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XXV
Bürgermeister Krautter:
Herr Landrat,
Meine Herren !
Wir sind da Uberfordert, über diese zusdtz)!che Arbeit des Herrn Landrats heute hier zu befinden, wei! wir a!)e keine Zeit hatten, diese Sache mit der gebührenden Aufmerksamkeit und auch entsprechend zu bearbeiten, ich schtage deshaib vor:
Wir sind auch der Meinung, daß eine zusätztiche Dartegung zu dem, was beschtossen worden ist, erfotgen muß. Und die SPD-Fmktion ist bereit, - sie unterwirft sich diesem demokratischen Votum, jetzt nactf^Semokratischen Entscheidung mitzuarbeiten - und schtägt vor, daß der gemeinsame Ausschuß beauftragt wird, im Rahmen der Reso- tution, da sind ja die Grenzen abgesteckt, den redationeHen Teit dieser Antage zu überarbeiten und dann a!s Votum der Kreisgremien abzugeben.
Landrat P feiffer:
Herr Kottege Krautter, Sie haben ja nur den Punkten ! und 2 zugestimmt. Sie können atso in den anderen Punkten weht kaum zustimmen.
(Einwurf Krautter)
Aber bis der Kreistag wieder zusammenkommt, da vergeht eine geraume Zeit und hier bin ich nun der Meinung, Herr Kottege Groß, das werden Sie wahrschein! ich bestätigen, daß Mitte Juni eine große Landtagsdiskussion über diese Fragen stattfindet und zu dieser Diskussion, meine Herren, sottte ein Votum nicht etwa des Landrats dieses Landkreises, sondern sottte ein Votum des Kreistages vortiegen und da genügen nicht, so meine ich, diese 4 Punkte. Und deswegen^ auch um eine gewisse Grundtage am 1. Juni in der Diskussion mit dem Minister zu haben, hatte ich es für notwendig, daß man nicht über diese 4 Punkte zur Tagesordnung übergeht.
Bürgermeister Meroth, Haiterbach :
Mir geht es jetzt auch wie dem Kottegen Groß, ich komme jetzt im Moment nicht mehr
mit. Heißt es soviet, daß wir jetzt nochmats über diese Begründung abstimmen müssen,
das wäre aber dann die Eröffnung einer neuen Debatte. Sie sagten , mit dem 4-Punkte-
Programm sei der Punkt^ 1 der öffenttichen und der Punkte 1. der nichtöffenttichen
Sitzung abgeschtossen. Dies würde doch bedeuten, daß man eine neue Debatte wieder
eröffnet und eine neue Aussprache dann. ^
wurde ^
Landrat Pfeiffer: ich bin der Meinung, die Sache ist es wert, für mich bedeutet 's das.
Bürgermeister Traub, Herrenatb:
Herr Landrat,'fch bin der Meinung, daß eine große Anzah) dieser KoHegen, die beiden Fraktionen nun angehören, einfach Uberfordert sind, wenn sie jetzt und in dieser Sehne) tigkeit Uber die Untertage von 8 Seiten Länge diskutieren .
(Einwurf Landrat Pfeiffer).
Nun möchte ich )hnen andererseits fotgendes sagen: An sich hat ja diese Begründung zu den Punkten im wesent)ichen geführt, die mindestens unsere Fraktion heute angenommen hat. !nsowe!t könnten wir mögiieherweise dann natür)ich auch sagen, wir übernehmen die