Calw, den 10. April

Ewige Erde

Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Gott schuf den Menschen. Er schuf ihn aus Erde. Sv ist der Ursprung alles Teins die Erde. Bis heute liegt die Kraft für alles Geschehen und für jede Lebensmöglichkeit in ihr. Häuser stehen 200300 Jahre. Sie stürzen ein, zerfallen. Neue Häuser entstehen auf derselben Erde. Der spitze Naturstein, mit dem unsere Borfahren die Erde durchfurch­ten, ist der Urahn des mit feinster Technik konstruierten modernen Pfluges. Er zieht seine Furche» durch dieselbe Erde. Die Menschen wandeln auf dieser uralten, und doch immer wieder neuen Erde, wir deutschen Menschen auf unserer deutschen Erde. Der Mann im Ausguck des Schisses, das mit Sturm und Wetter kämpft, sehnt den Augen­blick herbei, in dem er wieder treten kann auf Erde. Der deutsche Forscher, Wcltreisende u. -flieger ruft, wenn das deutsche Hoheitsge­biet erreicht ist, in tiefster Seele erschüttert Deutschland" und setzt beglückt ein wenig später seinen Fuß auf deutsche Erde.

Alles ist vergänglich. Autos rasen mit hun­dert und mehr Kilometern in der Stunde durch die Lande. Sie werden vielleicht bald mit 300 Kilometern rasen und vermutlich ein­mal ganz dem Flugzeug Platz machen müssen. Aber noch in Tausenden von Jahren wird der Pflug sein, das Bauerngehöft, das wei­dende Bich, Wintersaat, Noggenblütc, Ernte.

Die Erde, auf der unsere Urahnen gingen, ist heilig. Die Erde, in die sie den Pflug ein­setzten, sei uns heilig! Sie ernährt uns, unsere Familien, unser Volk. Je besser und hingebender wir sie behandeln, desto reich­haltiger ernährt sie uns und die unsrigcn. Sie ist unser Lebcnsqucll, unsere Lebens­möglichkeit und -Zuversicht. Sic ist -uns bei­des: B.sitz und Geschenk, und dies aus des Schöpfers Hand. Ewige Erde!

Zum Reichsberufswettkampf

Dr Reichsberufswettkampf nimmt im Kris Ealm am Donnerstag seinen Anfang. Au diesem Tage versammeln sich nachmittags um 4 Uhr die männlichen und weiblichen Teilnehmer des Neichsbcrufswcttkampfes in der Ealwer Gewerbeschule, wo sich auch der Ehrenausschuß einfinden wird. Zur Eröff­nung des Wettkampfes sprechen KreiSbe- triebSzellcn - Obmann Pg. En t eumann, ein HJ.-Führcr und ein Mitglied des Ehren- auSschuneS Jungbaueru und Angestellte werden gesondert geprüft, und zwar die Jnngbaucrn am Samstag in Ealiv und Neu­bulach und die Angestellten am Sonntag in Ealiv. Die GruppeGraphisches Gewerbe" nahm am Montag am Berufswettkampf in Pforzheim teil.

Ein kleiner Berkehrsunsall

Einem Spcßhardter Bauern, der gestern vormittag mit einem leeren Fuhrwerk in Ealiv einfuhr, um hier Heu zu hole», stieß in der Borstadt ein unerfreuliches Mißgeschick zu. Dem Fuhrwerkslenkcr ging bei der Schwane" das scheuende Pferd durch und raste bis. zum Hause Lampartcr die Altbur- ger Straße herab, indessen er selbst rücklings in den Wagen fiel Am Ende der Altburger Straße stieß das Gefährt gegen den Bürger­steig, wodurch das Pferd zu Fall kam und der Wagen quer in die Straße geschleudert wurde. Hierbei streifte letzterer den bergan fahrenden Kraftwagen eines Calivcr Archi­tekten so hart, daß das Hintere Nummern­schild abgerissen wurde. Weiterer Schaden ist glücklicherweise bei diesem recht gefährlich anzuschauendcn Zwischenfall nicht entstanden.

Baut nicht aufS Geratewohl!

