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Nur wenige MetsterfchaMtrefsen / Vorrunde in Württemberg abgeschlossen

Der Fußballsport der Weihnachtsseiertage ließ an Umfang nichts zu wünschen übrig, aber es fehlten die großen Ereignisse, die früher den spielverkehr der Weihnachtsseier­tage auszeichnelen. Der Pflichtspielbetrieb war in der Gauliga auf wenige Nachzügler der Vorrunde beschränkt, Auslandspiele der Vereine leisteten sich bei der schlechten Kassenlage nur wenige Mannschaften. Trotz dieser Abstriche gab es aber doch noch ein umfangreiches Programm von Freund­schafts- und Nothilfespielen. Die Wetterlage war wider Erwarten günstig, obgleich tue Spielfelder meist hart gefroren waren. Mit dem Zuschauerbesuch konnte man aber doch nicht allerorts zufrieden sein; Wintersport und das Fest der Familie hielten hier viele vom Besuch der Spiele ab.

Lsulizs

Im Gau Württemberg wurde die Vor­runde abgeschlossen, bis auf ein noch aus­stehendes Spiel zwischen VfB. Stuttgart und Ulmer FV. 94. Der Stuttgarter Sport­klub stand in feinem letzten Spiel der Vor­runde den Stuttgarter Sportfreunden gegen­über und es brachte ihm mit 2:1 den ersten Sieg. Das von 4000 Zuschauern besuchte Spiel litt etwas unter der Glätte des Bodens, mit der sich im Verlaufe der Stutt­garter Sportklub etwas besser abfand und gegen Ende dank seiner besseren Kraftreser­ven den Ton angab. Solchermaßen ist der knappe Sieg verdient, wenn auch die Sport­freunde spielkulturell ihrem Gegner in der ersten Halbzeit überlegen waren. Als sie je­doch ihren Mittelläufer Goldschmidt infolge Verletzung so gut ivie ganz verloren, war es lim sie geschehen. Mezger brachte den SSE. nach halbstündigem spiel rn Führung, die Sportfreunde erzielten aber nach dem Wechsel durch Wölpert noch einmal den Ausgleich, schließlich gab ein haltbarer Schuß von Schmidt den Ausschlag zugunsten des Sportklubs. Die beiden Punkte brach­ten indessen die Gaisburger noch nicht vom Labellenende weg. Es wird in der Schluß­runde noch eines kräftigen Endspurtes be­dürfen. wenn die junge Mannschaft den Platz an der Sonne behaupten will.

Stuttgarter SC. Stuttgarter Sport­freunde 2:1 (1:0)

Die fußballsportliche Betätigung der würt- tembergischen Gauligavereine an den drei Weihnachtsseiertagen war recht klein. Das einzige Pflichtspiel der Gauliga lockte am zweiten Festtag etwa 4000 Zuschauer zum Sportklubplatz, der mit einer Eisfläche überzogen war und so den Verlauf und den Ansgang des bedeutungsvollen Punktekamp­fes in hohem Maße von der Beweglichkeit des Einzelnen und nicht zuletzt vom Glück abhängig machte. Trotz oder gerade wegen des vereisten Bodens wickelte sich das Spiel in raschem Tempo ab. war sehr spannend und zeigte vor beiden Toren schöne Kampf­bilder. Die flinken und leichten Sportfreunde fanden sich mit dem vereisten Platz besser zurecht. Die Elf gefiel durch ihre schönen Schachzüge, in kurzmaschig und mit Abwechslung vorgetragenen Angriffen waren sie sehr gefährlich. Die Stürmer hatten aber bei ihren Torschüssen großes Pech. Durch die Verletzung von Goldschmidt, der nach 20 Minuten mit einem gegnerischen Spieler zusanimenprallte und für einige Zeit aus­schied, und die dadurch bedingte Umstellung kam aber die Spvrtsreundeelf etwas aus dem Gleichgewicht. Für den Sportklub war es höchste Zeit, zum ersten Sieg zu kommen. Die Mannschaft kämpfte mit großer Ener­gie, aber im Zusammenspiel zeigten sich manche Mängel. Im Sturm waren die Flü­gel sehr schnell, indessen vermochte der Jnnensturm aus den vielen guten Flanken die zählbaren Erfolge nicht zu erzielen. Tie Läuferreihe hatte bei dem schnellen Spiel auf dem glatten Boden keine leichte Arbeit und hier konnte nur der linke Läufer Burk­hardt restlos überzeugen. Im Schlußdreicck überragte der Torhüter Zehher, dessen vor­züglicher Arbeit der Sportklub den doppel­ten Punktgewinn zu verdanken hat.

