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LANDKREtS CALW VERHANDLUNGSNtEDERSCHRtFT
Anwesende Mitglieder Normalzahl Öffentlich
39 44 }a
§ 2
Wah! e!nes Chefarztes für d!e Anösthesleabteltung am Kreiskrankenhaus Nago!d
- Vortage tt/149 -
Verhandelt am Vor dem
31.10.1977 KT
Vorsitzender
LR Pfeiffer
Bei der Ertäuterung der Vortage wies Landrat Pfeiffer darauf hin, daß sich auf die Ausschreibung der Stette 8 Bewerber gemetdet hatten, wovon 4 ln die engere Waht genommen worden seien. Davon habe Dr. Jung heute früh aus persöntlchen Gründen noch seine Bewerbung zurückgezogen, so daß sich dem Kreistag noch 3 Bewerber vorstetten werden, die atte den Chefarztvertrag unterzeichnet haben.
Sodann stettte sich Dr. Brandt dem Kreistag vor und schltderte seinen.persöntlchen und beruftichen Werdegang. Er wies darauf hin, daß er seit Oktober 1973 wlssenschafttlcher Assistent am tnstltut für Anösthesle und Wlederbetebung bei der Universität Ertangen sei. Zunächst habe er an der Anästhesle- gebung an den Außenktlnlken mitgewirkt und seit ca. 2 Jahren sei er an der tnnenktlnlk angesteht und habe erfotgreich auch bei vieten großen neurotoglschen und kardlotoglschen Operationen mitgewirkt. Zum 15. Oktober dieses Jahres sei er zum Oberarzt ernannt worden. Weiter führte Dr. Brandt aus, daß er Im Fatte seiner Waht bemüht sein werde ein gutes Verhöttnls zu seinen ärzttichen Kottegen und der Verwattung zu finden. Ats frühestmögtlchen Dienstantritt bezelchnete er den 1. Januar 1978.
Auf die Frage von KR Lehmann bezügtlch der Ausstattung der neuen Anösthesleabteltung am Kreiskrankenhaus Nagotd sagte Dr. Brandt, daß die Ausstattung dieser Abteitung sehr gut sei und manches Universitätsinstitut hierüber neidisch werden könne.
Ats zweiter Bewerber stettte sich Dr. Hlttenbrand unter Schltderung seines persöntlchen und beruf- tlchen Werdegangs dem Kreistag vor. Ats Grund für seine Bewerbung nannte er, da er ln Pforzheim aufgewachsen sei, seine persöntlchen Bindungen an die Landschaft, die er sehr gut kenne. Weiter erhoffe er sich auf Grund des neuen Krankenhauses mit weiteren Abteltungen eine sehr gute Start- mögtlchkelt. tm Fatte seiner Waht sei es Ihm mögtich, den Dienst zum 1.1.1978 anzutreten.
Auf die Frage von KR Staht Uber die vorhandene Einrichtung der Anösthesleabteltung sagte Dr. Hitten- brand, daß sie nach seinen ersten Eindrücken etwas unüberslchttlch sei. Er habe festgestettt, daß Geräte verschiedenen Typs vorhanden seien, was den Einsatz mehrerer Servlcunternehmen bedinge und die Angetegenhelt verteure. Weiter wies er darauf hin, daß es Gerä te gebe, die nach seinen Erfahrungen besser sind. Hier biete sich evtt. ein Umtausch an, da die Geräte }a noch nicht benützt seien. Dr. Hlttenbrand wies darauf hin, daß er !m Fatte seiner Waht die Geräte deshatb Umtauschen wotte, weit er sie kenne und deshatb zum Wohte seiner Patienten nicht benützen wotte. Abschtleßend wies Dr. Hlttenbrand darauf hin, daß er !m Fatte seiner Waht ein gutes Verhöttnls sowoht zu seinen ärzttichen Kottegen und zur Verwattung anstrebe.
Verteiler für Auszüge:
1 x Landrat
1 x Krankenhausverwaltung 1 x Personalakten
013.32/1 1000/29.4.6S M