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des WiminstmuiüS

Uebergaug aus der Volksschule in höhere Schule» und in Mittelschule»

Nach neueren Bestimmungen des Kult­ministeriums kann bei Schülerin die in der Aufnahmeprüfung den Durchschnitt 4,0 nicht erreicht haben, der Vorsitzende des Prü­fungsausschusses die Aufnahme ans Probe anordnen, wenn das llrteil der Grundschule wesentlich günstiger ist als das Prüfungs­ergebnis, oder wenn besondere Gründe vor­liegen <z. B. Erkrankung kurz vor oder wäh­rend der Prüfung, ungünstige Schulver­hältnisse, Besuch einer nicht ansgcbauten Volksschule lind dergleichen). Der Prüfungs­ausschuß ist vorher zu hören. Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses kann Schüler, die in dem Klassenzenanis der Grundschule und in der schriftlichen Prüfung den Durchschnitt 5 0 erreicht haben, von der mündlichen Prü­fling befreien. Der Prüfungsausschuß ist vorher zu hören.

Versetzung an den höhere» Schulen

Nach einer Verordnung des Knllministe- riums über die Versetzung an den höheren Schulen entscheidet über die endgültige Ver­setzung und die Versetzung auf Probe der Schulvorstand (Schulleiter) nach Anhörung des Klasienlchrerrats. Die Ministerial-Abtei- lnng für die höheren Schulen kann bei Ver­setzungen. die aus Grund einer Prüfung statt­finden. Abweichungen von dieser Bestim­mung anordnen. Die hauptamtlichen Lehrer sind zur Teilnahme an der Beratung ver­pflichtet, die nebenamtlichen Lehrer sind ein- ziiladen. Bei der Beratung haben sich, be­sonders in zweifelhaften Fällen, sämtliche an der Klasse unterrichtenden Lehrer über den Schüler zu äußern. Jede Probeversetzung ist in den Zeugnislisten vom Klassenlehrer zu begründen.

Stuttgart, 31. Januar.

Oberbürgermeister Dr. Strvlin sprach am Mittwoch vormittag im Rundfunk zu den schwäbischen Bauern über die Stuttgar­ter Landhilsc. Diese habe den Zweck, so führte der Oberbürgermeister aus. brach­liegende Kräfte aus der Großstadt zu holen und in der Landwirtschaft zu verwerten. Die Bedingungen für die Landwirte seien durch­aus günstig, denn sie erhielten neben der laufenden Beihilfe von monatlich 1317 Reichsmark zur Entlohnung des einzelnen Hellers nach Ablauf der ersten 6 Monate noch eine Lehrprämie von 30 NM. Der Helfer selbst erhalte nach 6 Monaten eine Treu Prämie von 50 NM. Die Stadt Stuttgart wolle mindestens 2500 Helfer auf diese Weise in der Landwirtschaft unterbrin­gen. Der Oberbürgermeister bat dringend darum von der Einstellung von Helfern durch dieStuttgarter Landhilst" lebhaften Gebrauch zu machen und den Bedarf ohne Verzug bei dem Arbeitsamt des betreffenden Bezirks anzumelden.

Zum Schluß gab Oberbürgermeister Dr. Strölin der Ileberzeugung Ausdruck, daß der schwäbische Landwirt durch die freiwillige Bereitwilligkeit zur Einstellung von Helfern zeigen werde, daß der Schwabe seinen Stolz dareinsetzt, durch die Tat für die Verbesse­rung der Lage der arbeitslosen Volksgenos­sen cinzntrcten.

HeiMoim Mel ans da; SiiWchsl

Heilbronn, 31. Jan. In Heilbronn a. N. fand am Son...ag die erste Jahresversamm­lung des neugebildeten Neckarkreises des Schwäbischen Sängerbundes unter außer­ordentlich reger Beteiligung statt. Nach einer eingehenden Darlegung des Geschäfts­berichts erklärte Kreisleiter Oberrechnnngs- rat Vogel-Heilbronn unter allgemeinem Befall der Anwesenden, daß cs in erster Linie den Bemühungen des Oberbürgermei­sters Gültig zu verdanken sei, wenn das 33. Schwäbische Sängerfest in Heilbronn ab­gehalten werde. Ter Hauptausschuß und die ihm unterstellten weiteren 12 Arbeitsaus­schüsse stehen bereits in voller Tätigkeit für die Vorbereitungen auf das Fest.

