Aus Stadt und Land
Calw, den 13. Dezember 1933.
Schadenfeuer im Entstehe« niedergekämpft
Gestern nachmittag gegen 2 Uhr wurde in den obersten Stockwerken des Gasthofs zum „Ochsen" in Calw ein im Entstehen begriffener Brand entdeckt, der von den Hausbewohnern und herbeigeeilten Nachbarn energisch bekämpft wurde. Die Mannschaft der alarmierten Weckerlinie mutzte, um den eigentlichen Brandherd erreichen zu können, zuerst Bretterböden aufreitzen. weil sich das Feuer zwischen den Böden von einem Stockwerk zum andern ausbreitete. Wie einwandfrei festgestellt werden konnte, ist das Feuer dadurch entstanden, daß an einem Kamin an der Stelle, wo die Ofenrohre eines Zimmers einmündeten, die Verwahrung zwischen Kamin und Holzgebälk und dem Ofenrohr mangelhaft war und teilweise vollkommen fehlte. Ein Glück war es noch, batz der Brand bei Tag zum Ausbruch kam, zur Nachtzeit wäre es ohne erheblichen Gebäude- und Wasserschaden nicht abgelaufen. Landrat Nagel sowie Bürgermeister Göhner und Bezirksfeuerlöschinspektor Rtderer weilten an der Brandstelle.
Amtseinsetzung
In Schmieh fand gestern nachmittag die Verpflichtung und Amtseinsetzung von Michael Lörcher, Besitzer des Kurhauses Schönblick, als Ortsvorsteher der Gemeinde statt. Der feierliche Akt der Verpflichtung wurde von Landrat Nagel vorgenommen. Kreisleiter Wurster und Verwaltungsaktuar Müller richteten Ansprachen an den neuen Ortsvorstand. Bei einer Nachfeier im Kurhaus Schönblick wurden letzterem aus der Mitte der Gemeinde heraus herzliche Glückwünsche dargebracht.
Lichtspieltheater Bad. Hof
Am Montag abend lief im vollbesetzten Lichtspieltheater „Bad. Hof" der bekannte Film von Deutschlands Erhebung „Blutendes Deutschland". Im voraus ging ein Werbefilm, der prächtige Bilder vom äutzersten Norden und Süden unseres Vaterlandes von den friesischen Inseln, und die herrliche Winterlandschaft in den bayrischen Alpen zeigte. Dann sprach Pg. Uebele von der Gaufilmstelle Stuttgart über die Not unserer Brüder im Osten des Reiches, wie er sie bei der Ostlandfahrt deutscher Turner gesehen hatte. Der Film „Blutendes Deutschland" stellt keine geschlossene Handlung dar, sondern zeigt in kurzen Filmstreifen die Entwicklung Deutschlands von 1870 an. Das große blühende Kaiserreich, das starke Heer steht vor uns auf. Bis die Welt mit einem Schlage ein wogendes Flammenmeer darstcllt. Bilder, die die namenlose Tapferkeit der Feldgrauen zeigen, ziehen vorüber. Dann kommt der Umsturz. Deutschland bricht zusammen. Der rote Mob wütet. Aber zu gleicher Zeit beginnt der Kampf um Deutschlands Freiheit. Das Elend der Nachkriegszeit wird in seiner ganzen schrecklichen, beinahe unheimlich wirkenden. Form gezeigt. Schlageter wird erschollen, Horst Wessel ermordet, aber immer stärker wächst die Bewegung Hitlers und stürmt unaufhaltsam vorwärts. Wer spürt nicht die unglaubliche Dynamik der nat.-soz. Idee, ihre Größe und Stärke bei den aufrüttelnden Worten Dr. Goebbels, dessen Feuergeist alles mitreitzt, wer versteht da nicht, warum die NSDAP siegen mutzte. Wir sehen Hitlers langjährigen Mesenkamps gegen 30 Parteien. Der Erfolg bleibt nicht aus. Am 30. Januar hat Hitler gesiegt, und jubelnd bekennt sich das nationale Deutschland zu seinem Führer. Deutschlands Volkwerdung beginnt. — Was wir an dem Film vermissen, ist, datz die großen Tage der nat.-soz. Bewegung überhaupt nicht gezeigt werden, weder die gewaltigen SA-Aufmärsche in Nürnberg 1929 und Vraunschweig, noch die Potsdamer Tage der Hitler- Jugend, so daß der Film eine gewisse Einseitigkeit bekommt, die bei vielen ein Gefühl des Unbefriedigtseins hinterläßt.
