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Aus Stadt und Land

Calw, den 24. Mai 1933.

Nachdruck eigener Berichte nur mit Quellenangabe gestattet.

Hohes Alter

«m heutigen Tage vollenöet Herr Emil Jahn, -er ältest« En 'whner Calws, das 90. Lebensjahr. Der ver­witwete In ttar, der seit 30 Jahren als RnhestandSbeamter Lei seinem Schwiegersohn Dtaötrat Meyle lebt, ivar früher als Xylogvaph und späterhin a-ls Oberkanzlist bei -er Wttbg. Lanbeöversicherungsanstalt tätig. Er ist für sein hohes Alter noch überaus rüstig und bars sein Geburtstagssest im Kreise einer stattlichen Familie begehen.

Bom St«mmheimer Rathaus

Bor Beginn öer letzten Sitzung des Gemeinderats Gtammheim gedachte Amtsverweser Schmid des kürzlich verstorbenen 80jährigen Milchhäri-ölers Furthmüller, der früher 16 Jahre dem Gemeindekolleginm angehört hatte. V«e Anwesenden ehrten den Verstorbenen durch Erheben von den Sitzen. Zur Beratung stand zunächst Sie Erweiterung der Tankanlage von Gastwirt Mörsch in Station Teinach. Der Gemeinderat stimmte dem Gesuch zu. Auch di« Stellung eine» Stellvertreters für den Gemeindejagdpächter Polizei­wachtmeister Lörcher in Calw wurde genehmigt. Die Wiesen­pacht von A. Binder setzte der Gemeinde rat auf Nachsuchen von 10 auf 6 RM. herab. Ferner wurde das Angebot von SägewertSbesitzer Theurer für Stammholz in der Stein- riun« mit 42 Prozent und dasjenige des Sägewerksbesitzers Müller urtt 4« Prozent der Staatstax«, vo» letzterem für Stammholz im Gebersack, genehmigt. Der Verkauf des seit­herige» Zuchtebers wurde in di« Woge geleitet. Es soll nach Liebhabern Umschau gehalten werden. Zur Drainage in den Seewiese« wurden von der Gemeinde zunächst 20 Baustan­ge« unentgeltlich abgegeben, doch werden bie Kosten 05 Prozent des Grundpreises später auf die betreffenden Wiesenbesitzer umgelegt werden. Milchhändler Ginader er­suchte um Ermäßigung des gewerblichen Wasserzinses von 1VSS. Infolge Errichtung der Molkerei hatte er di« fragliche Kühlanlage nur 8 Monate benützt. Seinem Gesuch wurde aus Billigkeitsgründen stattgegeben. Als letzter Punkt der öffentlichen Sitzung stand die Reparatur des öffentlichen Brunnens gegenüber der Niethammerschen Wirtschaft auf der Tagesordnung. Dieser Brunnen besteht aus zwei neben einander gestellten steinernen Trögen, wovon der «ine di« Jahreszahl 1886, -er eigentliche Trog diejenige von 1867 trägt. Da bloß noch wenige Biehbesitzer dort das Vieh tränken, daher jetzt 1 Trog vollauf genügt, wurde beschlossen, von der teuren Reparatur des beschädigten 1866er Troges abzufehen und ihn abzubrechen. Die Anwohner begrüßen diesen Beschluß, da seit langer Zeit durch den schadhaften Trog die Straße und die nähere Umgebung stark verschmutzt ivurden. Anschließend kamen noch verschiedene Punkte in nichtöffentlicher Sitzung zur Beratung.

