .

Lullen

»> längere, vollfletsch, höchsten SchlachlwerieS .

8l lonstige. vollfleischige ober

anSgemästete.

-1 fleilchige .....

6» gering genährte . . .

K ä h e

-> längere, vollfleisch. höchsten Schtachtweries . . l>, wnslige. vollfleischige oder ausgemäslele ....

-1 stei'chige .

6, gering genährte ... .

Fär>en iKalöinnen)

»1 vollfleilchige, ausgemästete höchste» Schlachlwerkes

Marktverkauf: Großvieh und Kälber lang­sam, fette Schweine lebhaft, sonst langsam.

Fleischmarkt: Farren a) 53 bis 55. b) 51 bis 53. c) 48 bis 50; Kühe b) 35 bis 42. c) 28 bis 33; Rinder a) 60 bis 65. b) 50 bis

2b. Iv

23. 10

Färsen iKalbinnen)

32-35

1>) vollfleischige ..... <-) fleischige .

_

8) gering genährte ....

28-31

ck r e 11 e r

mäßig genährtes Jungvieh

2521

Kälber

») beste Mast- und Saugkälber i>) mittlere Mast- ».Saugkälber

32-36

32-36

e) geringe Saugkälber . . .

8) geringe Kälber . . .

80-3:

30-33

Schweine

26-30

26-29

»> Fettschweine über 300 Pfd.

Lebendgewicht .... l>> vollfleischige von etwa

28-31

240300 Pfd. Lebendgewicht

e> vollfletichige von etwa

21-24

200240 Pfd. Lebendgewicht

8) vollfle«schige von etwa

14-18

160200 Pfd. Lebendgewicht

11-15

«> fleischige von

120160 Pfd. Lebendgewicht k) »int. 120 Pfd. Lebendgewicht

85-3S

35-30

Sauen .

2b. io

30-34

25-28

43-47

38-41

32-30

53

53

5,253 43-51 46 48 4348

23, 10.

30-34

28-28

44-43

39-42

33-37

30-32

53

53

52-53

49-51

47-49

47-50

56. c) 44 bis 48; Kälber a) 66 bis 68. b) 6k bis 65. c) 60 bis 62. d) 58 bis 60; Hamme a) 74 bis 75. b) 70 bis 73. c) 69 bis 72 Schweine b) 76 bis 78, c) 74 bis 76, d) 5t bis 62; Speck 80 bis 82.

Schwarzes

Brett

Calw, den 26. Oktober NS.-Fraucnschaft Calw Zu unserem Werbe-Abend am SamStag, 27. Oktober, 8.15 Uhr, erwarte ich vollzähli­ges Erscheinen aller Mitglieder.

Die stellv. OrtSfraucnschaftslcitcrin.

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VIe kelelisposl elirt brleärled 8cb Iller ^us ^nlaü äer 175jäkr>gen Wieäerkvkr äes 6e burtstsges Kriecirleti v. 8cliiIIers sm 10. kkavein- ber gibt äie keicbspost äiese neuen 8ct>!IIer- kriekinarken kersus. 6röLe unä karde sin8 <ti« gleicken wie sonst. Oer bnlivurk stammt von Orok. Karl Kauer, 54ünetien.

Wichtig

für SaarMimmlingsberechllgte!

Der Bund der Saarvereine teilt uns mit: Jede im Saargebiet wohnende Person kann Einspruch gegen die Eintragung einer bereits in die vorläufige Abstimmungsliste auf­genommene Person erheben.

Die Abstimmungskommission hat nun ver­fügt, daß derjenige, der einen solchen Ein- spruch einlegt, eine Abschrift desselben durch eingeschriebenen Brief dem Betroffenen mit­zuteilen hat. und zwar an besten Anschrift im Saargebiet. Der Betroffene muß inner­halb von vier Tagen seit Aufgabe dieses Ein­schreibbriefes zur Post lalso nicht seit dem Tage, an dem er ihn erhält), seine Einwen­dungen gegen diesen Einspruch dem zustän­digen Kreisbüro schriftlich mitteilen. Er muß ferner das ihm abschriftlich zugestellte Ein­spruchschreiben des Einsprucherhebenden sei­ner Erwiderung an das Kreisbüro beifügen.

Also: Wer einen solchen Brief über seine Anschrift im Saargebiet erhält, muß sofort seine Einwendungen schriftlich Unterschrift nicht vergessen unter Beifügung der Schrift des Gegners an das zuständige Kreisbüro der Abstimmtingskommission senden. In Zweiselsfällen wende man sich sofort an die Ortsgruppen des Bundes der Saarvereine.

In den letzten Tagen sind von separatisti­scher Seite zahlreiche Einsprüche gegen in Deutschland lebende Personen eingelegt wor­den. meistens mit folgender Bemerkung:

Die betreffende Person hat am 28. Juni 1919 nicht die Saareinwvhnereigenschaft im Sinn der Wahlordnung besessen. Beweis: Die erforderlichen Urkunden wurden von amtlichen Behörden verweigert."

Wem ein solcher, offenbar unbegründeter Einspruch eines Tritten zugeht, braucht dar­auf nicht zu antworten. Es ist auch nichts dagegen einzuwenden. wenn er folgende Gegenäußerung an das Kreisbüro sendet:

Auf den mir zugestellten Einspruch beziehe ich mich zum Nachweis m"iner Abstimmunas- oerechttgung aus Das von mir früher vor­gelegte Beweismaterial und beantrage die Verwerfung des Einspruchs."

Die große Anzahl derartiger Einsprüche ohne jede Begründung beweist klar, daß es sich um eine politische Mache von separatisti­scher Seite handelt, und daß diese Einsprüche nicht eingelegt werden, weil man der Ueber- zeugung ist. der Betreffende sei nicht abstim­mungsberechtigt, sondern weil man die Ab- stimmungsbehörden mit Arbeit überlasten will, um an technischen Schwierigkeiten die rechtzeitige Abhaltung der Abstimmung schei­tern zu lasten.

vielte

Stuttgarter Großmärkte vom 25. Oktober. Kartoffelgroßmarkt auf dem Leonhardsplatz: Zu­fuhr 115 Zentner. Preis: Industrie, gelbflei­schig, 3.40, Kuppinger 4, Wurstkartoffel, rote 6 M. Mostobstmarkt auf dem Wilhelmsplatz: Zufuhr 250 Zentner, Preis 4.704.80 M. Filderkrautmarkt auf dem Leonhardsplatz: Zu­fuhr 20 Zentner. Preis 3 M. für je 1 Zentner.

Obstpreise. He. renberg: Tafeläpfel 8 bis 14, Tafelbirnen 1012, Mostäpfel 3.403.60, Mostbirnen 2.402.50 M. Metzingen: Tafelobst 1015, Kartoffel 3.303.50, Filder- kraut 3 M. per Zentner.

Fruchtpreise. Biberach: Gerste 8.409, Haber 7.70--8.05 M.

Skywemeprclse. B : verach: Mutterfchweme 90130, Milchschwcine 1422, Läufer 35 bis 40 M. Cregliugen: Milchschweine 16 bis 21 M. Wangen i. A.: Ferkel 12 bis 18 M. pro Stück.

Viehpreise. Biberach: Farren 800430. Ochsen 300430, Kühe 90230, Kölbeln 250 bis 370, Jungvieh 100160 M. pro Stück.