Der Gesamtvoranschlag sür die Abhaltung des Süngersestes sieht in Einnahmen 282 800 und in Ausgaben 425 425 NM. vor, so daß zunächst ein Abmangel von 140 625 Reichsmark in Erscheinung tritt. Unter der Annahme, daß von den 70 000 aktiven Sän­gern des Schwäb. Sängerbundes 35 000 an dein Feste teilnehmen, würde ein Fcstbeitrag von 4 NM. den Abmangel decken können. Der Festbeitrag für Heilbronn ist trotzdem noch bei weitem niedriger gehalten, als dies in Eßlingen <7.50 NM.) und zuletzt in Nlm (6 NM.) möglich war. Die Lösung der Quartierfrage wird an Heilbronn eine ge­waltige Aufgabe stellen, die es bei seiner Einwohnerzahl von 60 000 wohl nicht allein bewältigen kann, da man damit rechnet, daß 35 00040 000 Festteilnehmer unter,zubrin­gen sein werden. Man wird deshalb auch auf die Umgebung hinausgreifen müssen, und zwar nach den verschiedenen Richtungen bis nach Lauffen a. N., Willsbach. Jagstfeld, Schwaigern. Der Onartierpreis soll ganz einheitlich gestaltet werden. Masscnquar- tiere sollen vermieden werden. Den Sän­gern sollen angenehme Ilnt"rkünste in Pri­vatquartieren gegeben werden.

Die Blinden und das Sterilisierungsgesetz

Vorstand und Arbeitsausschuß des Vereins der blinden Akademiker Deutschlands e. B., stellen sich mit folgender Entschließung hinter die Maßnahmen der Reichsregierung zur Durchführung des Gesetzes zur Verhütung erb­kranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933:

Sie empfehlen den erbkranken blinden Geistesarbeitern, dieses Opfer in innerer Frei­heit zu bringen, nach Anhören einer Autorität den Antrag auf Unfruchtbarmachung selbst zu stellen und nicht zu warten, bis er von einem beamteten Arzt oder einem Anstaltsleiter ge­stellt wird. Sw betonen dabei die Schwere des Opfers, das die Sterilisierung für einen see­lisch-geistig vollwertigen Menschen bedeutet er­kennen aber seine Notwendigkeit um der Zu­kunft des deutschen Volkes willen rückhaltlos an.

Als blinde Geistesarbeiter, die im Beruf stehen und daber wissen, welche äußeren Hem­mungen und Schwierigkeiten die Blindheit für ihre wirtschaftliche und gesellschaftliche Gleich­stellung mit sich bringt, wollen sie durch diese Mahnung ihre erbuntüchtigen Schicksalsgefähr­ten davor bewahren, die schwere Verantwor­tung auf sich zu nehmen, daß Kinder und Kin­deskinder vor einem gleichen oder ähnlichen Gebrechen befallen werden. Sie hoffen, daß durch diesen freiwilligen Verzicht auf Nach­kommenschaft die Ausmerzung der erblichen Blindheit gelingt, und daß erhebliche Summen

zur Beschulung, Ausbildung und Berufsein­gliederung blinder Geistesarbeiter der jetzigen und der kommenden Generation frei werden.

Hierzu sei noch folgendes bemerkt:

