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23,4.1956

neue unmöglich. Der Leiter des Strassenbauamts erläuterte sodann die einzelnen Planansätze und ging dabei besonders eingehend auf " den Abschnitt "Umbau, Ausbau, Neubau"'ein. Zu HSt 654.518 "Einma­liger Beitrag an die Gemeinde B e i n b e r g" zum Ausbau*der Gemeinde-Strasse zwischen Forstweg und Rathaus von 10.000, DM" stellte er fest, dass Beinberg als einzige Gemeinde des Kreises noch nicht an eine klassifizierte Strasse angeschlossen sei.

In der folgenden Aussprache wies Kreisverordneter Bürgermeister R e u 1 e, Langenbrand, auf die Notwendigkeit des Ausbaus der Strasse Schömberg-Igelsloch hin, Kreisverordneter Fritz R o m o s e r, Sägewerksbesitzer und Bauunternehmer, Herrenalb, !

gab seiner Enttäuschung darüber Ausdruck, dass in dem vorliegenden Haushaltsplan das Albtal "restlos vergessen" worden sei. Die Strasse Bernbach-Moosbronn sei viel zu schmal und befinde sich -i auch sonst-in einem so schlechten Zustand, dass sie eigentlich -r für den Verkehr gesperrt werden sollte. Gerade diese Strasse sei --aber für den Fremden- und auch für den Berufsverkehr sehr wichtig.

- Er bitte deshalb, zu prüfen, ob sie in dem Plan nicht doch berück­te sichtigt und dafür ein anderes,vielleicht weniger wichtiges Vor- - haben zurückgestellt werden könne. Oberregierungsbaurat Lütze stellte hierzu fest, dass für den Umbau der L.11.0. 10 Herrenalb (Kullenmühle)-Bernbach in den Jahren 1954 und 1955 zusammen '96.000,' DM aufgewendet worden seien. Heuer sei es beim besten Willen ^nicht möglich, dem Wunsch des Kreisverordneten Romoser zu ; entsprechen.Es gehe nicht an, ah einer Stelle mehrere Jahre hintereinander e a-1 1 es' zu machen und an anderer Stelle nichts ZU tun. .. . 'j_,< -; , . :

Nachdem der Leiter des Strassenbauamts noch die Berücksichtigung eines Wunsches des Kreisverordneten Bürgermeister R ö.t t i n g er, Althengstett, die Strasse Gechingen-Althengstett betreffend, zuge­sagt hatte, wurde schliesslich auf Antrag des Kreisverordneten Bürgermeister H i r s c h b u r g e r, Altensteig, mit allen gegen die Stimmender Kreisverordneten Kuli und Romoser dem Vor­schlag des Kreisrats vom 19.4.1956 entsprechend

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