Winterkrippe-Ausstellnng
Die einheimischen Holzbildhauer Th. Pilz und P. Kirch- herr veranstalten in diesen Tagen in einem Raum des Kaffeehauses eine Weihnachtskrippen-Ausstcllung, die einen eigenen weihnachtlichen Zauber ausstrahlt. Die ausgestellte Krippe ist von ungewöhnlicher Größe. Sie umfaßt dreifach aufgeteilte Darstellungen ans der Weihnachtsgeschichte und dem Beginn des Leidensweges Christi (Oelberg und Palast des Herodes). Insgesamt beleben 170 holzgeschnitzte Figuren, Menschen und Tiere, die wohlgctroffenen Landschaftsnach- bilüungen Palästinas. Es ist ein buntes, anziehendes Bild, bas zum Teil durch einen Mechanismus in Bewegung gebracht und mit Lichtwirkungcn ausgestattet werden kann. Während die Figuren und Häuser Handarbeiten der Thüringer Spielwarenindustrie sind, wurde die übrige Ausstattung der Krippe von den Ausstellern selbst verfertigt. Der Besuch der Ausstellung, die heute letztmals zugänglich ist, kann alt und jung nur empfohlen werden.
Die Einstellung der Arbeitsdienstwillige«
Die Hauptmeldestelle des Arbeitsgaues 26 Württemberg teilt uns folgendes mit: Die Einstellung der Arbeitsdienst- willigen erfolgt noch bis zum 14. Dezember etnschl. durch die Arbeitsämter. Ab IS. Dezember 1933 nehmen die Meldeämter ihre Tätigkeit auf und erfolgen die Einstellungen nur noch durch diese. Die Arbeitsdienstwilligen melden sich zuerst beim zuständigen Arbeitsamt. Dort erfahren sie, wohin sie sich zu wenden und welche Papiere sie mitzubringen haben. Dann gehen sie zum Rathaus, wo sie das Leumundszeugnis erhalten. Leumundszeugnisse für den alleinigen Gebrauch beim Arbeitsdienst sind gebührenfrei. Arbeitsdienstwillige, die sich in der ersten Monatshälfte melden und nicht sofort eingestellt werden, haben Aussicht, auf den folgenden Monatsersten eingestellt zu werden. Wer sich in der zweiten Monatshälfte meldet, läuft Gefahr, daß er erst am 1. des übernächsten Monats eingestellt wird.
Mllüe Wm llöfMz Um!
Abfälle!
Wochenmarkt,' lebhafter Verkehr. Frierend schlagen die Händler die Arme ineinander,' die Frauen stampfen in den Holzschuhen das Pflaster. —
Ein kleiner Junge, nett angezogen, gepflegt, nicht armer Leute Kind, hat einen Sack in der Hand — und „spekuliert". Sammelt vereinzelte verstreute Kartoffeln, achtlos wegge- worfen, schon etwas verschrumpelte Zitronen, Kohlblätter, kleine Kohlköpfe nsm.
Ich frug den eifrig Beschäftigten, was er damit machen wolle. „Bei uns im Hinterhaus wohnt eine Mutti mit vier kleinen Jungens. Und der ihr Papa ist weggegangcn, schon lange und kommt nicht mehr wieder,' und die Mutti geht stempeln. Das bringe ich zu denen immer hin." —
Für diese arme Frau wird jetzt gesorgt werden, das ist selbstverständlich. Aber dieser kleine Mann treibt noch eine kleine, anerkennenswerte Nebenwinterhilfe. Und, was fast noch wichtiger ist, er hat bereits im kindlichen Alter Hochachtung vor den Naturerzeugnissen seines Heimatbodcns. Alle Achtung, kleiner Mann! in Dir steckt das Zeug, ein Nationalsozialist zu werden! bzd.
