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Calw, den 15. August 1934

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82.Jetzt laß me no ganga, wo komscht denn du her?"

I war gschwend uff am schtatistische Lan- dasamt ond Han mr d'Schtemmlischte aguckt!"

Ach so. am nächschte Sonntich isch jo Wahl. Wenn no dia Wählerei amol uff- Hera dät. I Han schon zu meiner Marie gfait. daß mir desmol net zur Wahl geanl"

Was willsch du? Net zur Wahl

^ ,,^oi, i seh gar koin Grund drzu, i ben domit eiverschtanda, daß dr Führer Reichs­präsident isch. und des geniegt mir!"

Ha komm. Karle, jetzt schwätz no körn Mischt raus, dorom handelt sichs doch gar

Will me no net emmer belehra. Guschtav, i woiß selber, was e dua ond ibregens erhält dr Hitler au ohne mi ond mei Marie a iber- wäldigende Mehrheit!'

Des woiß> i genau so wia du, aber guck« mir miaßt doch em Ausland zeig«, daß 's des dera Sach mit rechte Mittel zuagoht!'

Wieso em Ausland, dia gangat doch ons genau nex a, ond bei denne brauchat mir ons doch eigentlich net z' rechtfertig«!'

Richtig. Karl, aber du derfsch net vergessa, daß dia behauptet, dr Nationalsozialismus sei am verreck«, ond mir bätet bis zu de Wada en Bluat schtanda!'

Guschtav. isch des wohr, was du do sechsch?"

Ganz gwis, Karl i Han doch körn Grond zum Liaga!'

No wärs aber andersch. Wenn sich des Deng tatsechlich so verhält, wie du sechsch, no wird gwählt. Ha no, dene wella mr aber no zeig«, daß mr mit ons net kegle lassat, des Hot uffghert, ond nachdem du Guschtav mir des als Fremd gfagt hosch, ben i drfir, daß mirs am Sonndich dene Luagabeitel oifach dadurch zeigst, daß mir älle mit ja schtemat, und die Guschtav persenlich lad i. weil du mirs gsagt hosch, jetzt scho zum Wahl- schoppa ei!"

Des kenna mr mach« Freilein a Hells!"

Hitlerjugend im Wahlkampf

Gestern abend trat der ganze Standort der Hitlerjugend zu einem Marsch durch Calw an der alten Post an. Unter Vorantritt des Spielmannszugcs marschierte der stattliche Zug durch die Straßen der Stadt. Immer

Führer, wir folgen Dir! Alle sagen

wieder wurde angehalten, um durch wir­kungsvolle Sprechchöre auf die Volksabstim­mung am Sonntag hinzuweisen. In ganz Deutschland stellte sich die Hitlerjugend so in den Dienst des Wahlkampfes.

So wird Deutschlands Jugend diese Woche Abend für Abend durch die Straßen der Städte und Dörfer marschieren und mit ihren Liedern, Sprechchören und Trommeln das deutsche Volk rufen und mahnen, am IS. August für den Führer einzustehen, dessen Namen diese Jugend mit Stolz trägt. Mir ihrer stürmischen Kraft und himmelstttrmen- den Begeisterung setzen sich Sie Jüngsten des Volkes für ihren Führer ein. Ihr Wecken und Mahnen heißt: Denkt an die Zukunft unseres Volkes, denkt an eure Kinder. Für diese und damit für Deutschland müßt ihr am Sonntag an die Wahlurne treten. Seid eingedenk, daß auf euern Schultern nicht nur die Verantwortung für die Gegenwart, son­dern auch für die Zukunft unseres Volkes liegt.

Riesige Steinpilzernte

Ein alter Pilzsammler brachte gestern auf die Schriftleitung ein Prachtexemplar eines Steinpilzes. Der Pilz hatte ein Gewicht von beinahe 2 Pfund, das Dach einen Durch­messer von 26 Zentimeter, der Strunk einen solchen von 8 Zentimeter. Die Steinpilze sind Heuer in ungewöhnlich großem Ausmaße zu finden, wogegen der Pfifferling in diesem Jahr wieder seltener anzutreffen ist. Bedauerlicherweise ist es der Bevölkerung noch zu wenig bekannt, Satz der Steinpilz eine wohlschmeckende und billige Mahlzeit darstellt. An einem einzigen Morgen wur­den von Sammlern nahezu ein halber Zent­ner ersammelt, während sonst das Steinpilz­sammeln eine mühselige Arbeit darstellt.

