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m Jahresfeier des Evangel. Missionsvereins in Calw

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Am wunderschönen Monat Mat prangt die Natur im herrlichste« Blumenschmuck. Wohin das Auge sieht, erblickt eS ein Fülle von leuchtenden Blüten und Blumen in allen Farben. I« geradezu verschwenderischer Pracht hat bi« Na­tur ihre Blumenkiwber über die Erde gebreitet zum Er­götzen aller Menschenkinder. Dies« Feld- und Waldblumen, diese überall vorkommenden wilden Blumen sind der schönste Schmuck einer Landschaft. Vielfach hat jede Gegend je nach «odenbeschaffenheit ihre besonderen Eigenheiten. So ergibt sich ein buntes Vielerlei, das nicht ermüdet, sondern immer neues Staunen hervorruft. Nun unterliegt es keinem Zwei­fel, daß dieser Schmuck von Jahr zu Jahr ärmer wird. Dies trifft ganz besonders bei auffallenden oder seltenen Pflanzen zu. Während friiher hauptsächlich die Umgebung der großen Städte vom Pflanzenschmuck entblößt wurde, ist neuerdings bei dem erleichterten Verkehr mich di« entfernter liegende Landschaft in Gefahr, viel von ihren Blumen zu verlieren. Sekt Jahren lichtet sich die Schmuckdecke der wilden Blumen auch in Gegenden, die eine Füll« von Blumen Hervorbrin­gen. Biele Blumenarten sind durch den allgemein betriebenen Raub schon ausgerottet worden,- man nimmt an, baß schon über 800 Blnmenarten im Verschwinden begriffen sind. Dies sind Zahlen, die zu denken geben. Wäre die Natur selbst nicht für das Bestehen und die Ausbreitung der Blumen bedacht, so würde es schlimm aussehen. Im Schwarzwald wäre wohl der prächtig« rote Fingerhut und das glänzende Stechlanb längst verschwunden, wenn nicht durch besondere Eigenschaf­ten dieser Pflanzen bte Ausrottung erschwert, ja fast nmnög- lich wäre.

Jetzt beginnt das Wandern in Gottes freier Natur Mie­der in verstärktem Matze. Jeder Wanderer durchzieht nun den Blumengarten für jedermann und kann sich an den Wundern der Natur mit Herz und Sinn erfreuen. Und iveun es in dem bekannten Wanderlied heißt: Ein Sträußchen am Hut«, den Stab in der Hand, muß ziehen der Wanderer von Lande zu Land, so gönnen wir jedem Wanderer die Freude, wenn er ein bescheidenes Sträußchen sich bindet und mit nach Hanse nimmt. Aber was soll man dazu sagen, wenn man sehen muß, wie manche Wanderer den Rucksack und die Arme voll Blumen haben und schwer beladen den -Heimweg antreten? Jeder glaubt nämlich, aus dem Blumengarten für jedermann so viel Blumen pflücken zu dürfen, als ihm be­liebt. Vielfach kommt es auch vor, daß die Blumen noch vor Abschluß der Wanderung weggeworfen werden, well sie eben bald verwelken. Am schlimmsten ist es, wenn die Blumen mit der Wurzel ausgerissen werden, weil dadurch der Samen und die Blum« selbst verlorengeht. Nicht umsonst wird in Zavelstein das Ausstechen der Krokusse verboten. Es hat auch meistens keinen Zweck, die wilden Blunren in Privat­gärten zu verpflanzen, weil gewöhnlich die Bedingungen zum Fortkommen fehlen.

Jeder Privatmann wird sich hüten, die Blumen in sei­nem Garten aufs gröbste zu pflücken oder mit Stumpf und Stiel anszurotten. So sollte es mit den wilden Blumen auch gehalten werben. Der große Landschaftsgarten ist für jeder­mann da, aber sein Genuß hat gewisse Grenzen. Ohne Blu­men ist die Landschaft tot. Deshalb sollte jeder Wanderer

Seit über hundert Jahve« ist der Bezirk Calw mit der Basler Mission eng verbunden. Begeisterte Missionsfreunde in Calw und Möttlingeu habe» die Liebe zur Heidenmission. geweckt und wach erhalte«. Dies zeigte sich auch wieder bei der Feier des 102. Bezirksmissionsfestes. Nach alter Ueber- lieferung kamen am HimureHahrtstag wieder die Missions­freunde aus allen Teilen SeS Bezirks, aus dem Gäu und sogar aus den weit entfernten Waldorten nach Calw, um sich an der Missrousfeier zu beteiligen. Am Vorabend des Festes sprach im Ev. VereiuShaus Missionar Btelhauer (Kamerun) überGottes Wort in einer primitiven Heiden­sprache". Der Redner führte in die schwierige und verant­wortungsvolle Arbeit der Bibelübersetzung in die Sprache des Balioolkes in Kamerun ein, die er selbst nach vovauf- gegangenen gründlichen Sprachstudien vorgenommen hat. Als erster deutscher Missionar kehrte Vielhaner nach dem Weltkrieg wieder in den von England besetzten Teil von Kamerun zurück, um die Uebersetzung des Neuen Testamen­tes in bi« Sprache des Battvolkes im Jnnerhochland von Kamerun in die Hand zu nehmen. Große Schwierigkeiten bot bas spärliche Vorhandensein von Hauptwörtern. Viele Be­griffe und Bezeichnungen mußten oft recht umständlich um­schrieben werden. Das None Testament in Bali ist nun hand­schriftlich fertig und wird in den nächste« Wochen von der Stuttgarter Bibelanstalt gedruckt werde«.