Wetter für Donnerstag und Freitag
Das Barometer ist in langsamem Fallen begriffen, weil allmählich eine Westströmung sich geltend macht. Für Donnerstag und Freitag ist, wenn auch zeitweilig bedecktes, so doch immer noch ziemlich frostiges Wetter zu erwarten.
*
--^Bad Teinach, 12. Dez. Am Sonntag, den 10. Dezember, hielt die Gefolgschaft 2/II/126 eine Wappenschtldnagelung zugunsten des Winterhilfswerkes in Bad Teinach ab. Nach einem Marsche der stattlichen Abteilung durch die Straßen Teinachs begrüßten Bürgermeister Kaiser und Gefolgschaftsführer Burkhardt die trotz der Kälte zahlreich versammelten Einwohner und forderten sie alle auf, recht viele Nägel in den Schild einzuschlagen, denn jeder Nagel trage dazu bei, die Not der hungernden Volksgenossen zu lindern. Mit der Nagelung der Wappenschilöe hat die deutsche Jugend erneut bewiesen, daß sie jederzeit hilfsbereit ist für ihre notleidenden Brüder. H—l—n. ^
Nagold, 12. Dez. Hier fand eine Tagung sämtlicher KrÄs- und Stabswalter des Kreises Nagold statt. Schulungslciter Kubach sprach über bas Vererbungsgesetz, der Leiter der Ganführerschule, Nill, über Bevölkerungspolitik. Krcisleiter Lang kündigte für Anfang nächsten Jahres einen Kreiskongreß an. — Der BdM hielt ebenfalls eine Führerinnenbesprechung ab, zu der die Obergauführerin Maria Schönberger erschienen war.
Nagold, 12. Dez. Ende November führte die Schwäbische Spielschar unter Leitung von Hermann Mayer (Balingen) hier im Löwensaal das Salzburger große Welttheater von Hugo von Hofmannsthal auf. Zusammen mit der Musik von Th. Karl Schmid, die vom Orchester des Seminars und von der hiesigen SA-Kapelle wiedergegeben wurde, übte das Bühnenstück eine außerordentliche Wirkung aus. Die zahlreich erschienenen Zuschauer waren in starker innerer Bewegung, die bis zur Erschütterung ging.
wp. Stuttgart, 12. Dez. Anläßlich der Gründung eines Südwestdeutschen Verbands der Klempner und Installateure, die in diesen Tagen auf einer Versammlung der Führer und Obermeister der Installateure aus Württemberg, Baden und der Pfalz in Heidelberg vorgenommen wurde, wurde Handwerkskammerpräsident Dempel zum Landesverbandsführer bestellt.
Ulm, 12. Dez. Polizeiüirektor Wilhelm Dreher, der jahrelang um die deutsche Arbeiterseele gekämpft und gerungen hat, hat seine Verbundenheit mit dem deutschen Arbeiter aufs neue dadurch bewiesen, daß er Mitglied der Deutschen Arbeitsfront geworben ist.
Volks» und Landwirtschaft
Börse
SCB. Stuttgart, 12. Dez. Für Aktien machte sich an der Börse eine freundliche Stimmung geltend, während das Interesse für festverzinsliche Werte nachließ.
Laudesproduktenbörse
SCB. Stuttgart, 12. Dez. Das Mehlgeschäft ist durch den strengen Frost und die Nähe des Weihnachtsfestes etwas lebhafter geworden. Infolgedessen ist die Nachfrage nach Weizen besser. Futtermittel sind nach wie vor knapp. Es
Mutter! Bater! denkt an die Kinder der Arme«! Habt ihr nicht ein paar Kleidungsstücke unnütz im Schrank hängen? Sollte wirklich kein Schuhzeng unentbehrlich sein? Wenn ihr schon keine Kleidungsstücke übrig habt, dann gebt doch etwas vom Obstvorrat oder aus der Speisekammer als Weihnachtsgabe sür die Arme«. Die glückliche« Empfänger danken es euch tausendfältig.
notierten je 100 Kilo württ. Weizen Durchschnittsqualität 76—77 Kilo Festpreis 18,90 (am S. Dez.: 19,00), Großhandelspreis waggonweise 18,00—19,30 (19,30), Roggen, Durchschnittsqualität 70 Kilo Festpreis 15,60 (1SM), Großhandelspreis waggonweise 16,50—17 (unv.), Braugerste 17 bis 18,7S (unv.), Futtergerste 16—16,50 (unv.), Hafer 13—13,80 (13—14), Wiescnheu lose 5—5,50 (unv.), Kleeheu lose 7—8 (7,50—8), drahtgepreßtes Stroh 1,70—2 (1,60—2), Weizenmehl Spezial 0 mit Austauschweizen 30,65—31,15 (30,75—31,25), Brotmehl 24,65—25,15 (24,75-25,25), Kleie 10,25—10,75 (10,50) Reichsmark.