Zum Gauliederfcst in Neuhengstett Wenige Tage nur noch trennen vom heurigen Gaulieder fest des Westgaues des Schwäbischen Sängerbundes, das am kommenden Sonntag in Neuhengstett stattsindet. Zur Teil­nahme am Wertungssingen haben sich 17 Vereine gemeldet und außerdem noch eine Anzahl wettere zum Besuch als Gastvereine. Der festgebende Verein, GesangvereinEin­tracht" Neuhengstett e. B., ist in diesen Tagen mit den Vorbereitungen zum Fest voll beschäftigt und wird dabei von der Einwohnerschaft hilfsbereit unterstützt. Das Wetter scheint dem Feste hold zu sein; die Hände rühren sich daher um so fleißiger, den Festgästen einen recht angenehmen Auf­enthalt zu bereiten. Eine im Rohbau bereits schon fertig­gestellte geräumige Festhalle mit großem Fassungsvermögen bietet geräumige Unterkunft auch für den Fall eines Wit- terungsumschlagss. Für das leibliche Wohl der Gäste ist auf dem Festplatz, der am Ortsetngang nach Möttlingen liegt, durch einen trefflich organisierten Verkaufsdienst deS fest- gebenben Vereins weitgehendst Sorge getragen. Der Ein­trittspreis ist mit Rücksicht auf die ungünstige allgemeine wirtschaftliche Lage sehr niedrig angesetzt. (Näheres im Anzeigenteil.)

Wetter für Donnerstag und Freitag Im Norden liegt Hochdruck, doch zeigen sich im Süden und Osten schwächere Depressionsgebiete. Für Donnerstag und Freitag ist zwar im ganzen noch freundliches, aber zu Ge­witterstörungen geneigtes Wetter zu erivarteu.

Dachtel, 23. Mai. Auf einem Sonntagsspaziergang fand Schnetder Johann Breitling im Gewand Bandehalde einen Versuchsballon mit Fallschirm und Meßgerät. Der Apparat gehört der Badischen Landeswetterwarte Karlsruhe. Der Deutsche Keuerschutztag wurde auch in Dachtel be­gangen. In Verbindung mit einer Hebung der Freiwilligen Feuerwehr, welcher auf Einladung die gesamte Schuljugend beiwohnte, sprach vor dem Rathaus Feuerwehrkommandamt Hahn über di« Bedeutung des Tages. Zum Schluß fand ein Marsch der Feuerwehr durch den ganzen Ort unter Vor­antritt des Sptelmannszuges statt.

Deckeupfronn, 23. Mai. In Sulz fanden sich kürzlich Ver­treter der Molkereien Deufringen, Dachtel, Deckenpfronn» Gechingen, Affstätt, Gärtringen, Kuppingen, Nufringen, Oberjesiugen und Rohrau zu einer Molkereivertreterver- sammlnng zusammen. Nachdem ein reger Jnteressenaustaufch ftattgesnnden hatte, wurde Deckenpfronn als nächster Ort der Versammlung bestimmt.

Nagold, 24. Mai. Die 2. Stadtpfarrstelle an öer Katha­rinenkirche in Reutlingen ist dem Stadtpfarrer Fischer in Berneck übertragen worden.

Pforzheim, 23. Mai. Direktor Brändle, der Leiter des Milchhofs, Rudolf Sautter, der Leiter des Milchwerks Degerma, und Dipl.-Lanöwirt Alsweiler sind in Schutzhaft kenomuien, weil sie, lediglich gestützt auf die Notierungen der Börse, den Vntterpreis unverhältnismäßig ln die Höhe ge» »klebe« haben. Die Maßnahmen der Polizei sind in vollem Unverständnis und im Einvernehmen mit -er Stadtver- w«t*tg erfolgt.