Unfall bei der KdF.-Ostlandfahrt

Bei einer Ostlanbfahrt, veranstaltet vom Gau Württemberg der NS. - Gemeinschaft Kraft durch Freude", an der auch Calwer teilnehmen, ereignete sich ein bedauernswer­ter Unfall. Als sich die Teilnehmer auf dem Landungssteg der Insel Upalten im Mauer­see befanden, um die herrliche Dampferfahrt fortzusetzen, gab es plötzlich einen Knaks, ein Stück des überfüllten Steges brach ein, und sechsunööreißig Fahrtteilnehmcr vor­nehmlich Frauen und junge Mädchen sausten ins Wasser. Die Ordner und das be­gleitende Sanitätspersonal setzten sich sofort

mit aller Energie für die Verunglückten ein, und bald gelang es ihnen, auch ben letzten wieder dem nassen Element zu entreißen, glücklicherweise ohne schwereren Schaden ge­nommen zu haben. Von den Calwer Teil­nehmern der Fahrt, von denen sich ebenfalls einer auf dem Stege befand, wurde glück­licherweise niemand verletzt.

Handgewebe-Ausstellung

Wir weisen nochmals hin auf die Ausstel­lung handgewebter kunstgewerblicher Erzeug­nisse, die morgen Donnerstag im Saal des HotelWaldhorn" eröffnet wird. Die Aus­stellung zeigt neuzeitliche Webkunst aus den Werkstätten der Handweberei auf der Jugend­burg Schloß Westerburg im Westerwald und vermittelt einen interessanten Einblick in das Schaffen einer modernen kunsthanbwerklichen Handweberei.

Wie wird das Wetter?

Voraussichtliche Witterung: Da westliche Luftströmungen fortbestehen, ist für Don­nerstag und Freitag immer noch wechselnd bewölktes und zu Unbeständigkeit neigendes Wetter zu erwarten.

Ueber die Linderung der Futternot wur­den in rückliegendcr Zeit schon viele be­achtenswerte Ratschläge erteilt. Ueber die Herbstfutterbeschaffung durch Stop­pelsaaten habe ich an dieser Stelle unlängst berichtet. Durch die schlechten Heuerträge werden wohl bei den meisten Bauern des Bezirks die Futter- und Strohvorrätc für bas Vieh im kommenden Frühjahr sehr knapp werden. Mit großen Sorgen ob wohl die Futter- und Strohvorräte für den vorhandenen Viehbestand vollends reichen wird im kommenden Frühjahr der Bauer den Tag herbeisehnen, an dem er das erste Grttnfutter in ausreichender Menge wieder holen kann. Diese Vorsorge kann der Bauer dadurch treffen, baß er in diesem Herbst Win­tererbsen und Winterwicken zur Aussaat bringt. Zur Gewinnung des ersten Grün­futters hat sich die Mischung je ein Drittel Wintererbsen, Zottelwicken und Winterrog- gcn sehr gut bewährt. Der Saatgutbebarf be­trägt von diesem Gemisch 1 bis 1,2 Zentner je Morgen. Die Saatgutkostcn sind aller­dings verhältnismäßig hoch, weshalb auch unter Umständen zugunsten des Winterrog­gen an Wintercrbsen und Wintcrwickcn ge­spart werden kann. Als Roggen verwendet man am besten Petkuser Winterroggen- Die­ses Gemenge liefert bei entsprechender Dün­gung 8 bis 10 Tage vor dem ersten Klee­schnitt junges, eiweißreiches Futter, das grün verfüttert werden kann ober sich auch zur Silierung recht gut eignet.

In der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit hat die Gaupropagandaleitung des Gaues Württemberg-Hohenzollern für die Volksbefragung neben den Gemeinschafts­empfängen der Rundfunkübertragungen am Mittwoch, 15. und Freitag, 17. August i n s- gesamt rund 5000 Kundgebun- en undVersammlungen im ganzen ande angesetzt.

