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noch Anlage zu § 7
19 . 7.1965
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Durch eine Neuorganisation der.Verwaltungsaktuariats- bezirke konnte ein Verwaltungsaktuariat mit einem gemein-! samen Fachbeamten eingespart werden. '
c) Der gesetzliche Stellvertreter des Landrats, der erste
Landesbeamte, hat dreimal gewechselt. Nach längerem Ausfall eines Kommunalsachbearbeiterslist dieser in den Ruhestand.versetzt worden und ein zweiter wegen Wahl zum Bürgermeister ausgeschieden. l'l
d) Der Leiter des Straßenhauamts Calw / mit dem der Landkreis wegen der durch dieseslAmt*betreuten Kreisstraßen besonder eng verbunden ist, hat in dieser Legislaturperiode des j Kreistags ebenfalls gewechselt.
Die Leiter beider Landwirtschaftsämter und der dem Landkreis gehörenden beiden Landwirtschaftsschulen wurden neu bestellt, -
ebenso der Leiter des Staatl. Gesundheitsamts .mit dem der Landkreis durch die gemeinsame Familienfürsorge verbunden ist;
der Leiter des Staatl. Schulamts (Bezirksschulamts), mit ! dem das*"Lahdratsamt und die'.Gemeinden wegen der neuen Schu Planung besonders eng Zusammenarbeiten müssen, trat in deh Ruhestand und wurde vorerst kommissarisch ersetzt. j
Auch die Leiter des Kreiskommissari ats der Landespo lizei und der Kriminalpolizeiaussenstelle sowie^
der Leiter des Staatl. Liegenschaftsamts haben gewechselt.
4 Forstämter wurden durch neue Amtsvorstände besetzt, so
daß man versucht ist, zu erklären: "Das Beständige in der letzten Legislaturperiode war der Wechsel der meisten leitenden Persönlichkeiten in der Landkreis- und staatl. Ver^ waltung und in fast allen unteren staatlichen Sonderbehörde
3) Ausscheiden von Kreisverordneten
Aus dem Kreistag sind in den letzten 6 Jahren ausgeschieden:
% Kreisverordnete !
und zwar durch Tod : Direktor Rentschler (Juni I960),
Bürgermeister Erlenmaier ( Mai 1962), Bürgermeister Reule (November 1962). Bürgermeister Schleeh ( Februar 1965), denen wir heute dankbar gedenken wollen
durch Krankheit oder Bürgermeister Seeber, Calw, !
aus sonstigen Gründen: Bürgermeister a.D. Widmann,
Wildberg/Gültlingen,
Fritz Waidelich, Wildbad,
denen ebenfalls der Dank des
ganzen Landkreises für ihre z.T. viele Jahre hindurch währende uneigennützige gemeinnützige Tätigkeit gilt.
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