Einweihung der Turnhalle in Hirsau

Auf eine Reihe wohlgeluugener Veranstaltungen darf der TV. Hirsau zurückblicken. Ist eS ihm doch vergönnt gewesen, in den letzte» Tagen seine neuerstellte Turnhalle »eben den alten Anlagen etnweihen zu dürfen. Am Samstag abend war der Festakt in der schön geschmückten Halle. Eröffnet wurde der Abend durch Borträge der Musikkapelle Hirsau unter Leitung von Kapellmeister Sols, einem Begrüßungs­chor des Liederkranzes, einem Prolog, gesprochen von Ver­einsmitglied W. Hirth, und einem Zwiegespräch in schwä­bischer Mundart von den Turnerinnen G. Labadiö und A. Körner. Darauf hielt der derzeitige Vorstand, Polizei­wachtmeister Proß, die Begrüßungsansprache. Nachdem er seiner Freude über die Anwesenheit zahlreicher Gäste und über die große Teilnahme öer Htrsauer Bevölkerung Aus-, druck gegeben hatte, gab er einen kurzen Rückblick über bie Geschichte des Vereins. Das Gründungsjahr ist 1879, somit besteht der Verein, von einigen Unterbrechungen abgesehen, 54 Jahre. Von den einstmaligen Gründern leben hier noch Ernst Crttzmann und Christian Walker, in Reutlingen Oberlehrer Lehrer. Die übrigen sind längst zur ewigen Ruhe eingegangen. Zu ihrem ehrenden Gedenken und zum Andenken an die zwanzig gefallenen Mitglieder des Turn­vereins erhob sich die Versammlung von ihren Sitzen, wäh­rend die Kapelle baS Lied vom guten Kameraden spielte. Schwierig war in allen vergangenen Jahren die Unter- kunftSfrage für den Verein. In allen möglichen Räume« wurde geturnt, der letzt«, aber auch der denkbar ungeeig­netste war die ehrwürdige Anreliuskirche. Immer bringender drang in weiteste Kreise die Erkenntnis von der Notwendig­keit der Erstellung einer richtige« Turnhalle, und durch treues Zusammenarbeiten der Gemeindeverwaltung, der Turnerschaft und der gesamten Einwohnerschaft steht nmi die schmucke, wenn naturgemäß auch einfach gehaltene Halle da. Herzlichen Dank sprach der Vorstand aus allen denen, die zum Gelingen des schönen Werkes beigetragen haben. Kreis­leiter Wurster- Calw von der NSDAP, richtete eindring­liche und begeisternde Worte an die in diesem Raume sich übende junge Turnerschar und betonte, baß im Hintergründe all dieses Uebens und Arbeitens die Ertüchtigung zum deut­schen Soldaten und damit letzten Endes die Wehrhast- machung -eS deutschen Volkes stehen müsse, damit auf die im Laufe der nächsten Jahre mehr und mehr abtretende alte Frontgeneratton ein« neue folge, der es beschieden sein möge, unser geliebtes deutsches Vaterland wieder frei zu machen. Gauvorstanb Proß übermittelte die Grüße -es Gaues und begrüßte es mit Freuden, daß im letzten Jahre zu den Turnhalleneubauten in Calmbach und Höfen als dritte die Halle in Hirsau getreten sei, ein Zeichen unge­brochener Kraft und neuaufstrebenden Lebenswillens deS deutschen Volkes auch in schwerer Zeit. Gau turn wart Pantl« vom TB. Calw sprach beherzigenswerte Worte an die Turnerinnen und Turner und wünschte, baß bie ein­seitige Betätigung deS Sportes nach fremdem Muster wieder mehr und mehr verschwindet und daß an seine Stelle das richtige deutsche Turnen trete, daS eine allseitige Ausbildung und Stählung des Körpers anstrebe. Die Glückwünsche des

Gemeinöerats überbrachte Bürgermeister Maulbet sch, seiner Freude Ausdruck gebend über das wohlgelungene Werk. Auch er dankte sowohl Sem Gemeinöerat als der Gesamteinwohnerschaft für das große Interesse und das große Verständnis, bas sie jederzeit dem Gedanken des Turnhallebaues entgegengebracht haben, besonders auch dem rührigen, nimmermüden und tatkräftigen Vorstand des Ber, eins, Polizeiwachtmeister Proß. Ehrenvorstand Görin, vom hiesigen Musikverein sprach die herzlichsten Glückwünsche dieses Vereins aus, betonte das treue Zusammenarbeiten beider Vereine und erinnerte an den alten Turnvater Jahn, in dessen Geist die deutsche Turnerschaft ihre Aufgabe anzu­fassen und auszuüben habe. Sämtliche Redner, die zum Schluß ein Hoch ausbrachten auf Reichskanzler Adolf Hit­ler, auf die neue Regierung und auf die deutsche Turner­schaft, fanden begeisterten Beifall. Ihre Reden waren um­rahmt von weiteren Darbietungen der Musikkapelle und des Liederkranzes.