80 Gau- und 260 Kreisredner werden auf die Bedeutung des 19. August 1934 Hin­weisen. Es sprechen:

Neisstatthalter Murr in Ludwigsburg, Kornwestheim, Ulm, Laupheim, Schwennin­gen, Nottweil.

Stellv. Gauleiter Schmidt in Wangen- Allgäu, Leutkirch, Tübingen, Reutlingen, Heidenheim, Aalen.

Ministerpräsident und Kultimnister Prof. Dr. Mergenthaler in Hall. Oehringen, Friedrichshafen, Ravensburg, Gerslingen und Gövviaaen

Wer die deutsche Vergangenheit mit kriti­schen Augen betrachtet, muß ingrimmig fest- stellen, daß nach Epochen gewaltigster Macht- entsaltung und stolzester Entwicklung unser Volk immer wieder in kleinliche Zänkerei und Zwietracht verfiel und damit völliger Ohnmacht Preisgegetzen war.

Dieses ewige Auf und Ab kennzeichnet in erschreckendem Maße die deutsche Geschichte. Die unpolitische Haltung, die unser an hervorragenden Geistesgaben so reich ge­segnetes Volk oft in den elementarsten Fra­gen des Daseins einnahm, hat kluge Gegner des Deutschtums geradezu dazu verleitet, auf den unpolitischen Sinn des Deutschen zu spe- kulieren und damit den Deutschen selbst schwer zu schaden.

Oft ist die unpolitische Haltung unseres Volke? ganzen Generationen zum, tragischen

Freischwimmbad Bad Lievenzell. Tempera­turen: heute früh Wasser 18, Luft 14 Grad Celsius,- gestern mittag Wasser 18, Luft 18 Grad Celsius.

Höhenfreibad Stammheim Wassertempera­tur 19 Grad Celsius.

4 °

Calmbach, 14. Aug. Dem üblen Zustand der Höfcner Straße wird nun endgültig zu Leibe gerückt. Für die Kleinpflasterung liegt nun die Genehmigung des Technischen Lan­desamts vor. Zu den Baukosten in Höhe von 11200 dazu 1000 für die Erstellung der Randsteine für den Gehweg, stellt der Staat 60 v. H. zur Verfügung. Ein Gesuch des Straßen- und Wasserbauamts Calw um Uebernahme der Kleinenztalstratze von der Engebrücke bis zum Haus PH. Barth durch die Gemeinde wird vom Gemeinderat bis zum Inkrafttreten der neuen Straßenord­nung abgelehnt

Oberschwandorf, OA. Nagold, 14. Aug. In der Nacht zum Sonntag wurde aus dem Sägewerk der Fa- E. Erhard ein etwa fünf­undzwanzig Meter langer Treibriemen ent­fernt. Die Täter konnten noch nicht ermittelt werden.

Der Anbau dieses Gemenges empfiehlt sich vor allem auf Feldern, die im Frühjahr spät angebaut werden, wie es beim Auspflanzen von Rüben, Kohlrabcn und Futtermaisbau der Fall ist. Eventuell können nach Wintcr- wickfuttergemcnge sogar noch Kartoffeln einer mittelfrühen Sorte gepflanzt werden. An ben Boden stellt die Wintererbse etwas grö­ßere Ansprüche als die Zottelwickc. Beide ge­deihen aber nach den gemachten früheren Er­fahrungen sogar noch recht gut auf ben Sand­böden des Waldes. Dieses Leguminosen­gemenge wird am besten in der ersten Sep­temberhälfte gesät. Zottelwicken vertragen auch noch eine etwas spätere Saat.