In manchen, leider nicht wenigen Köpfen spukt die Auffassung, daß Arbeit um jeden Preis geschaffen werden müsse, auch dann, wenn die vorhandenen Mittel beiweitem n i ch t a u 8 r e i ch e n. um die restlose Durch­führung des geplanten Unternehmens zu gewährleisten. Gewiß ist es notwendig, zur Durchführung von Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit in weitgehendstem Maße den Kreditmarkt zu beanspruchen, nur ist es not­wendig, daß der Kreditnehmer sich seiner Verantwortung bewußt ist und nicht aufs Geradewohl Arbeiten durchführen läßt, die er nachher nicht einmal bezahlen kann.

Dieser Uebelstand macht sich besonders im Bauwesen bemerkbar. Mancher meint in aller ehrlicher Begeisterung ein Haus bauen zu können, auch wenn er ganz genau im voraus weiß, daß er die Mittel dazu nicht aufbringen kann. Das war schon im alten Staat so, daß durch solcherlei Gebaren der Handwerkerstand stark geschädigt und damit gleichzeitig die übrige Bauwirtschaft empfind­lich geschädigt wurde. Es geht nicht an. daß man unter dem Vorwand, Arbeit zu schaffen, Hausbauten in Angriff nimmt und dann seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Denn erhält der Handwerker kein Geld, kann «r seinen Arbeitern tue Löhne nicht zahlen:

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Nagold, S. April. In den Oberämteru Na­gold und Herrenberg fanden, wie im ganzen Land, am Samstag und Sonntag Saarkund­gebungen unter dem LeitwortDeutsch die Saar immerdar" statt. Im Starencck, auf der Grenze des Nagoldcr und Mötzinger Waldgebietes, entstand ein Waldbrand. Glück­

licherweise waren Mötzinger Bewohner, dar­unter SA.-Lcute und Sportler, rasch zur Stelle und konnten den Brand, der sich auf einige hundert Quadratmeter ausdehnte, löschen, so daß die Nagolder Hilfsmannschaft unter Führung von Forstmeister Birk nicht mehr in Tätigkeit treten mußte.

Pforzheim, 9. April. Dieser Tage hat der Stadtrat zum erstenmal seit Bestehen der neuen Gemeindeverfassung den Haushalt­plan verabschiedet- Der Haushaltplan für das Jahr 1934 schließt ohne Fehlbetrag und ohne Steuererhöhungen ab. Die Ausgaben betra­gen insgesamt 26,4 Mill., denen 24,5 Mill. Reichsmark Einnahmen gegenttberstehen. Der Unterschied von 1,9 Mill. wird durch Ge­meindesteuern nach der bisherigen Umlage aufgebracht. Die Ausgaben für die Wohl­fahrtspflege, die nach dem Stand vom 1. Januar 1934 noch immer 15 850 Personen zu betreuen hat, belaufen sich auf über 4 Milli­onen Reichsmark.

Pforzheim, 9. April. In einem Hause der Nagolder Straße verunglückte eine 28jährige Hausangestellte aus Würm auf tragische Weise. Sie stürzte die Kellertreppe hinab und fiel dabei unglücklicherweise auf eine Weinkistc, wobei sie sich schwere Schnittwun­den zuzog, an deren Folgen sie verschied. In Stein bei Pforzheim wurde ein achtjähri­ges Mädchen in der großelterlichen Scheune durch ein hcrabstürzenScs Seil am Hiuterkopf so schwer verletzt, daß es bald darauf starb.

Bad Herrenalb, 9. April. Im Anschluß an die Kreistagung wurde hier in Anwesenheit von Neichsstatthaltcr Murr der Horst-Wcssel- Bruunen durch Kreisleitcr Böpple enthüllt und der Stadt in ihre Obhut übergeben. Die Feier gestaltete sich durch die Teilnahme einer großen Menschenmenge, der SA. und der HI. sowie durch den reichen Flaggcnschmuck und den Rahmen der Gedichte und Musikvor­träge zu einer stimmungsvollen Weihestunde.