In der ersten Halbzeit zeigten die Deger- locher das wirkungsvollere «spiel. Als aber Goldschmidt ausgeschieden war, kamen die Sportklübler in der 37. Minute bei einem schnellen Vorstoß durch Mezger zum ersten Torerfolg. In der zweiten Halbzeit war das Spiel im großen und ganzen aus­geglichen, die Gaisburger bei ihren Vor- tößen gefährlicher. In der 60. Minute Pielte sich der rechte Sportsreundeslügel Kronenbitter-Wvlpert schön durch und der

gleich her. Ein weiter haltbarer Schuß von schmid ergab schließlich für de» Sportklub das Siegestor.

SB. Auerbach gefüllt im Westen

SV. Köln/Mühlheim SV. Feuerbach 1:1

lv:1)

Von den wenigen süddeutschen Vereinen, die diesmal eine Einladung zu Gastspie­len im Reich erhielten, weilte der SV. »z-euero:«^, un ^e«n»ch»s«agen in West- deutschland, oesien Spnlstärke in den letzten Jahren eine ständige Aujwartsturve genom­men hat. Das erste Treffen führte die Feuer- bacher mit dem Sportverein Köln- Mühlheim zusammen. Tie Württember- ger hinterließen dort den besten Ein­druck. Insbesondere in technischer Bezie­hung stachen ihre Leistungen von denen des Gegners angenehm ab. Allerdings zeigte sich auch ber den Feuerbachern der heute so ver­breitete Mangel, daß die Stürmer mit de» Leistungen un Felde vor dem Tore nicht gleichen Schritt halten. Der beste Mann der Gäste, die ohne Tronnnetter und Ernst spiel­ten. war der Mittelläufer Herma» n. des­sen kluge Aufbauarbeit das beste Rückgrat für die Mannschaft war. Mühlheim war nicht gut in Fahrt, und das in letzter Minute zu- standegekvinmene Unentschieden entspricht durchaus nicht dem Spielverlauf. Feuerbach gln^ bereits in der 10. Minute durch seinen Rechtsaußen in Führung und beherrschte in der Folge das Feld. Der Ausgleich der Rheinländer siel wenige Minuten vor Schluß durch den rechten Flttgelstürmer.

MWM MerWg in Mrsbeim

FC. Psorzheim Stuttg. Kickers 2:3 (1:2)

Das immer zugkräftig bleibende Freund­schaftsspiel FCP. gegen die Stuttgarter Kik- kers hatte am zweiten Feiertag in Psorzheim etwa 2000 Zuschauer angelockt. Schade, daß der hartgefrorene Boden den augenfälligen schönen Stil beider Mannschaften etwas be­einträchtigte. Beide Mannschaften erprobten eine Reihe »euer Leute aus, die Pforz- heimer taten dies gezwungenermaßen, da sie ihre nach Frankfurt beorderten Flügelstür­mer Fischer lind Merz, sowie den Läufer Schneck zu ersetzen hatten. Tie Kickers probten gleichfalls einige neue Leute und das bewährte Gerippe ihrer Mannschaft zum Teil auf ganz neuen ungewohnten Posten aus. Hervorzuhebcn ist dabei, daß anstelle von Link ein neuer Mann, Jäckle, als Mittel­läufer ausgestellt war. Er führte sich recht ansprechend ein. Kötzer erschien diesmal in der Verteidigung und im Sturm gab es einen neuen Halbstürmer namens Wenzel. Der Sieg der Kickers ist verdient, er hätte auch zahlenmäßig etwas höher ausfallen können. Die Blaumeisen fanden sich von Anfang an leichter zusammen und schon in der dritten Minute erspielte der Mittelläufer Jäckle das erste Tor, dem 3 Minuten spä­ter der Mittelstürmer Merz das zweite fol­gen ließ. Bei fortdauernder Ausgeglichen- heit des Spieles kam in der 21. Minute Pforzheim durch den Ersatzmann Nauh zum ersten Gegentreffer und bald nach Seiten­wechsel glückte auch noch der Ausgleich. Hüp­fer hatte eine schöne Vorlage vors Tor gege­ben, wo der Ball aus einem entstehenden Gedränge irgendwie ins Netz befördert wurde. Ein Alleingang von Euchenhofer in der 87. Minute beendigte dann eine Drang- Periode der Kickers mit dem Siegestor.