Der Sonntag brachte als Hauptdarbietung das Gau­probeturnen für bas Deutsche Turnfest in Stuttgart. Um 1.30 Uhr bewegte sich ein überaus stattlicher und farben­prächtiger Festzug durch die Ortsstraßen auf den herrlich gelegenen Festplatz vor der Turnhalle, begünstigt von präch- tigstem Maiwetter. Eingeleitet wurde das Gauprobeturnen von den Freiübungen der Hirsauer Schüler, bann folgte ein Schauturnen am Barren und Vorführungen der Vereins­riege des TB. Altburg an zwei Recks. Von 30 erreichbaren Punkten erreichte die brave Turnerschar 24^ Punkte. Ein Faustballspiel Alzenberg 1. Hirsau 1. endete mit 32:45 für Alzenberg. ES folgte das Fahnenschwingen vom Bund deutscher Mädchen und das Kürturnen am Neck. Darauf kamen die Freiübungen der Turnerinnen und Turner, wie sie auf dem Deutschen Turnfest in Stuttgart im Juli von vielen Tausenden vorgeführt werden. Sämtliche wohl­gelungenen, oft vor spontanem Beifall unterbrochenen Vor­führungen fanden das lebhafte Interesse der zahlreichen Zu­schauer. Gauvorstand Protz und Bürgermeister Maul­bet s ch gaben auch an diesem Tag nocheinmal ihrer Freude über die neuerstanbene Halle und bas einträchtige Zusammen­arbeiten und Zusammenwirken beredten Ausdruck.

Den Abschluß bildete am Montag ein von ber Ge­meinde veranstaltetes Kinderfest. Ein origineller, von den vielen Zuschauern mit freudigen Zurufen begrüßter Festzug zog unter Vorantritt der Musikkapelle abermals nach dem Festplatz, wo sich bald ein frohes, geselliges Treiben ent­wickelte, und wo man allenthalben freudige Gesichter bei jung und alt erblickte. Schön geschmückte Gabentische er­regten heiße Wünsche in den Herzen der Schuljugend, Rei­gen, Uebungen ber Schüler, der Turnerinnen und Turner, Kletterkünste mit und ohne Erfolg am Kletterbaum brachten mancherlei Abwechslung, Unterhaltung und Heiterkeit. Flei­ßiges Spiel ber Musikkapelle verschönte auch diesen Nach­mittag, der mit dem Deutschlandlied und einem Choral in harmonischer Weise ausklang und damit bie Festtage be­endete.

Turnen und Sport

Unterer Schu»arzwald-Ragol--Ga«

Die Gaujugendwanderung findet nunmehr bestimmt am Himmelfahrtstag statt. Für den Bezirk Nagold ist Hohen- Nagolb, für den Bezirk Enz die Schwärmer Warte Treff­punkt. Auf dem Anmarsch werden Geländeübungen dnrch- geführt. Am Sonntag, dem 11. Junt, findet in der Turn­halle in Calw ein Lehrgang im Wehrturne« für die Jugend­warte deS ganzen Gaues statt, bei welchem jeder Verein vertrete« sein muß.

Die BeretnSvorstände der Gauvereine waren am Sonn­tag vormittag in ber neuerbaute» Turnhalle des Turn­vereins Hirsau, welche am Abend zuvor in schlichter Weise etngeweiht worben war, zu einer Tagung versammelt, um zu den Maßnahmen der Reichsregierung und der Deutschen Turnerschaft Stellung zu nehmen. Nachdem die neuen Grunb- züge bargelegt und bie einzelnen Fragen behandelt waren, wurde den Vereinen durch Ganvertreter Proß aufgegeben, innerhalb 8 Tagen diese Neuordnung durchzuführen und das Ergebnis zur Weiterbehandlung an den Gauvertreter ein- zusenben. Ebenso soll auch baS Wehrturnen durch Bildung von Wehrriegen nach den herausgegebenen Richtlinien ln den Vereinen ausgenommen werden. Inwieweit innerhalb der Gaulettung Aenderungen eintreten werden, kann zur Zeit noch nicht gesagt werden, da diese Angelegenheit noch bet der Kreisleitung liegt.

