NACHRICHTENBLATT
DER MILITÄR-REGIERUNG FÜR DEN KREIS CALW
AVIS DU GOUVERNEMENT MILITAIRE, DU LANDRAT ET DE TOUTES LES ALTIORITES DE L’ARRONDISSEMENT DE CALW
CALW
12 . Oktober 1945
Nr. 24
Mit dem Volk und für das Volk
Wfirtt. Landesregierung stellte sich in
einer Kundgebung der Oeffentlichkeit vor
brennenden Wohnungsnot. Wenn dies uns allen zu langsam und zu schleppend gehe, so deshalb, weil das von uns übernommene Chaos allzu groß sei. Ueberall im Lande werde von fleißigen Händen gehämmert und repariert, und es wird geschaut eit, um Schutt und Trümmer wegzuräumen. um Fundamente freizulegen, um neues Leben aus den Ruinen erstehen zu lassen.
Im Anschluß daran ergriff das W T ort Ministerpräsident Dr. Maier Die württembergische Landesregierung, sagte der Ministerpräsident, werde bestrebt sein, auf alle Schwingungen der öffentlichen .Meinung zu achten, in das Volk hineinzuhören, das Ohr am Boden zu haben, um aus all diesen hundertfältigen Wahrnehmungen die praktischen Konsequenzen für ihre Arbeit zu ziehen. Die Zusammensetzung der Regierung sei eine durchaus planvolle. Sie solle und wolle eine Regierung aller Werktätigen sein. Wir hoffen, erklärte er, unseren Plan in die Tat umsetzen zu können, daß jeglicher Stand und jegliche politische Schattierung, die ihre Mitwirkung in der Vergangenheit nicht verscherzt und verwirkt hat, in den Ministerien und in den Staatsämtern zum Zuge gelangen und vertreten sein soll.
Ausführlich beschäftigte sich der Ministerpräsident mit der sozialen Frage. Neben den Industriearbeitern sei zusätzlich ein neii'es, Sorgen schwerster Art auslösendes Objekt der Sozialpolitik getreten, das seien die durch den Bombenkrieg von Norden und Westen des Reiches in unser Land hereingeslrömlen Menschen, die sogenannten Evakuierten, deren Zahl heute
Freier Verkehr im französisch besetzten Gebiet des Landes Württemberg
In Stuttgart trat im Großen Haus der Staatstheater die Landesregiarung Nord-Württemberg und Nord-Baden mit einer würdigen Kundgebung zum erstenmal sichtbar vor die Bevölkerung. Die Kundgebung sollte durch unmittelbare Fühlungnahme den Wechselbeziehungen zwischen Regierung und Bevölkerung Ausdruck verleihen, die für die Behandlung der politischen Probleme der Gegenwart' ebenso wie für die Lösung der brennenden Tagesfragen notwendig sind. Die Landesregierung, mit Ministerpräsident Dr. Reinhold Maie r an der Spitze, Jusliz- minister Dr. Beyerle, Innenminister Fritz Llrich, Wirtschnftsminister Andre, Kultusminister Dr. H e u ß und Postminister Steinmayer, war vollzählig anwesend. Unter den Teilnehmern an der Kundgebung sah man neben Vertretern der Militärregierung zahlreiche" Mitarbeiter der Landesverwaltung, Vertreter der württembergischen Städte und Kreise, der städtischen Behörden Stuttgarts, ferner Vertreter der Gewerkschaften und Wirtschaft, der Kunst und Wissenschaft.
Als erster Vertreter der Staatsregierung ergriff das Wort
Justizminister Dr. Beyerle
Justizminister Dr. Beyerle nahm in seiner Ansprache Bezug auf die Proklamation des Generals Eisenliower über die Bildung von drei Staaten in der amerikanischen Besatzungszone und hob hervor, daß unser Land aus der engen Stellung eines bloßen Verwaltungsbezirks der Besatzungsmacht hinausgeschritten sei in den weiteren und freieren Raum eines selbstverantwortlichen Staatsgebildes, dem gesetzgebende, richterliche und vollziehende Gewalt zugesprochen ist.