Es ist irrig, nun in jeden, blinden Volks­genossen einen Erbuntüchtigen und dann in diesem blinden Erbkranken, der unter das Ge­setz fällt, schlechthin einen Minderwertigen hu sehen. Blindheit ist in den meisten Fällen ein rein körperliches Gebrechen. Das Fehlen eines Sinnes ist eine förderliche Behinderung bei seelisch geistiger Voll-, ja oft Hochwertigkeit. Erblich Blinde können nicht nur seelisch-geistig, sondern auch wirtschaftlich vollwertig sein. Nach beruflicher Ertüchtigung treten sie in das Er­werbsleben und verdienen sich zum größten Teil ihren Lebensunterhalt ganz oder teilweise. Soweit sie arbeitslos und arbeitsunfähig sind, erhalten sie nur die Unterstützungssätze der ge­hobenen Fürsorge. Es liegt im Interesse der Allgemeinheit, daß man die seit einem Jahr­hundert durchgeführte schulische und berufliche Ertüchtigung der Jugendblinden wegen ihrer größeren Kosten nicht vernachlässigt. Der All­gemeinheit würden sonst auf die Dauer weit größere finanzielle Lasten aufgebürdet. Unse­ren blinden Volksgenossen bringen wir nach wie vor Verständnis und Mitgefühl entgegen, damit sie chr unverschuldetes Gebrechen nicht als ein zu hartes Schicksal empfinden.

Eine Gedenkmünze zum S^icklalsjahr der Nnlion

Zum bleibenden G.öcn cn an daZ gro,je Vvrd.ri..te b.n Führ.r und deren

Jahr der Erhebung hat die Preußische Staats- Rückseite die entscheidenden Daten des Jahres münze nach einem Entwurf des Bildhauers 1933 trägt.

Franz Beyer diese Gedenkmünze geprägt.

Aus Stadt und Land

Dienstuachricht

Von dem Bischof pon Nottcnburg ist dem katholischen Stadtpfarrcr Letztns in Calw der Eintritt in den Ruhestand auf Ansuchen verwilligt worden.

Starker Schneefall

Der Januar hat vergangene Nacht mit einem erneuten, überraschenden Wintcrein- bruch Abschied genommen. Es setzte starker Schneefall ein, der bis zur Stunde anhält. Eine tiefe Schneedecke liegt bereits über der Erde, doch dürfte bei den herrschenden Wärme­graden der Wintcreinfall nicht von längerer Dauer sein.

Vom Stadt. Hansfraucuverci« Calw

Im Anschluß an die Gesundheitswoche hielt Med.-Rat Dr. Lang im Verein einen Vor­trag über Nasscnlundc. Hierzu hatten sich zahlreiche Mitglieder und Gäste von der NS.- Fraucnschaft, dem Luisenbund, sowie der zur Zeit stattsindcnde Note-Kreuz-Kurs eingesun­ken. Nachdem die Vorsitzende des Städt. Hausfrancnvereins, Frau S. Gühner, die Anwesenden begrüßte und sür das Interesse, das sic diesem Vortrag entgcgcnbrachtcn, gedankt hatte, begann Mcdizinalrat Dr. Lang mit seinen Ausführungen.

An der Hand von sclbstgczeichnctcn Karten wurde cs den Zuhvrcrinnen leicht gemacht, die Mcndclschcn Erbgesetze zu verstehen und einen Einblick in die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung zu erhalten. Die unge­heure Bedeutung dieser Erkenntnis für Fa­milie und Volk wurde jedermann klar, als der Redner Einzelbeispiele anführte. Sicher­lich war der Vortrag in hervorragendem Maße geeignet, bei den Zuhörcrinnen das Gefühl für Pflicht und Verantwortung gegen­über der Gesundheit der kommenden Ge­schlechter zu stärken.

Mitgliederversammlung der NSDAP. Hirsau

Frisch nnd reich war die letzte Mitglieder­versammlung Ser NSDAP, am letzten Sams­tag in Hirsau: Alles, was dazu gehörte, um den neuen Stützpunktlciter, Förster Zehen der, versammelt, die neuen Amts­und Stabswalter, Parteigenossen und An­wärter, SS., SA., SAR., HI. Eine kurze, frische Begrüßung nnd die Forderung der Mitarbeit sämtlicher Pgg zur Erreichung des hohen Ziels, der vollen Leistung in der Gruppe für Führer, Volk und Vaterland. Ansprache des Stellvertreters Goebel: Einigkeit und Kameradschaft, wie einst in sei­ner Kavallerictrnppe. Schwester Johanne Oclschlägcr berichtete über ihre verschie­denartigen und wertvollen Erlebnisse beim Rücktransport der Saarkinder und den Auf­enthalt im Saargcbiet mit der Mahnung zur Treue für die Bedrängten in Wort und Tat, namentlich durch Aufnahme weiterer Saar­

kinder: Jedes Saarkind bedeutet bei der Ab­stimmung im Januar nächsten Jahres zehn Stimmen für Deutschland. Schlußwort des Ortsvorstehers Maulbetsch: Zusammen­arbeit von Leitung der NSDAP, und der Ge­meindevertretung, dann geyts auch in der Gemeinde vorwärts. Schneidiger Schluß­gesang. Alles in allem: Ein schöner, verhei­ßungsvoller Abend.