Als Düngung empfiehlt sich besonders, wenn Hackfrüchte oder Mais Nachfolgen, eine gute Stallmistgabe und Beibringung von Phosphorsäure und Kali (2 Zentner Thomas­mehl und 1,5 Zentner 40proz. Kalisalz je Morgen). Diese künstlichen Düngemittel wer­den am besten gemischt mit der Saat im Herbst untergebracht. Wenn das Gemisch im Frühjahr möglichst bald geschnitten werden soll, darf es am nötigen Trieb nicht fehlen. Es sind deshalb die stickstoffhaltigen Dünge­mittel wie Jauche oder Kalksalpcter bis zu 1 Ztr. je Morgen möglichst zeitig im Früh­jahr zu verabreichen. Mit der Verfütterung dieses Gemenges wird begonnen, sobald Ser Roggen geschoßt ist, also am besten kurz vor der Blüte, da später die Stengel hart wer­ben und Nährstoffgehalt sowie Verdaulich­keit des Futters abnehmen. Pf et sch.

SOVV Versammlungen in Württemberg

Württemberg wird seine Pflicht tun

Die Kurzparole des Reichsstatthalters im Rundfunk

Jnnennun:,ler Dr. Schmid in Schorn­dorf. Welzheim. Sulz, Horb, Blaubeuren, Ehingen a. D.

Staatssekretär Waldmann in Spai» chingen, Tuttlingen. Balingen. Ebingen, Calw, Nagold.

Neichstagsabgeordneter Dreher in Crailsheim und Ellwangen.

Aus der Fülle der Redner seien noch fol­gende Namen genannt: Dr. Strölin, Ludin, Arnold, Baetzner, Blankenhorn, Butz, Dr. Fritz Cuhorst. Hermann Cuhorst, Dempel, Diemer, Dr. Drück, Eichmüller, Ettwein, Fritz, Glaser, Göhrum, Hilburger, Holweger, Huber, Kalusche, Dr. Keller, Kiehn, Klett, Klemme, Kling, Köhler, Kopp, Krauß, Kurz, Dr. Lechler, Locher, Lüdemann, Luib, Eugen Maier, Mauer, Hans Mayer, Moßmann, Müller, Mutschler, Dr. Pfannenschwarz, Naeder, Reiner, Sauer, Seibold, Speidel, Stehle, Dr. Stähle, Steinegger, v. Stock- maher, Stümpfig, Trefz, Thurner, Freiherr v. Wrangest, Alfons Zeller.

Verhängnis geworden. Wenn auch die fast Unzerstörbare Kraft unserer Nation immer wieder sich aus schwersten politischen Nieder- lagen zu erholen vermochte, so ging der !Deg doch nur durch tief st es Elend und ein Meer von Tränen bester deutscher Menschen, die an­gesichts der inneren Anständigkeit, die sie be- saßen und besitzen, vor der Geschichte wahr­haftig ein besseres Los verdient hätten.

Als die nationalsozialistische Bewegung auf den Plan trat, da tat sie es zugleich mit dem Vorsatz, der unheil- vollen, in der deutschen Geschichte immer wiederkehrrnden politischen Zersplitterung ein- für allemal ein Ende zu machen und das Volk vor den grausamen Folgen zu bewah- ren, die politische Uneinigkeit und Zwietracht stetL im Gefolge ch atzen.

Frühjahrsfutterbeschaffung durch Aussaat von Wintererbsen und Winterwicken

Schwarzes

Brett

Calw, den 15. August Deutsche Arbeitsfront, Kreis Calw Sämtliche Ortsgruppen- und Zellenwarte der DAF. des Kreises Calw holen umgehend die eingetroffenen Fragebogen für ihre Ein­zelmitglieder bei der Geschäftsstelle ab zur nötigen raschen Ausfertigung. Dasselbe gilt für die Betrtebszellen-Obmänner für deren Einzelmitglieber.

Der Kreiswalter der NSBO. und der DAF-

Für da« »Schwarze Brett- bestimmte Einsendungen unterstehe» der Genehmigung des KrriSleiters. Sie müssen am Vortage der Veröffentlichung bis spätestens 18.00 Uhr der Kreisleitung «orliegen.

Wir sind glücklich, seststellen zu können, daß das deutsche Volk unter na­tionalsozialistischer Führung bereits gezeigt hat, daß es f e st e n ts ch lo s- sen ist, mit dem innere» Hader Schluß zu machen, der immer wieder ein Hindernis für eine segensreiche Entwick­lung war.