Mütter der ABT-Schützen

Nächsten Donnerstag ist Schulbeginn. Da werden eure kleinen Jungens oder Mädels, mit dem Ranzen auf dem Rücken, strahlend oder weinend von zu Hause Weggehen und in das sachlich ernste Gebäude wandern, um dort zu lernen und sich auf das Leben vor­bereiten. Ihr Mütter werdet traurig darüber sein, einmal, weil ihr eure Lieblinge nicht mehr den ganzen Tag um euch habt, zum anderen, weil ihr glaubt, eure Kinder wer­den nicht mehr gehätschelt und verwöhnt. Sie müssen nur arbeiten, dürfen nicht mehr lachen und spielen und die Kindheit hat mit dem Schulbeginn ihr Ende erreicht. Unkluge Mütter werden ihre trüben Gedanken, die sie sich von der Schule machen, vor dein Kinde nicht verbergen und so das Kind vor­eingenommen gegen die Schule machen, so daß das Kind von vornherein schon mit einer Abneigung im Inneren gegen die Schule, vielleicht mit Angst und Sorge, den ersten Schulgang antritt.

Ihr Mütter, ihr irrt euch, wenn ihr mit Besorgnis dem ersten Schultag entgegenseht. Vor 40 oder 50 Jahren war das etwas be­gründet und verständlich. Die Schule und der Unterricht von damals sind nicht nül der Schule von heute zu vergleichen. Aus dem gestrengenHerrn Lehrer" oderFräu­lein Lehrer" ist der Kamerad und Freund der Kinder geworden. Früher mußten die Kinder still sitzen, die Hände während des Unterrichts falten und nur antworten, wenn sie gefragt wurden. Heute ist da eine Wand­lung eingetreten. Die Kinder stehen nichl mehr in einemAngstverhältnis" zu den sie Unterrichtenden. Es hat sich in ein Ver­trauensverhältnis gewandelt. Und dadurch, daß Lehrer und Lehrerin für alle die kleinen Sorgen der ihnen anvertrauten Kinder Ver­ständnis haben. Zeit auibrinaen. alles an-

zuhoren, ihnen liebe und gute Ratschläge erteilen und dem kindlichen Gedankenkreis rührend folgen, ist ein wunderbares Ver­hältnis vom Lehrer zum Schüler entstan- den. Das Kind darf alles fragen. Das Kind erhält auf alles eine befriedigende Antwort. Das große Freundschafts- »ind Kamerad­schaftsverhältnis zwischen Kindern und Leh- rern ist dadurch herausgebildet worden.

Ist es für die Mütter nicht ein köstliches Ge­fühl, zu wissen, daß ihre Kinder nicht mehr voll Hangen und Bangen in die Schule gehen müs­sen, ängstlich warten, bis der Lehrer eine Frage an sie richtet? Ist es nicht wunderbar, daß die Kinder voin ersten Tage an nicht nur Buch­staben und Zahlen eingehämmcrt erhalten, son­dern daß ihnen allesspielend", im wahrsten Sinne desWortes beigebrachtwird? Man läßt die Kinder in der Klasse, im Schulhof spielen. Mit bunten Stäbchen lernen sie rechnen, mit Spielzeug lernen sie Sätze bilden und langsam und unmerklich führt sie der Lehrer in die Welt der Zahlen, der Buchstaben und der Worte ein. Langsam und allmählich tritt an die Stelle des Spiels die Arbeit. Und durch eine geschickte Unterrichtsart merkt das Kind nichts von der Führung und Leitung. Es sieht imLehrer seinen besten Kameraden und der Geist der Kamerad­schaft wird die Schule vom ersten bis zum letz­ten Tage beherrschen.

Die Schule ist die Stätte der Gemeinschaft, der gegenseitigen Anerkennung des Menschen und seiner Leistungen. Uich das Kind wird bei dieser Gemeinschaft, diesem gegenseitigen Ver- stehen viel eher zum Lernen, zur Bereitschaft, Höchstes zu leisten, zur Unterordnung und zum Gehorchen zu gewinnen sein, als wenn der Rohrstock regiert, die Angst vor Strafe besteht.

Mütter, ihr könnt eure Kinder sorglos und befreit in die Land des Lehrers aeb-n. M. M.

Inbetriebnahme des Selbstanschlußamtes in Bad Teinach

Am Freitag, den 13. April, mittags 12 Uhr, erfolgt die Inbetriebnahme des Selbstan­schlußamtes in Bad Tein ach. Der An­ruf der Teilnehm.r geschieht durch Wahl der Ziffer 9 und der dazugehörigen Teilnehmer- uummer.