Stuttgarter Schlachtvieh- und Fleischmarkt Dem Dienstagmarkt am städtischen Vieh- und Schlachthof wurden zugcführt 53 (unverkauft 8) Ochsen, 30 Bullen, 212 Jungbullen, 277 (2) Kühe, 519 (80) Färsen, 6 Fresser, 1288 Kälber, 2508 (130) Schweine, 9 Schafe.
Preise für 1 Pfund Lebendgewicht:
12. 12.
7.12.
Ochsen:
Psst-
Psg-
ausgemäslet - -
27-29
—
vollfleischig - -
25-27
—
fleischig ....
23-24
—
Bullen:
ausgemästet - -
26—28
—
vollfleischig - -
25—27
—
fleischig ....
23—25
—
Iungrinder:
ausgemästet - -
36-32
—
oollfleischig - -
25-28
—
fleischig ....
23—24
—
geringgenährte -
—
—
Kühe:
ausgemäslet - -
21-24
—
vollsteischig - -
15-18
—
12. 12.
7. 12.
Kühe:
Psg-
Pfg.
fleischig ....
10—14
—
geringgenährte - Kä ibcr: feinste Mast- und
7—10
beste Saugkälber mittl. Mast- und
34-36
32-35
gute Saugkälber
28—31
26—30
geringe Kälber - Schweine:
24-27
23—25
über300Psd. - -
51
52
240-360 Psd. -
49-50
50—51
200-240 Psd. -
48—49
49-51
160-200 Psd. -
46—47
47—49
120—160 Psd. -
44—45
—
unter 120 Psd. -
—
Sauen ....
36-44
—
Marktverkauf: Großvieh mäßig, Ueberstand, Kälber mäßig, Schweine ruhig, Ueberstand. — Preise am Fleisch- markt für 1 Pfund Frischfleisch: Farrenfleisch 40—44 (50 bis SS), Rindfleisch Nindviertel fett 50—54 (50—SS), mittel 43—47 (unv.), gering 38—42 (unv.), Kuhflcisch 24—35 (unv.), Kälber mit Innereien 51—60 (SO—60), Schweine 70—73 '(unv.), Hammel 54—59 (54—48) eH/.
Vorsicht bei der Beschickung der Bichmärkte Die Prcsseabteilung des Reichsnährstandes teilt mit: Es ist eine alte Erfahrung, daß Viehmärktc vor Festtagen als besonders aufnahmefähig gehalten werden. Diese Aufnahmefähigkeit wirb in der Regel überschätzt. Die Folge ist eine Ueberschickung der Märkte und ein mehr oder weniger einschneidender Preissturz. Vor derartigen Verlusten kann jeder sich selbst schützen, indem er gleichmäßig Schlachtvieh zum Markt liefert. Die Preise lasten sich nur dann halten, wenn die Märkte gleichmäßig beschickt werden. Darum äußerste Vorsicht bei der Marktbeschickungl
Holzverkänfe
Bei den Holzverkäufen aus württ. Staatswaldungen in den ersten 8 Tagen des Monats Dezernber wurden für Nadelstammholz folgende Erlöse erzielt: Schwarzwald, Fichten und Tannen 50—61, Forchen und Lärchen 60—72, Unterland Fi. und Ta. 55—63, Fo. und Lä. 50—67, Noröostland Fi. und Ta. SS—61, Fo. und Lä. 61,6, Schwäb. Alb Ft. und Ta. 48 bis 65, Oberschwaben Fi. und Ta. 50—54, Fo. und Lä. 51 bis 65. Für Nadelholzstangen wurden 70—94 Prozent der Landesgrundpreise erzielt.