Ewig wird in der Geschichte der 1 2. No­vember des vergangenen Jahres aufleuch- ten als Fanal stolzesten deutschen National- bewußtseins. Wenn der Weg des deutschen Volkes auf allen Gebieten sert dem Novem­ber des vergangenen Jahres trotz aller Wi­drigkeiten aufwärts ging, dann ist diese Tat- sache nicht zuletzt auf die imponierende Wil­lenskundgebung des deutschen Volks vom 12. November des vergangenen Jahres zu­rückzuführen.

So geschlossen, wie damals die Welt zu ihrem Erstaunen das deutsche Volk antraf, so soll diese Welt aber auch am 19. August das deutsche Volk sehen. Nie mehr soll ir- gend jemand darauf spekulieren können, das deutsche Volk in Fragen der großen Politik uneins zu sehen. In machtvoller Kundgebung wird deshalb wiederum das deutsche Volk aufstehen und sich ebenso gläubig wie entschlossen um den Mann scharen, den ein gütiges Schick­sal dem deutschen Volk in schwer­ster Zeit geschenkt hat.

Adolf Hitler ist Deutschland, und Deutschland ist Adolf Hitler!

Zu ihm bekennen wir unS, weil wir wissen, daß wir uns damit zum besten Sohn der Nation bekennen.

Und ich weiß, daß das schwäbische Volk, besten Ahnen einst ruhmreich die Neichssturmfahne den deutschen Stämmen vorangetragen haben, auchimentschlos- senen Bekenntnis zu Adolf Hit­ler in den ersten Reihen zu fin­de nseinwird.

Er wohnte einer Transporkübung bei

Der Chef der Heeresleitung, Gene- ral der Artillerie Freiherr von Fritsch, traf gestern nachmittag gegen 17 Uhr in - 2 ein und nahm für eine Nacht

rm Hotel Marquardt Wohnung.

Der Chef der Heeresleitung wird einer "in ^° * tüb u n g beiwohnen, bei der ^-(bayerische) Infanterie-Regiment und dre I. Abteilung des Artillerie-Regiments 5 nach ihrem Aufenthalt auf den Truppen- Übungsplätzen Heuberg und Münfin- gen teils mit Kraftwagen, teils mit der Eisenbahn an ihre Standorte zurückbefördert werden. '

Aus des Volkes Mitte an die Spitze des Reiches! Führer, wir alle sagen ..I a"!

Schweinepreise. Aalen: Milchschweine 11 bis 20 Mk. Obersten selb: Milch- schweine 11 bis 21 Mk. Rottweilr Milchschweine 10 bis 16, Läufer 25 Mk. Niedlingen: Milchschweine 17 bis 20, Mutterschweine 100 bis 120 Mk. Schuf- senried: Milchschweine 17.50 bis 20 Mk.

Biehpreise. Aalen: Fairen 160 bis 280, Kühe 110 bis 343, Kalbeln und Jungvieh 95 bis 285, Kälber 30 bis 60, Stiere 180 bis 295 Mk. -- Schussenried: Kalbeln 218 bis 230, Jungvieh 90 bis 130 Mk.. je pro Stück.

Bissingen a. E., 14. August. (Verkauf des Gemeindeobstes.) Am Samstag fand der Verkauf des Gemeindeobstes statt. Es war geschätzt zu 100 Zentner und brachte einen Erlös von 409 Mk. Der Ertrag von 8 Nußbäumen wurde für 15 Mk. verkauft.

Fruchtpreife. Aalen: Weizen 9,80 bis

10.50, Gerste 9.50, Haber 9,75 bis 10, Rog­gen 9,20 Mk. Heidenheim: Kernen 11, Weizen 10,05 Mk. Leutkirch: Weizen

11.50, Haber 7,50 bis 9,50 Mk. Nied- lingen: Haber 9. neue Gerste 8,80, Wicken 17 Mk.. je pro Zentner.

Nürnberger Hopfenmarkt vom 13. August. Keine Zufuhr. 30 Ballen Umsatz. Hallertauer 490 bis 220 Pik. Tendenz iest.