In bewegten und herzlichen Worten gedachte Justizminister Dr. Beyerle dann eines Mannes, der sein ganzes Leben für den Dienst am Volke habe opfern müssen, des letzten Staatspräsidenten im Volksstaat Württemberg, Dr. Eugen Bolz, der als Opfer des Kampfes um die Wiederherstellung eines Rechtsstaates am 23. Januar 1945 hingerichtet worden ist. ln ehrfürchtiger Dankbarkeit — so erklärte Justizminister Dr. Beyerle — neigen wir uns vor ihm und wollen die großen Gedanken von Recht und Freiheit, von sozialer Gerechtigkeit und treuem Opferwillen für die Gesamtheit, von denen er beseelt war, gsu den Leitsternen machen für den Weg, den wir durch das Dunkel der Gegenwart Zu gehen haben.
Justizminister Dr. Beyerle kennzeichnte ferner die Schwierigkeiten, vor de- pen wir stehen. Er erhob die Forderung, die Urrechte des menschlichen Daseins, das Recht auf Leben, Freiheit, Ehre aus der Verdunkelung zu neuer Erkenntnis und Achtung zu führen.
Innenminister Fritz Ulrich
Der Innenminister betonte in seiner oft von lebhaftem Beifall unterbrochenen, an Verstand und Herz in gleicher Weise appellierenden Rede, daß der Geist, den die gemeinsame Kundgebung der neuen würt- fembergischen Regierung atme, ermunternd sei. Es sei der Geist der Kameradschaft und der Solidarität, der uneigennützigen Hingabe im Dienste unserer engeren Heimat Württemberg. Die Berufung des neuen Ministeriums durch die amerikanische Militärregierung bedeute einen begrüßenswerten Fortschritt in der Richtung eines freien demokratischen Volksstaates. Wir nähren auch in uns die Hoffnung und den Wunsch, daß in nicht allzu ferner Zeit die jetzt zerrissenen deutschen Stämme und Länder wieder zu einem geschlossenen und friedlichen. Reich zusammengeschlossen werden. Zu einem Reich, das mit anderen Kulturnationen in friedlichem Wettbewerb für Glück und Wohlstand der Menschheit arbeitet und kämpft. Unter Hinweis auf die im Januar nächsten Jahres nach dem Willen der Alliierten Militärregierung stattfindenden Walilen der Gemeinderäte, denen später Kreis- und Landtagswahlen folgen sollen, wies Mini- ster Ulrich darauf hin, daß sein Ministerium damit beschäftigt sei, eine neue Gemeinde-, Bezirks- und Wahlordnung auszuarbeiten. Im Ministerium werde von bewährten Fachleuten auch tatkräftig an den Plänen für den Wiederaufbau unserer zerstörten Städte und Dörfer gearbeitet, j Insbesondere an der Milderung der so |
Im Auftrag der Militärregierung gebe ich bekannt:
Mit sofortiger Wirkung können Reisen innerhalb des französisch besetzten Gebietes Württemberg ohne „Laissez-passer“ ausgeführt werden. Bezüglich der übrigen Gebiete verbleibt es bei der seitherigen Regelung.
Der Landrat.
Versorgung der Kriegsbeschädigten
Alle aus der Gefangenschaft" oder deutschen Lazaretten heimkehrenden entlassenen Soldaten, die einen Körperschaden erlitten haben, der mit Wahrscheinlichkeit auf den Wehrdienst zurückzuführen ist, müssen unverzüglich beim Bürgermeisteramt einen Versorgungsantrag stellen.