*
Die örtlichen Kleinhandelspreise dürfen selbstverständlich nicht an den Börsen- und Großhandelspreisen gemessen werden, da sür scne noch die (og. wirilchastlichen Berkehrstosten m Zuschlag kommen. Die Schristltg.
Sendefolge des Südfunks
Stuttgart: Donnerstag. 14. Dezember
10.10: Romantische Musik lSchallpIatten).
15.15: Geschichten von Tante Näle.
15.30: Jugendstunde. Vor 70 Jahren starb Christian Friedrich Hebbel. Eine Gedenkstunde.
16.30: Köln: Nachmittagslonzert. 1. Konzert auf zwei Flügeln. — 2. Kammermusik. — 3. Aus der deutschen Oxer.
18.00: Spanischer Sprachunterricht.
18.20: Konservator Dr. Oskar Paret: Vorgeschichtliche Fund« im Zeitalter des Aberglaubens.
18.45: Pros. Tr. Ludwig Echemann: Gobineau als Vorläufer der heuiigen Rassenbewegung.
19.00: München: Stunde der Nation: Weihnachtliche Musik.
29.10: Frankfurt: Erzähler aus dem Rhein-Main-Eebiet.
29.45: Frankfurt: Horch aus den Klang der Zither. Ständchen, der Liebsten und Schönsten gespielt und gesungen.
22.45! Köln: Schallplatten.
23.00: Köln: Tanzmusik. Die Funktanzkapelle. Ltg.: Kühn.
0.30: Köln: Nachtmusik.
Stuttgart: Freitag, 15. Dezember
10.10: Aus der Stadtkirche Bad Cannstatt: Orgelkonzert.
10.40: Akkordeon und Tizlorhon (Schallvlattens.
14.30: Schwäbische Anekdoten erzählt von Albert Ho°ele.
14.50: München: Wir feiern ein« deutsche Dichterin. I olde Kur, zum 89. Geburtstag.
16.00: Frankfurt: Nachmiitagskonzert. Das Funkorchester. Solist: Rich. Riedel «Tenor). Ltg: Julius Schröder.
18.00: Köln: Cngiiicher Sprachunterricht.
18.29: Köln: Warum Familien, orchung 7
18.45: EoldschmiedemeiNer Paula Swtz: Schmuck im Rahmen deutscher Eesamtkuliur.
19.00: Hamburg: Stunde der Nation: Niederdeutsche Stande:
Landschaft und Mensch. — Jungvolk in Niederdeulschland.
20.10: Eine deutsche Abendmusik. Das Südsunkorchester. Dir.: Ferdinand Drost und andere Solisten.
21.30: Der große Komödiant. Anekdoienfotge berühmter Bühnendarsteller. — 22.45: Frankfurt: Schallplatten.
23.00: Frankfurt: Nachtmusik. Ausf.: Das Fankorchester. Ltg.r Dr. Reinhold Merten.
24.00: Frankfurt: Otto Rahn: Freund Humanus. (Zum 130. Todestag von Johann Gottfried Herder.)
Stuttgart: Samstag, 16. Dezember
10.10: Leicht und flott! (Schallplattenkonzert.)
11.00: Mozart-Ktaviermusil. Gespielt von Gerh. Lücken.
14.30: Frankfurt: Jugendstunde: Auf Skiern im Schwarzwald. tHörbericht., — 15.15: Lernt morsen!
15.30: Blumenstunde. , ^ ^ ,
16.00: Nachmittagslonzert des Funkorchesters. Ltg.: O. Seyfert. Mitw.: Das Balalaika-Orchester Schulrab.
18.00: Franks.: Stimme der Grenze. — 18.20: Franks.: Wochenschau.
18.35: A. Pfeffer: Vor- und Nachreformatorisches zwrschen Nikolaustag und Weihnachtszeit.
19.00: Köln: Stunde der Nation: Beelhoven in Bonn. Ein« Hörfolge von Else Pfaff.
20.10: Buer i. Wests.: Bunter Abend zum Besten der NS.-Volks« Wohlfahrt. — 22.45: Schallplatten.
23.00: Ter Simmel hängt voller Geigen. Eine bunte Folge älterer Tanzmusik. — 24.00: Nachtmusik.
Nur wer opfert ist Sozialist!