Bei der Hauptfeier am Nachmittag des Himmelfahrtstages lauschte in -er bis auf den letzten Platz mit Mtssionsgästen besetzten Stadtkirche eine groß« Zahl von Missionssrennden in andächtiger Stille den Bibelworten und den Berichten aus fremden Ländern. Nach einem Vortrag des Posannen- chors Unterreichenbach und einem Gemeindegesang sprach Dekan Hermann über den Missionsbefehl. Au die Ansprache schloß sich ein ChorgesangWir danken Dir, Herr Jesu Christ" an, woraus Missionar Vielhauer einen Vortrag überKämpfe und Siege des Evangeliums im Grasland von Kamerun" hielt.Au gleicher Zell," so führte der Red­ner ans,in der hier das Mifsionsfest gefeiert wird, findet in Bali das 30jährige Jubiläum der dortigen Basler Mis­sion statt. Vor "dem Krieg hat es etwa 300 Christen in Bali gegeben. Damals ist eine biblische Geschichte in der Ba-li- sprache in 500 Exemplaren ausgegeben worden. Als die Mission nach 10 ^ Jahren wieder tätig sein durfte, hat es sich gezeigt. Laß di« Zahl der Christen sich vermehrt hatte und daß 800 Taufbewerber vorhanden waren. Auch in anderen Gebieten hat sich ein Verlangen nach Missionaren gezeigt. Gegenwärtig wird eine neue Missionsstation einige Tage­reisen von Bali entfernt im We-Gebiet gebaut. Dort hat sich während der Abwesenheit der Basler Mission die katholische Mission niedergelassen. Dort ist auch eine Kirche eingeweiht worden. Ueberall findet man offene Türen und eine große Sehnsucht nach Gottes Wort."

Der Vortrag von Missionar Fisch le über den Dienst

des Missionars im heutigen China wurde mit ganz beson- derer Aufmerksamkeit angehürt. War doch Kischle längere Zeit in der Gefangenschaft von Räuberbanden gewesen, wo­von er lebhaft -n berichten wußte. Der Missionsbefehl, so sagte der Redner, müsse ausgeführt roerden, auch wenn man in China eine Ablehnung der Mission erfahre. Es werde dort offen gesagt:Niemand ist so zu fürchten und zu hassen wie der Missionar. Er ist der Verführer des Volkes und will nur Sand in die Augen streuen!" In China werde derzeit ein erbitterter Kampf gegen jede Religion geführt. Der Missionar müsse deshalb mehr im Verborgenen arbei­ten und seinen Einfluß auszuüben suchen. Dabei seien drei Punkt« wichtig: Der Missionar müsse mehr auf die Wirk­lichkeit Gottes als eines lebendigen Wesens Hinweisen, er müsse erkennen, was es um die Sünde sei, und Saß wir all« als Sünder neben Sündern stehen, und er müsse vom Ge­heimnis des Lebens und dem Ernst der Ewigkeit reden. Die Missionare gehen wiederum nach China, weil der lebendig« Gott sich an ihnen auch in der Gefangenschaft mächtig er­wiesen habe.

Obgleich das Wetter der Festfeier nicht günstig war, konnte doch die Nachfeier im Schüz'schen Garten stattfinden, wobei Dekan Hermann die Leitung übernahm. Nach einer Teepaus« erklangen die Posaunen des gutgeschulten Bläser- chorS des christlichen Vereins junger Männer von Untcr- reichenbach. Im Gedenken an die baldig« Wiederausreise der beiden Missionare nach Kamerun bzw. China sang die zahlreiche Versammlung das bekannte Barthsche Missions- liebZieht fröhlich hinaus zum heiligen Krieg". Der schwarze Prediger und Gehilfe von Missionar Vielhauer bei der Bibelübersetzung, Elisa Ndifon, hielt eine kurze Red« in seiner wohlklingenden Balisprache, die von Dielhauer ins Deutsche übersetzt wurde. Schon am Vormittag hatte er in deutscher Sprache zusammen mit Missionar Fischle der große» Kinderschar im Kindergottesdienst gedient. Er bankte in seiner Ansprache dafür, daß er und seine Landsleute in Kamerun nicht mehr im Dunkel des Geisterdienstes, sondern im freudigen Glauben an Jesus stehen dürfen. Als Vertre­ter der Gemeinschaftskreise ermahnte Bürgermeister Ser­ge r in Zwerenberg zu weiterer Treue im Misstonswerk im Sinne richtigen Verstehens und rechter Ausführung des Misstonsbefehls. Missionar Fischle erbat die Fürbitte der heimatlichen Missionsgemeinde für die Pflegebefohlenen der Mission und ihre mancherlei Anfechtungen und für di« Missionsarbeiter bei ihren so schwierigen Aufgaben auf den Misstonsseldern. Wie vorher in der Kirche der Jugendchor, so verschönte bei der Nachfeier der Singchor des Jugcnd- bundes das Fest durch einen ernsten, erhebenden Gesang. Mit dem Dank an alle Festbesucher und Mitwirkenden» an bte vielen Missionssrennde überhaupt, und mit dem Dank gegen Gott beschloß Missionar Stahldie eindrucksvolle und schöne Festseier.

daraus bedacht sein, den Blumengarten für jedermann zu an dem herrlichen Blumenteppich soll dadurch niemand ge» schützen und wie einen Privatgalten anzusehen. Die Freude s nvmmen werden.

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erfahren dursten, sprechen wir unseren innig­sten Dank aus, besonders danken wir dem Herrn Geistlichen für die trostreichen Worte, sowie dem Gesangverein für den erhebenden Gesang und allen denen, die sie zur letzten Ruhestätte begleitet haben.

Oberkollbach, den 26. Mai 1933.

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