Geld-, Volks- und Landwirtschaft

Börse

SCB. Stuttgart, 28. Mai. An der Börse stockte das Ge­schäft. Die Tendenz war uneinheitlich und neigte »um Nach­geben.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt Dem DieuS-tagmarkt am Städt. Dich- und Schlachthof wurden zugeführt: 34 Ochsen, 46 Nullen, 179 (unverkauft 4) Jungbullen, 243 Kühe, 846 (26) Rinder, 1622 (20) Kälber, 2429 (160) Schweine, 1 Ziege.

Preise für 1 Pfund Lebendgewicht:

Ochsen: ausgemästet - - vollflelfchig - - fleischig . - - .

Bullen: ausgemästet - - oollfletschig - - fleischig - . - - Iungrinderl ausgemästet - - vollflrischig - - fleischig - - - - geringgenährte - Kühe:

ausgemästrt - - vollfleischtg - «

23. 5.

Pfg-

2729

2426

2223

2627

24 25

22 23

2931

25 28

23 24

2226

1619

16. S.

Pfg

26-29

2325

21-22

2527

2325

2122

28-30

25-28

2224

2225

15-19

Kühe: fleischig . - . geringgenährte Kälber: feinste Mast- und beste Saugkälber mittl. Mast- und gute Saugkälber geringe Kälber Schweine: über300Pfd. - 240300 Pfd. 200240 Psd. > 160200 Pfd. > 120160 Psd. - unter 120 Pfd. - Sauen ....

23. 5.

Pfg-

1114

911

4144

34 40 2732

3738 38 3637

35 36

3335

2731

16. 5.

Pfg-

II14 911

4245

35-40

2833

3839

38

36-37

Marktverlauf: Großvieh mäßig belebt, Kälber anfangs rege, später abflauend, Schwein« ruhig, Ueberstand.

Eingesandt

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Für die unter dieser Rubrik gebrachten Veröffentlichungen übernimmt die Schriftleitung nur die preßgesetzliche Verantwortung.

Most - kein Alkohol?

Es ist «ine zwar verbreitete, aber völlig irrige Ansicht, daß Most kein alkoholisches Getränk sei. Der schwäbische Lanö- mvst enthält 27 Prozent, durchschnittlich 34 Prozent- Alkohol, h. kaum weniger als Bier (38 Prozent).

Adolf Hitler schreibt:Was der Alkohol, besonders in unserem deutschen Volk, an wertvollen Menschen schon ver- nichtet hat oder für die Nation unbrauchbar macht, ergibt in einem Jahrhundert eine um ein Vielfaches höhere Zahl, als die Verluste aus allen Schlachtfeldern in eben diesem Zeitraum."Der Kampf gegen den Alkohol ist damit zu einer unbedingt moralisch unangreifbaren Völkermission gewor­den. Man täusche sich nicht: Das Volk, dem es gelingt, dieses Gift ans seinem Körper restlos ansznfchciöen, wird viel­leicht zunächst bittere Begleiterscheinungen zu fühlen haben und viele Widerstände brechen müssen. Allein es wird nicht nur ein« große Tat »um Segen einer späteren Menschheit beginnen, sondern damit wahrscheinlich sein« Herrschaft über ein« ander« Welt begründen, die nicht bereit ist, den gleichen Schritt zu tun."

Bekanntlich meidet Adolf Hitler seit langem jeden Trop­fe« Alkohol. Wer nicht nur seinen Namen tragen, sondern dem Führer ernsthaft Nachfolge« will, wird im Dienst und »»Her Diekst dasselbe ttm.e

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