Stuttgart war vor der Pause wesentlich besser als die Pforzheimer, die erst in der zweiten Halbzeit sich richtig zusammenfandcn und dank der Geschehnisse im Felde gleichran­

gig mitbestimmten. Im einzelnen überragten s sein. Ter einzige Treffer des Tages enE

bei den Stuttgarter Gästen der Torhüter Scheible, Mihalek, Merz, Euchenhojer und Strickrodt. Bei den Platzherren war Non­nenmacher im Tor gleichfalls ohne Tadel. I von den Verteidigern war Oberst der bessere. In der Läuferreihe lieferte Schmidt eine überragende Partie, obwohl auch Häuslein keinen Wunsch offen ließ. Schwächer war die

«prang einem von Schrode verwandelten Strafstoß kurz nach Spielbeginn. Für die tärkite Ueberraichnng iorgte Unlertürk » heim, das sich aui eigenem Platz von Bad Lannskatt mit 6:0 überfahren ließ. Tie Tannstatter sind durch diesen Sieg an die dritte Stelle gerückt, während den zweiten Platz nach wie vor der ViN. Gais-

Pforzheimer Hinterreihe, in der Huber alle ! bürg behauptet, welcher Mühlacker überlegen anderen überragte. Schiedsrichter Wacker- mit 7 :3 abfertigte.

Niefern leitete das Spiel zufriedenstellend. ! ^ ^ Gru^e ^ist.

DieLöwen" im Ulmer Stadion

SSV. Ulm SV. 186V München 1:2 (0:1)

Nach längerer Zeit kam wieder eine baye­rische Gauligamannschaft ur das Ulmer Sta­dion u. hatte trotz Feiertage 2600 Zuschauer angezogen. Tie Münchner waren in technisch. Hinsicht, vor allem in der Ballbehandlung und im Stellungsspiel überlegen, was der SSV. in der zweiten Halbzeit durch erhöh­ten Eifer wettmachen konnte. Zu Beginn des Spiels schienen die Münchener das Spiel etwas zu leicht zu nehmen: das Ergebnis mit 0:1 bei der Pause war zivar verdient, gibt aber den Spielverlauf nicht richtig wieder. Denn die Ulmer hatten mehrere totsicherc Torgelegenheiten, die aber verpaßt wurden. Nach der Pause nahm das Spiel an Span­nung zu und die Ulmer wurden sichtlich bes­ser, um gegen Schluß des Spieles einen durchaus gleichwertigen Gegner abzugeben.

Osf 5tsn«> «isn Lpiele

Gau Württemberg

Sp. gew »ne Verl Tore Punkte

SpB. Fenerhach

S

5

3

i

23:

>3

>3

Unun Vottingen

S

6

I

2

26:

,7

13

Ttntic.grter Kickers

9

6

0

3

22:

17

>2

VfB. Stuttgart

8

4

2

->

27:

>7

10

Spsir. Stuttgart

9

4

1

4

17:

>8

9

F(>. Virlenietö

9

3

3

3

2>:

76

9

SSV. Ulm

9

3

2

4

28:

28

8

Ilinier FB. 94

8

2

2

4

>3:

<4

6

BfA. Heiihrvnn

9

2

1

6

,2

:I7

5

Stuttgarter SC.

9

1

1

7

10:

27

8

Lerirksiizs

Gruppe W:ft:

KV. Zussenbauseu Sporisreunde Ehlingen 0:i ViB. Gnisourg KVgg. Mülnackce 7:8 SpVgg. Uiiiel.urkti. «^»tBgg. Bai» «rannst. 0:8 ASV. Botnang Spor.srcunoc Vauffe» 8:2 VfB. Sontheim Heilbrouner SpVgg. 1:1 VkB. Kudwlgsonr« - MTV./Hab» Smltgart 2:1

Einzig die Gruppen West und Ost im Gan Württemberg setzten bei der Bezirksklasjc auch während der Weihnachtsfeiertage den Kampf um die Punkte fort. In allen übri­gen Greuppen Württembergs respektiv Badens herrschte in dieser Klaffe vollkom­mene Spiel ruhe im Pflichtspielbetrieb. Sehr interessant waren die Paarungen in der Gruppe West des Gaues 15, wo sich zumeist die aussichtsreichsten Mannschaften der oberen Tabellenhälfte gegenübertraten. Entscheidend für dieHalbzcitmeisterschaft" der Eßlinger Sportfreunde war deren knap­per 1:0- Sieg beim Fußballverein Zuffen­hausen. Die Eßlinger siegten verdient, sic dürfen aber doch mit diesem Erfolg zufrieden