Versammlung in Agcnbach

Vergangene Woche sprachen -in Agcnbach in einer gut besuchten Bauernschafts-Ver­sammlung, die von Sttttzpnnltleitcr Staib geleitet wurde, Krcisbauernftthrer Pg H a n- felmann - Liebelsbcrg sowie der Geschäfts­führer Ser Kreisbaucrnschaft, Pg. Schirm. In klaren, leicht verständlichen Worten machte Pg Schirm die Anwesenden mit dem Milch- und Eiervcrwertungsgcsetz bekannt. Auch für Agcnbach wird die Erfassung der Milch und der Eier durch eine Sammelstcllc notwendig. Auf welche Weise dies geschieht, muß noch abgewartct werden. Der Redner ging dann noch auf das Entschuldungsgesetz ein. Nach kurzer Pause und Aussprache er­griff Krcisbauernführer Hansel m a u n das Wort, um über das Erbhofgesctz zu sprechen. Er erläuterte näher, waS unter einemErb­hof" zu verstehen ist und warum das Erb­hofgesetz geschaffen wurde. Zuletzt wurde in reger gegenseitiger Aussprache die Nodefläche im Staatswalö AbteilungHammann" be­handelt. Dieser Punkt interessierte die An­wesenden am meisten. Allgemein kam man zu dem Entschluß, diese Angelegenheit der Lan- dcsbancrnschaft zur weiteren Behandlung zu tiberaepeu.

Ist MDiglMg tümm Wintersaaten

Von Oberlandw.-Rat a. D. Zceb

In erster Linie handelt es sich darum, zu diiun gewordene Saaten durch Aufeggcn des Bodens bei feuchtwarmem Wetter zu kräftiger Bestockung anzurcgen. Dabei braucht man gar nicht ängstlich zu sein, die ohnehin schon schwache Saat würde durch Herausreißen der zarten Pflänzchen noch mehr notleiden. Ich erinnere mich lebhaft eines Falles aus der Praxis, in dem ich ein stark ausgewintertes Roggenfeld, das zudem noch verunkrautet war, kräftig eggen ließ. Wenige Tage später besah ich das Feld und stellte fest, daß es der Bauer mit dem Eggen fast zu arg gemacht hatte. Schwarz lag das Roggenfeld da. Nach einiger Zeit wurde jedoch eine rasch wirkende Dün­gung auf den inzwischen wieder grün geworde­nen Roggen gegeben und siehe da, das End­ergebnis, die Ernte, war ein voller Erfolg. Man darf also mit einer eisernen Egge ruhig gut durcheggen. Selbstverständlich spielt das Gewicht derselben dabei eine Rolle. Doch das braucht man unseren überlegenden Bauern eigentlich nicht zu sagen. Durch das Eggen werden nicht nur aufgezogene Pflänzchen wie­der angehäufelt, sondern es finden auch Luft und AZärme Eingang in den harten, kalten Boden. Und diese be.ebenden Faktoren sind zur Anregung des Wachstums dringend not­wendig.

Bei leichteren Böden möchte ich allerdings raten, der Eaae nach ..iniger Zeit, wenn der

Kaffee Hag t-mw?

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Boden gut abgetrocknet ist, die Ringel­walze folgen zu lassen. Durch diese Arbeit werden Wurzeln und Boden wieder fester mit- einander verbunden.

Und wenn der Erfolg von Eggen und Wal­zen deutlich sichtbar ist, dann empfiehlt sich für den Enderfolg gewissermaßen noch eine Kops- düngung. Dazu eignet sich ganz besonders die Jauche. Sie ist möglichst bei feuchtem, war­mem, aber dunklem Wetter aufzubringen. Ihre Wirkung, die in anderen Fällen oft zweifelhaft ist, überrascht hier manchmal geradezu. Wer die Jauche anderwärts benötige, der kann rasch wirkenden Stickstoff auch in Form eines künst­lichen Düngers, z. B. Natronsalpeter oder Kaklsalpeter I. G., geben. Auch diese sind in der Lage, dünne Wintersaaten schnell zu kräfti­gen. Man verabreicht 50 Pfund und mehr je Morgen als Kopfdünger bei trockenem Wetter. Die Stärke der Gabe hat sich nach der Vor­frucht und nach der im Herbst erfolgten Düngung zu richten.

