Staatswald:
90.000 ha
Gemeindewald:
132 000 ha
. Privatwald:
118 000 ha
zusammen:
340 000 ha.
Von dieser Gesamtfläche entfallen auf den
Kreis Calw:
Staatswald:
22 931 ha
Gemeindewald:
22 099 ha
Privatwald:
7 686 ha
zusammen:
52 716 ha.
Der Anteil des Kreises Calw beträgt also
an der Gesamtfläche des Landes
rd.15,5 %.
Der Ertrag des Waldes ist der jeweilige jährliche Zuwachs.
Er beträgt nach langjährigen Erfahrungen unter den im Lande bestehenden Wachstumsverhältnissen
etwa 4 Festmeter je ha.
Die Umtriebszeit (sie ist in Oberschwäben niedriger als im Schwarz= wald und bei Fichte und. Tanne kürzer als bei Forche) ist anzu= nehmen mit
90 - 120 Jahren.
Der Ertrag-des gesamten Waldgebietes des Landes ergibt entsprechend dem genannten Zuwachs und der Gesamtfläche
jährlich 4 x 340 000 = 1 360 OOP fm. _
2.) Die Nutzung:
Die Nutzung ist der jeweilige jährliche Holzhieb. Nachdem die Umtriebszeit des Waldes eine sehr lange, viele Jahrzehnte währende ist, stellt der Wald einen in dieser langen Zeit gewachsenen Holzvorrat dar. Die Nutzung ist also von jährlichen Ertrag, dem Zuwachs, im Einzelfall unabhängig. Sie kann wesentlich größer sein. Bei jeder planmässigen Waldwirtschaft muß aber darauf - geachtet werden, daß auf die Dauer die Nutzung nicht größer ist als der jährliche Zuwachs.:Auf lange Sicht kann unser Land, also eine Nutzung, die größer ist als die oben genannten 1 360 000 Festmeter, nicht ertragen, ohne Schaden zu nehmen.. . .
Statt dieser Nutzung wurden schon in den Jahren 1937 - 1946, wie