HI. Unterreichcnbach

schreibt: Unser Treue- und Ehrgefühl machte cs uns zur Pflicht, am 24. Januar 1934 un­serer gefallenen Helden und Kameraden zu gedenken. An erster Stelle der für Freiheit und Vaterland gefallenen Hitlcrjungen steht Herbert NorkuS. Unser Mitarbeiter Jg. Schmitt verstand cs in wunderbarer Weise, an die jungen Herzen zu pochen, sie aufzurüt- teln und an die Träger des Braunhemdes die Mahnung zu richten, cinzutrcten in die Fußstapfen von Herbert Norkus. Es wird wohl mancher in sich gekehrt sein, Vergleiche gezogen und zu sich gesagt haben: Welche Opfer bringst du? Welche Opfer mußt du bringen, um ein echter Hitlerjunge und Kämp­fer zu werden, so wie cs Herbert Norkus war?" Dieser Abend war fein! Solche Abende werden wir nie vergessen können. Es ist nir­gends schöner als bei uns.

Wie wird das Wetter?

Die Wetterlage wird durch Hochdruck über Großbritannien und einer Depression über Italien gekennzeichnet. Infolge maritimer Luftströmungen ist für Freitag und Sams­tag vielfach bedecktes, zu Niederschlägen ge­neigtes, nur mäßig kaltes Wetter zu er­warten.

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Altcusteig, 31. Jan. Im festlich geschmückten Rathaussaal wurde gestern mittag die feier­liche Amtseinsetzung und Beeidigung von Vttrgcrmstr. Kalmbach vorgcnommcn. Lanü- rat Baitinger richtete den Wunsch an das Staötobcrhaupt, die unsichtbare, aber doch be­stehende Scheidewand zwischenHinterem und vorderem Bezirk" beseitigen zu helfen.

Pforzheim, 1. Febr Ab 1. Februar 1934 ist die Geschäftsstelle dcS Milchversorgungsvcr- bandeS Enz-Nagold in Pforzheim, Lindcn- straße 42, Fernruf Pforzheim 5616.

SCB. Pforzheim, 31. Jan. Wegen Verbre­chen und Vergehen nach 8 218 RStGB. (Ab­treibung) wurden, wie die Polizei meldet, in den letzten Tagen mehrere Frauen von hier festgenommen und ins Bezirksgcfängnis cin- geliefert.

SCB. Mühlacker, 31, Jan. Auf einer gro­ßen Vauernkundgcbung sprach Landesbaucrn- führcr Arnold über Siedlungsplänc. Er teilte mit, daß in Mecklenburg schwäbische Dörfer entstehen, wo schwäbischer Brauch und Sitte eine zweite Heimat finden. Auch Handwerker sollen dort angestedelt werden. Eine besondere

Schwarzes

Brett

Hitler-Jugend Unterbann H126

1. Verschiedene Standorte haben bis jetzt noch keinen Pressewart gemeldet. Erfolgt die Meldung nicht sofort, wird das Gebietsprcsse- amt benachrichtigt.

2. Der Meldung kommt hinzu: a) Name und Stückzahl der Zeitungen, die im Stand­ort gelesen werden, b) Die Namen der Mit­arbeiter, die Beiträge liefern. Wer solche noch nicht besitzt, hat sofort Umschau darnach zu halten. Jeder Pressewart meldet mindestens zwei Mitarbeiter.

3. Sämtliche Artikel sind dem Bannpresse­amt, als der zuständigen Stelle, zu übermit­teln. Der Dienstweg ist unbedingt einzu- haltcn. Dinge, die eilen (Eilnachrichten) sind sofort dem Gebietsprcsseamt, unter Ucber- gehung des Bannpresicamtes, zu übermitteln.