Entlassene, die noch Heilbehandlung benötigen, beantragen bei der nächstzuständigen Allgem. Ortskrankenkasse einen Wehrmacht-Heilfürsorgeschein und wenn sie vom Arzt arbeitsunfähig geschrieben sind, Versorgungskrankengeld, das nach Bewilligung durch das Versorgungsamt von der Allgemeinen Ortskrankenkasse ausbezahlt wird.
Entlassene, die orthopädische Schuhe und Hilfsmittel benötigen, wenden sich an die Orthopädische Versorgungsstelle Stuttgart, Rosenbergstraße 122. Sprechtage dieser Stelle werden im amtlichen Nachrichtenblatt der Militärregierung bekanntgegeben.
Entsprechendes gilt auch für Personen, die anläßlich der Besetzung oder durch Fliegerangriffe einen erheblichen Körperschaden erlitten haben.
Der Landrat
Fürsorgestelle für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene.
Abschlagszahlungen auf die Versorgungsbezüge
Alle Schwer beschädigte und Kriegshinterbliebene mit Ausnahme von Kriegereltern. die noch keine Erklärung über ihre derzeitigen wirtschaftlichen Verhältnisse abgegeben haben, melden sich unverzüglich bei den Bürgermeisterämtern. Die Bescheide der Versorgungsämter und Rentenkarten sind mitzubringen, desgleichen Belege über Bank- und Sparkassenguthaben. Die Erklärungen werden von den Bürgermeistern .nachgeprüft.
Dies gilt auch für Umquartierte, die voraussichtlich noch läneer wie zwei Mo-
hoeh in die Hunderttausende geht, ferner die vom Osten zu er war lenden heimatlosen Flüchtlinge und vor allem unsere eigenen Landsleute, welche durch die Zerstörung der Städte ihr Hab und Gut mit Einschluß der Wohnung verloren haben. Am Schicksal der seit dem Jahre 1933 ans dem Lande Württemberg vertriebenen jüdischen Mitbürger, die aller Mittel beraubt zur Auswanderung gezwungen wurden, während der Rest von 5000 gestorben oder „gestorben worden“ sei. wies Ministerpräsident Dr. Maier auf die zahllosen Verbrechen des Dritten Reiches an wehrlosen und schuldlosen Menschen hin und erklärte: Keine Hand hat sich für sie geregt und konnte -sich, nachdem wir unsere politischen Rechte und Freiheiten im Üebermut von uns geworfen hatten, auch nicht mehr regen. Gewiß haben ungezählte Deutsche, die nicht betroffen waren, mitgefühlt und entsetzlich gelitten. Doch das Gros der Bevölkerung blieb unberührt und ungerührt.
Zum Schluß seiner Rede führte Ministerpräsident Dr. Maier aus: Möge der Zeitpunkt nicht allzu fern sein, in welchem wir nach Prüfung und Läuterung allen Männern und Frauen, auch denen, welche gefehlt haben und in einem minderen Grad verantwortlich sind, brüderlich di> Hand zu gemeinsamer Arbeit für unser Vaterland werden reichen können.
Die Rede des Ministerpräsidenten, an verschiedenen Stellen von Zustimmung unterbrochen, wurde zum Schluß mit lebhaftem Beifall quittiert. Mit der Leonoren- Ouvertüre Nr. 3 von Beethoven fand die Kundgebung einen schönen Abschluß. Der Wunsch der Landesregierung, mit dieser Kundgebung den Kontakt mit der Bevölkerung zu finden, hat sich in voller Weise erfüllt und wird für die künftige Arbeit von symbolischer Bedeutung sein.
nate im Kreis Calw verbleiben. Wer sich nicht meldet, kann auch keine Abschlagszahlungen auf seine Versorgungsbezüge erhalten.