SvV. Göppingen VkR. Heidenheim 4:1 SvV. Sclnrndor' Normannta Gniünd 1:3 SvV. Reutlingen Etniracln Neu-Ulm 5:0 VM. Kirchhe.ia - VIR. Aale» 7:1

Durchaus normalen Verlauf nahmen die Spiele in der Gruppe Olt. eine wesent­liche Veränderung in der Tabelle hat sich darum auch nicht ergeben. Ter Sportverein Göppingen beendigte die Vorrunde mit einem sicheren 4:1- Sieg über Heideuheim und behauptet damit nach wie vor du Spitzen. Aber auch Normannia Gmünd sorgte dafür, daß sich ihr Abstand von drei Punkten zum Tabelleniührer nicht ver­größerte. indem sie ans dem nicht ungefähr­lichen Schvrndorier Platz mit 1 :3 die Punkte entführte. Ter Sportverein R enl- lingen ernelte gleichfalls einen klaren Sieg, durch den sich 'hm noch die Mög­lichkeit bietet, zum Abschluß der Vorrunde ans den dritten Platr vorzurücken. In einem tvrreichen Tressen unterlag Aale» in Kirch- heim mit 4:7. es konnte also seine Placie­rung nicht verbessern.

UMre Spiels

Ga« Bauern:

Schwaben Augsburg SpVgg. Kurth 1:1 '

ASV. Nürnberg Kahn Neaensbnrg 3:1

Gau SlUnvest:

Wormaiia Worms FC. Kaiserslautern 2:0 Äoriisfia Neunkirchen Phönix Liidiptgshgsen 3:1

Frenudschaitsiviele:

24. Dezember

Stadlels Mannheim Sangarla Bndavest 0:2 <0:21 Pforzheim Ga»>iga Pforzse«'» V-zirkslIga ansg. KC. Ol'en Kretkinraer SC. 4:3 Germ. Diirlach/SoPgg. Aue Karlsruhe <Ve- zlrksklcistei 2:4

SV- Ü7 Somborn Stade Krancats Paris 7:0 SvVoa. Baden-Baden Öos/Lichtcntal/DUK. Baden-Baden 8:e

8V. Nastn!l/Krcmkonia/D2K. Niederbtthl/ Oeligheim/Knvvcnkeim »:4 Sporisreunde Dorchheim KV. Mörsch 2:2

25 Dezember:

Mülheimer SV. SV. Kenerbach 1:1 Er. KngLcrt Karlsruhe tBezirksklassei 3:4 Schaffhnuscn Bezirksklnsle Mannheim 3:1 Kick./Vikt. Mühlheim Lssenbacher Kickers 1:1 Wcftmark Trier Cintrart't Krankliirt 3:1 Kurbelten Mardnra - FSV. Krankfiirt 5:3 Svortsr. Saarbrücken - KV. Saarbrücken 5:3 Turn Düs.eldnrf Saar 05 Saarbrücken 1:3 Stade Ilnivcrl. Banen Karlsruhe KV. 0:1 Schalke <14 VlL. Venrath 5:0 Stäb'eelf Aachen KTC. Budapest 2:2 Brennen Krefeld - S'adc Kraneats Paris 3:1

KB. Körrach N§. Beifort 2:1

8C. Metz Karlsruher KB. 2:2 >

2«. Dezember

KC. Pforzheim S'iittaaricr Kickers 2:3 SsB Ulm 1880 München 1:2 Gail Südwcst Gan Baben 3:3 Stadt Karlsriche Hnnaaria Budapest 0:3 Main» Oo - FVg. Kastei 1:2 Nbevd'er SV. - SV. Kenerdach KC. MeV - Karlsruher KV.

