Aber wieder einmal wird überdeutlich: Nicht sclbstgestaltete Aufgabcnerfül- lung, sondern Druck äußerer Veränderungen bestimmen das Bild des Haushalts. Erschwerend kommt hinzu, daß nach wie vor es zwar so ist, daß mit gekonnt eingesetzten technischen und organisatorischen Mitteln cs der Verwaltung immer wieder.gelingt, auf uns zukommende Folgen zu bewältigen, immer schwieriger werdende Aufgaben zu erfüllen und Schaden zu minimieren. Aber um die Ursachen für Fehlentwicklungen kümmert sich niemand, nicht bei den sozialen Leistungen, nicht in der Verkehrsmisere, nicht im Gesundheitswesen, nicht in der Abfallproblomaiik. Hier kann man nur mahnen und fordern. Recht dazu haben wir.
Bei alledem, was uns die gesellschaftliche, wirtschaftliche, gesamtpolitische Entwicklung an Problemen beschert, kommt man zum Nachdenken. Wer kennt das alte Märchen, in dom drei gute Feen dem Neugeborenen an der Wiege drei gute Geschenke brachten/ aber die vierte böse Fee konnte zwar das Gute nicht verhindern, sic konnte es freilich einschränken. Nur zwei der guten Geschenke durften künftig wirksam werden. Trifft das auch so langsam für unsere Lage zu? Da gibi es die drei guten Gaben: Freiheit, Wohlstand, Soziale Gerechtigkeit. Hans Mayor sagte dazu: "Sollte es wirklich sein, daß künftige Gesellschaften im Zeichen einer Globalisierung nur folgendes zur Wahl haben? Freiheit und Wohlstand, doch ohne soziale Gerechtigkeit. Wohlstand und soziale Gerechtigkeit, doch in einem autoritären Regime. Freiheit und soziale Gerechtigkeit, doch ohne den Wohl-
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