4. Ich bitte strenge Umschau zu halten nach jenen Leuten, die der HI. sich irgendwie ent- gcgcnstellen. Es gibt noch genug solche. Ver­schiedene Vorfälle der letzten Tage beweisen dies. Die Presse iveiß sich hier zu helfen.

B a n n v r c s s e a m t.

Auslese der Siedler wird erfolgen. Die Preise für gute Siedlnngsstcllen mit dem nötigen lebenden und toten Inventar be­wegen sich zwischen 18 000 nnd 25 000 je nach Größe.

Gmünd, 31. Jan. Das Schicksal des katholischen Lehrerseminars Gmünd ist be­siegelt. Die lestten Kurse werden innerhalb 14 Tagen die Stadt verlassen nnd in Not t- weil ihre Unterkunft finden. Die Stadt Gmünd verliert mit dem Seminar einen Kulturmittelpunkt. 109 Jahre war das Gmünder Seminar, das die Mutteranstalt aller württ. katholischen Lehrerseminare war. mit der hiesigen Stadt verbunden. An die Stelle des Seminars wird das evangelische Waisenhaus in Ellwangen, das früher in Stuttgart war, treten.

Mm, 30. Jan. Wenige Tage nach der Machtübernahme durch den Führer Adolf Hitler wurde in Ulm bei einem Umzug der politischen Gegner am 4. Februar dem jetzi­gen Sturmsührer Jäger ein Auge aus- geschlagen. Neichsstatthalter Murr übersandte dem verdienten Kämpfer in den letzten Tagen als Anerkennung seiner besonderen Ver­dienste sür die Bewegung einen Radio­apparat. Er übermittelte in diesem Zu­sammenhang Pg. Jäger den aufrichtigen Dank für den bisher an der Bewegung ge­leisteten Dienst.

Ulm, sl. Jan. Die Große Strafkammer in Ulm hatte sich gestern erstmals mit der Frage der Anordnung der Entmannung für einen Angeklagten zu befassen. Der Ange­klagte ist vor einigen Monaten wegen Brand­stiftung in 11 Fällen und wegen 5 Sittlich- keitsvcrbrechen zu 6 Jahren Gefängnis ver­urteilt worden. Auch vom Schöffengericht in Memmingen wurde er schon einmal wegen SittM'*"'^xrbrechen bestraft. Der Staats­anwalt stellte nun nachträglich den Antrag auf Anordnung der Entmannung. Der Angeklagte selbst war damit ein- verstände n. Das Urteil ordnete die Ent­mannung an.

Der Relchsverband Deutscher Rundfunk­teilnehmer sammelt alle Kritiken am Rund­

funk. Wer sich über den Rundfunk freut oder ärgert, schreibe dies zur Weiterleitung an Kreisgruppe Groß-Stuttgart des Reichsverbands Deutscher Rundfunkteil­nehmer, Stuttgart, Charlottenplatz 1.

Vieh- und NlichiiMle

GkvWam

für Getreide und Futtermittel

Die Geschäftsstille in Weizen blieb auch in der vergangenen Woche weiter bestehen. In­folge des erhöhten Weizenfestpreises für Feb­ruar konnten sich die Preise halten. Hafer- und Futtermittclpreise haben sich nicht verändert. Es notierten je 100 Kilo: württ. Weizen, Durchschnittsqualität 7677 Kilo Fest­preis 19.20 (am 23. 1.: unv.)» Großhandels­preis waggonweise 19.2019.60 (unv.), Rog­gen, Durchschnittsqualität 70 Kilo Festpreis 16.10 (unv.), Großhandelspreis waggonweise 16.5017.50 (16.50-17.25), Braugerste 17 bis 18.50 (unv.), Futtergcrstc 1616.50 (un­verändert) , Hafer 14.2515.25 (1415), Wie­senheu (lose) 5.506.50 (unv.), Kleeheu (lose) 78 (unv.), drahtgepreßtes Stroh 1.802 (unv.), Weizenmehl Spezial 0 mit Austausch- weizen 30.7531.25 (unv.), Brotmehl 24.75 »Li 25.25 (unv.). Kleie 10.2510.75 ^uuv.).