Der Landrat
Fürsorgestelle für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene
Nur vormittags Publikumsverkehr auf den Aemtern des Landrats
Bei der großen Zahl der Besucher, die jeden Tag auf den Geschäftszimmern des Landratsamtes und der ihm angeschlossenen Behörden vorspreeben, ist es unmöglich, die laufenden Arbeiten ordnungsmäßig zu erledigen. Es sind daher ab sofort die sämtlichen Kanzleien des Landratsamtes, der Kreispflege und der Kreissparkasse nur noch vormittags für den Publikumsverkehr geöffnet. Der Landrat. -
Obst- u. Gemüse-Erzeugerhöchstpreise
in der Zeit vom 8.—28. -10. 1945
a) Kartoffelpreise siehe Nach- richtenblatt Nr. 17 vom 15. 9. 1945.
b) Kernobst siehe Nachrichtenblatt Nr. 18 vom 19. 9. 1945. Die dort veröffentlichten Preise gelten je 100 kg.
c) Gemüsepreise: Kopfsalat, Min
destgewicht 150 g, 7 Rpf. je Stück; nach ■ ' o sortiert. Mindestgewicht 150 g,
16 Rpf. je X kg; unsortierte und leichtere Ware 12 Rpf. je X kg. Ackersalat, großblätterig, 30 Rpf., kleinblätterig 70 Rpf. je X kg. Endivie 5—9 Rpf. je Stück je nach Größe. Rettiche, 5 Stück im Bund, 6—11 Rpf. je Bund, Rettiche 3—10 Rpf. je Stück je nach Größe, ohne Laub, Güteklasse A, nach Größen sortiert, 5 Rpf. je X kg, ohne Laub. Güteklasse B, unsortierte Ware, 3 Rpf. je X kg. Salatgurken, Glasware, 40 Rpf. je X kg. Kohlrabi, mit Laub, 3—12 Rpf. je Stück je nach Größe, ohne Laub 6 Rpf. je Stück, blauer Speck 10—12 Rpf. je Stück je nach Größe. Gelbe Speisekohlrüben, geputzt, 2,5 Rpf. je X kg, ungeputzt 2,4 Rpf. je X kg. Sonstige Herbstspeiserüben, Steckrüben, geputzt 2 Rpf. je y% kg, ungeputzt 1,5 Rpf. je X kg. Karotten, 10 Stück im Bund, Pariser und viertellange Sorten, Mindest- durclim. 2 cm 10 Rpf. je Bund; ohne Laub 5 Rpf. je X kg. Rote Rüben 4 Rpf. je X kg. Sellerie mit Laub 9—20 Rpf. je Stück je nach Größe. Sellerieknollen mit gesundem Laub 11,5 Rpf. je y kg. Porree (Lauch) 10 Rpf. je % kg. Blumenkohl 7 bis 70 Rpf. je Stück je nach' Größe; beim
Säuberung der Wirtschaft
von den letzten Resten des Nazilums
Mit Inkrafttreten des Gesetzes Nr. 8 der Militärregierung hat General E i senil o wer die Verantwortung zur Säuberung des Handels und der Industrie von den letzten Resten des Nazitiuns auf die deutsche Wirtschaft selbst übertragen.
Von jetzt ab sind alle WirtsMiaftsunter- nehmer innerhalb der amerikanischen Zone dazu verpflichtet, von sich aus dafür zu sorgen, daß kein Nazi weiter eine leitende oder aufsichtfiihrende Stellung in irgendeinem deutschen Geschäftsunter- nelimen inne hat. Neue Betriebe^können nur dann die Erlaubnis zur Betriebseröffnung in der amerikanischen Zone erhalten, wenn sie beglaubigen, daß sie keine Nazis, es sei denn als einfache Arbeiter, beschäftigen, und bereits im Betrieb befindliche Firmen müssen alle Arbeiter und Angestellte, die den Bestimmungen des Gesetzes entgegenstehen, entlassen. In Einzel- fällen ist die endgültige Entscheidung den örtlichen Militärregierungsämtern Vorbehalten. Die deutschen Unternehmer müssen selbst die Durchkämmung ihres Personals vornehmen und Nazis von allen, außer untergeordneten Stellungen, entlassen. Die Militärregierung wird mit Hilfe von Stichproben alle Fälle, in denen Nazis in ihrer Stellung verblieben sind, in einem fortdauernden Ueberprüfungsverfahren untersuchen. Die Militärregierung wird aber grundsätzlich alle Fälle untersuchen, in denen Personen, deren Entlassung das neue Gesetz zur Pflicht macht, in ihren Stellungen verblieben sind.
