9.10.1952

33

baurat.Lütze die Bitte, auch auf das Strassen- und Wasserbauamt Freudenstadt in diesem Sinne einzuwirken. - Daa Mitglied K 1 e p s e r glaubt, dass man sich allgemein darüber freuen wird, dass nun die Möglichkeit besteht, den Strassenbau Langen-

- brand-Salmbach-Büchenbronn in einem Zuge durchzuführen. Er bean­tragt deshalb, den vom Kreisrat vorgeschlagenen ao. Nachtragshaus­haltsplan festzusetzen. Gleichzeitig schlägt er aber weiter vor,

-zu beschliessen, dass auch die Strasse Sprollenhaus-Kaltenbronn,

vorbehaltlich der Finanzierung, so rasch als möglich umzübauen ist.Oberregierungsbaurat L ü t z e bestätigt, dass dieses Vor­haben vielleicht eines der dringendsten ist. Es sei vorgesehen, zunächst einmal die ersten 2 km von der badischen Landesgrenze her in Richtung Sprollenhaus auszubauen. Die Kosten hierfür würden 140.000 DM betragen. Das Mitglied Bürgermeister K i e s s 1 i n g, Wildbad, stellt zu dem Antrag Klepser den Zusatzantrag, auch den

- Strassenumbau Sprollenhaus-Kaltenbronn sofort im ao. Nachtrags- haushaltsplan für 1952 zu veranschlagen. Es sei damit zu rechnen, dass die Stadt Wildbad die hierfür zunächst erforderlichen Mittel von 140.000 DH dem Kreisverband als Darlehen zur Verfügung stellt.- Während die Mitglieder D i t t u s und B r e n n e r -letzterer auch im Namen aller beteiligten Gemeinden- die Ermöglichung der. Durchführung der Strassenbauten Gräfenhausen-Ellmendingen und Langenbrand-Salmbach-Büchenbronn dankbar anerkennen, gibt das Mit­glied R e*u 1 e der Erwartung Ausdruck, dass durch den Ausbau der Strasse Sprollenhaus-Kaltenbronn der Strassenbau Büchenbronn- Salmbach-Laagenbrand nicht ins Hintertreffen kommt. Für den Fall,

"dass diese Strasse nicht gebaut wird, sei er auch von der Gemeinde Salmbach beauftragt, Antrag auf Übernähme der Unterhaltslast für die bestehende Strasse durchden Kreisverband zu stellen, da die Gemeinden ausserstande seien, diese Last länger zu tragen. - Das Mitglied D i e z anerkennt zwar den guten Zustand der Bundes- "strassen usw., bemängelt aber das Fehlen bezw. die schlechte Ver­fassung der Gehwege . - Auf den sehr verbesserungsbedürftigen Zu­stand der Strassen Dobel-Neusatz-Rotensol und Kullenmühle-Bernbach weist das Mitglied K u 1 1 nachdrücklich hin. Deren Instand­setzung sei auch im Interesse des Fremdenverkehrs unbedingt nötig. Der Vorsitzende anerkennt die volle Berechtigung auch dieses An­trags, gibt aber auch heute wieder za bedenken, dass es unmöglich