Gau Brandenburg Gan Niedersachfcn 1:1 ;«C. Singen SvVaa. Konstanz 4:3 Union Böckingen Heilbrunner SvVaa. 2:1 LMmnia Lauvbeim TGei». Biderach 2:1 W. Lahr KGes. «icidelberg/Kirckbelu, 3:3 SvVaa. Wiehre 3(5. Kreibnrg komb. 4:1

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KoKSetM im EGSsorl

Maiim ngen am A Werg

Zum vierten und letztenmal wurde am zweiten Feiertag das Pokalspringen auf der Kurt Sahdcl-Schanze am Aschberg durchge­führt. Bester Springer war wiederum Virger Rund mik Weiten von 45, 45.5 und 48 Me­ter, der niit 345.2 Punkten bewertet wurde, allerdings außer Konkurrenz. Sieger und danut endgültiger Pokalgewinner wurde Nt a x Mein-Asch berg mit 321 und Sprüngen von 47,5, 44,5 und 41.5 Meter.

MmifOiMilmm im DEAN

Auch vor den Weihnachtstagen erfuhren die Kämpfe der württ. Ningerganliga keine Unterbrechung, wenn auch das Programm etwas eingeschränkt wurde. Uebercaschiingeli im eigentlichen Sinne ergaben sich dabei nicht, doch registrierte man immerhin be­merkenswerte Ergebnisse:

Gruppe Nord:

ASV. Kcncrbach ASBaa. Mühlacker 21:0

TSV. Münster ASB. Kornwcstbetm 18:1

Gruppe Süd:

KB. 95 Stuttgart ASB. Botnang 14:8

In der Gruppe Nord haben also die Spitzenmannschaften in Feuerbach und Mün­ster, die ja bereits auch als Teilnehmer an der württembergischen Meisterschaftsrnnde feststehen, ungewöhnlich hohe Siege er­

Halbstürmer Wölpert stellte auch den Aus -rungen. Es ist hierbei allerdings zu berück

sichtigen, daß sowohl Mühlacker als auch Kornwcstheim nicht in ihrer stärksten Be­setzung auf den fremden Matten starten konnten. Sehr interessant verlief deii einzige Kamps der Gruppe Süd, in dem KV. Stutt­gart bei seinen Botnanger Gästen bedeutend stärkeren Widerstand zu überwinden batte als das Resultat ausdrückt.

In der Bezirksklasse ist als lieber- raschnng zu vermerken, daß im Bezirk Stutt­gart beide Male die Platzvereine unter­lagen, was vor allem in Backnang nicht vorausgesehen werden konnte. Diese Nieder­lage Backnangs kam allerdings auch unver­dient. Die Ergebnisse lauten hier:

KB. Kaltental Spartania Balhingcn 7:13 uV. Backnang NiiKB. Lndwigsbura 9:12 SpB. Hcidenbctm Wasseralfingen 18:2 Svartanta Ehlingen AB. Weisungen 15:S

WeihnaMsfchiiprmsen m Garmtskb

Bei herrlichem Sonnenschein und hervor­ragenden Schneeverhältnijsen begann mit dem Weihnachtsspringen aus der Hansberg- schanze am ersten Feiertag die eigentliche Wintersaison in Garmisch. Tie Ver­anstaltung war mit 2 000 Zuschauern gut besucht und stand sportlich ans hoher Stufe, denn unter den Teilnehmern beianden sich auch die Olympiakursisten mit dem norwegi- scheu Trainer Kaarbh. Tie beste Note des Tages erzielte der innge Eisgrulier vom Schiklnb Parterckirchen mit Note 211 und Sprüngen von 40 und 35 Meter.

Ergebnisse Klasse I: I. Hans Ertl- München 193.7 <35.33 Nieter): 2. Fr. Fischer- Partcnkirchen 187 <32.33 Meter): 3. Martin Wörndle-Partenkirchcn 181 <31.33 Meter). Klasse ll: 1 . Eisgrnber-Partenkirchcn 211,6 lbeste Note des Tages) 40 und 35 Me­ter-Sprünge; 2. Mechler-'Bad Tölz 202.4 <37 und 34 Meter); 3. Kemser-Partenkirchen 182 3 (32 und 32 Meter).

Schispringen auf tem Nrebtgtilrchl

In Bad Neichenhall wurde am er- sten Feiertag unter Teilnahme von 60 Springern und Läufern bei besten Witte- rungsverhältniffen und herrlichem Sonnen­schein über dem Nebelmeeer auf der Predigt- stuhlschanze ein Springen durchgesührt. bei dem Suitner - München mit 35 Meter den weitesten Sprung erreichte. Mit Sprün­gen von 33 Meter folgten Hmtcrmaier-Nei- chenhall und Voaner-Traunstem.