Der Wortlaut eines neuen Gesetzes, das den Besitz und die Kontrolle von Geschäftsunternehmen in der amerikanischen Zone durch Nazis verbietet, wird zur Zeit beschleunigt ausgearbeitet. Die neue Maßnahme, die sich in erster Linie gegen die deutschen Industriebarone richtet, gibt ihnen bis zum 1. Januar Zeit, ihre Geschäftsinteressen zu liquidieren.
Verkauf nach Gewicht, höchstens 3 Blattkränze, Deckblätter gestutzt, Güteklasse A 25 Rpf. je X kg; Güteklasse B 17 Rpf. je y kg. Buschbohnen (alle Sorten — grün, Wachsbohnen, Perlbohnen usw.), ohne Fäden 31 Rpf. je y kg; mit Fäden 27 Rpf. je y kg. Stangenbohnen (alle Sorten — grün, Wachsbohnen, Feuerbohnen usw.), ohne Fäden 35 Rpf. je y kg; mit Fäden 31 Rpf. je y kg. Tomaten, reife 18 Rpf. je X kg; grün 8 Rpf. je X kg. Wirsing 5 Rpf.; Weißkohl 2,75 Rpf.; Rotkohl o Rpf.; Mangold 8 Rpf.; Blattspinat 12 Rpf.; Wurzelspinat 9 Rpf.; Zwiebel
9 Rpf.; Schnittpetersilie, frei von Schmutz 20 Rpf.; Kürbisse 3 Rpf., alles je X kg.
d) Wildfrüchtepreise: Holunderbeeren mit Stiel (Sammlerpreis) 10 Rpf.; ohne Stiel (Sammlerpreis) 20 Rpf.; Hagebutten, frische mit Samen (Sammlerpreis) 40 Rpf.; Schlehen, frische (Sammlerpreis)
10 Rpf.; Ebereschen, frische, r&it Dolden (Sammlerpreis) 7 Rpf.; ohne Dolden (Sammlerpreis) 15 Rpf.; Pfifferlinge (Sammlerpreis) 45 Rpf.; Steinpilze (Sammlerpreis) 40 Rpf., alles je X kg.
Der Landrat — Preisbehörde —
Gewinnung von Rüben-, Kohlraben-, Kraut- und Rettidisamen
Bauern und Landwirte denkt an die - Samengewinnung und sorgt für Samenpflanzen in genügender Zahl, denn ohne Saat keine Ernte!
> Landwirtschaftsamt Calw
Kreisstadt Calw
Quartierbeanspruchung
In Zukunft wird in jedem Fall der ganzen oder teilweisen Inanspruchnahme eines Wolinraums durch Truppen, Stäbe oder einzelne Soldaten das gesamte Mobiliar, Möbel, Wäsche, Geschirr, Bettzeug usw'., das sich in dem benützten Zimmer befindet, durch die französische Besatzungsstelle beschlagnahmt und daher dem Gewahrsam des Inhabers entzogen.
Am Tage der Besitzübergabe der Räume oder des Raumes ist ein Verzeichnis aufzustellen, das vom Eigentümer und einem Vertreter der militärischen Dienststelle zu unterzeichnen ist. Das Verzeichnis wird dreifach ausgefertigt. Eines bleibt bei der militärischen Dienststelle, eines wird beim Bürgermeister niedergelegt, eines bleibt beim Besitzer. Diese Inventarerrichtung geschieht nur bei einer längeren Belegung, etwa von 1 Woche an.