Mancher, dem seine Winterfrucht zu schwach ist, will den Fehler durch Zwischensaat von Sommerfrucht wieder ausgleichen. Dieser Weg empfiehlt sich aber im allgemeinen nicht, da die beiden Fruchtarten zu verschiedener Zeit reifen. Besser ist der vorher beschriebene Versuch durch Eggen, Walzen und rasch wirkende Düngung. Wer damit nicht glaubt, zum Ziel zu kommen, der muß den Umbruch und die Neu­ansaat in Erwägung ziehen.

Schwarzes

Brett

RS.-Bolkswohlfahrt, Ortsgruppe Calw

Tie Blockivarte haben die Beiträge, Auf­nahmegebühren usw. sowie die Aufnahmc- erklärungen bis spätestens 12. ds. Nits, an die Zettenwarte abzulicfern. Die Mitglieder- werbnng ist in erhöhtem Maße fortzusetzen.

Der Ortsgruppenwalter.

NSDAP. Ortsgruppe Calw Freitag, 18. April, abends 8.13 Uhr, Mit- glieder-Bersammlung imBad. Hof" verbün­de« mit Lichtbilder-Bortrag überKreuzer Emden" zugunsten der NS.-Bolkswohlfahrt. Teilnehmer sämtliche Parteigenoffen und An­wärter sowie die Angehörigen der verschiede­nen Gliederungen.

Der Ortsgrnppenleiter.

Re«tGeWr»Nl»ei«dll3i»i»srW

Da die geplante Revision des Reichsimpf­gesetzes vom 8. April 1874 bis zu Beginn der nächsten Jmpfperiode noch nicht abgeschlossen werden kann, hat der Reichsministcr des Innern die Landesregierungen ersucht, den neuen Gesichtspunkten in der Jmpffrage. über die eine im wesentlichen übereinstimmende Auffassung besteht, schon jetzt Geltung zu ver- schaffen. Es handelt sich vor allem um die in jedem Falle vor der Impfung mit besonderer Sorgfalt zu treffende Feststellung, ob der Impfpstichtige geimpft werden kann, ohne daß er selbst oder Personen seiner Umgebung durch die Impfung gefährdet werden. Mit der end­gültigen Entscheidung über die Frage einer wiederholten oder länger dauernden Zurück­stellung von der Impfung ist der öffentliche Impkarzt beauftragt. Die Zahl und die L-Uige der Impfschnitte ist bis auf weiteres ver- rina ert worden. _

Meint-rrktmeinltdaft

-ient dem Aufstau

Unter diesem Zeichen

steht die Erziehung von Käuferschaft

und Einzelhandel und Handwerk

zur Gemeinschaftsarbeit

im nationalsozialistischen Sinne.

Reue großartige Leistung eines Segelflugzeugs

In Darmstadt startete das Segelstug­zeugD-Präsident" vom deutschen For­schungsinstitut für Segelflug, geführt von Fluglehrer Wiege meyer zu einem Ther­mikflug. Durch geschickte Ausnutzung der aufsteigenden Warmluftströmungen gelang es dem Führer, die Strecke bis Heilbronn mit fast 100 Kilometer Luftlinie motorlos zurückzulegen, wobei Höhenbiszu 2200 Meter erreicht wurden. Der Führer er­zählte. daß er dabei unter empfindlicher Kälte zu leiden hatte. Bei der Ankunft über dem hiesigen Flugplatz hatte die Maschine noch eine Höhe von 800 Meter. Die Landung erfolgte nach Ausführung einiger Loopings glatt etwa um Vr5 Uhr auf dem hiesigen Flugplatz.

rum Hreichster«j»wettL

DK Jusend falzt der Barol« des WyrerS «UI schaffen- Len Arbeit. Im ReichrberufSwettkLmvf vom t, !>i« iS. April r>. I. l«l>l sie ein sewallieeL Dolenntni» rur Leistung ab.

Well m«Lr als «tnc Million deullcher Jungen und Mädel werden in Hrvn D-rute «um WeUikampf an treten. Dt» timgen Maurer und Tischler, dt« Schlosser und Echmtder. Heimarbeiter, Bauern und Arbeiter der Stirn und de« Lauft werden im Netkla-npf chr» Leite ArdMtrieiNim»