Der Reichskanzlerbesuch in Stuttgart

Fackelzng der Stuttgarter SA. vor dem Führer

Vor der Hitler-Kundgebung versammelte sich die Stutt­garter SA. beim Braunen Haus, um ihren Andrer durch eine» Fackelzng zu ehren. In strammem Paradeschr.lt zogen die SA.-Lcuie vor dem Hoipitz Viktoria in der Fricdrich- strabe an Hitler vorbei. Reichskanzler Hitler schaute dem Vorbeimarsch von einem Fenster des 1. Storks des Hotels zu und dankte den einzelnen Formationen mit dem Faschi- stengruß. Vor de», Hotel hatte sich während des Vorbeimar­sches eine grohe Menschenmenge airgesammelt, die Reichs­kanzler Hitler stürmische Ovationen bereitete und nach dem Vorbcizng das Deutschlandlied ansttmmtc.

Masrregelung von Beamte» wegen der Storung der Stuttgarter Kanzlerrcd«

Im Zusammenhang mit der Störung der Rundfunküber­tragung der Stuttgarter Kanzlerredc sind die verantwort­lichen Beamten, Baurat Feucht und der technische Leiter des Rundfunks. Koses, sofort auf Anordnung von Berlin vom Dienst suspendiert worden. Außer diesen Beamten ist auch Oberpostdirektor Müssinger außer Dienst gesetzt worden. Gegen weitere Beamte ist ei» Dienststrafverfahren etngeleitet worden. Inwieweit ein Verschulden der Stutt­garter Polizei vorliegt, wird noch untersucht werden.

Die Suspendierung zweier verdienter württembcr- gischer Postbeamten wird in Württemberg nicht verstanden. Bisher war die Regel, daß eine solch schroffe Maßnahme erst burchgeflichrt wurde, nachdem sich die Schuld eines Beamten einwandfrei ergeben hatte. Bislang ist das aber nicht der Fall. Ohne der Untersuchung vorzugrcifen, wir- man sagen dürfen, daß es im Grunde gar nicht Ausgabe der Post war, für den Schutz ihrer außerhalb des Postgebändes liegenden Leitungen zu sorgen. Vielmehr wäre das wohl Sache der Polizei gewesen.

Zur Ursache des badischen Erdbebens

D«s Land am Rhein jm Steige«

Das heftige Erdbeben das dieser Tage das ganze badische Land heimgesncht lmt, hat naturgemäß die Gemüter außer­ordentlich beunruhigt. Es ist daher nicht uninteressant, - eine Reibe von Gelehrten auf Grund sorgfältiger Messungen und Untersuchungen zu dem Ergebnis gesaugt ist, daß große Teile des Ober- und Mittclrheingcbieks bis blnnntcr ins Ruhrgebiet ständige, wen» auch geringe Höhcnvcrändc- rnngcn erleiden. So hat der Essener Geometer Tr. Meißner im Jahre UM errechnet, daß das ganze ßlebi'ct südlich des rheinischen Jndustriebezirks in den letzten 27, Jahren sich um 12^ Zentimeter gehoben hat. Der Freiburger Geologe Milser lnrt ähnliche Bewegungen der Erdkruste im Rheintal- zraben zwischen Bakel und Mainz fcstgestcllt. An der badischen Rheintallinic sind z. B. die seitlichen Verschiebungen so stark, daß die Bahnvcrwalinng ihr durch öftere Korrektur bzw. Er­neuerung des Schlenenmatcrials Rechnung tragen muß. Diese Feststellungen decken sich auch mit der Theorie des be­kannten Göttinger Geologen Prof. Stille, der der Ansicht ist, baß die Erde sich Immer noch tm Stadium derquartären Orvgenesc", d. h. der eiszeitlichen Gebirgsbildung befindet, in der die Alpen, Schwarzwald und Vogesen sowie das Rheinische Schicscrgcbirge entstanden sind. Diese Verände­rungen der Erdkruste gehen langsam und nnmcrklich vor sich, führen aber doch dann »nd wann zu tektonischen Span­nungen, als deren Ausgleich man wohl auch das Beben der letzten Tage ansprechen darf.

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Erdbeben-Bilanz in Rastatt

Ueber die Wirkung des Erdbebens in Rastatt wurde in der Sitzung der städtischen Baukommission mitgeteilt, daß an über 15»o Gebäuden Beschädigungen festgestellt worden sind. Es wurden also 75 Prozent aller Gebäude der Stadt Rastatt betroffen. 1330 Kamine wurden entweder ganz zer­stört oder so beschädigt, daß sie abgebrochen werden müssen. 769 Räume sind revciratnrbedürsttg, 162 Dächer wurden schwer beschädigt. Insgesamt sind 988 Hausbesitzer bekröne». Dabei Ist zu berücksichtigen, daß längst nicht alle Schäden in der kurzen Zeit erfaßt werden konnten.

Aus Stadt und Land

Calw, den 17. Februar 1933.

Wieder Schnee

In diesem schneearmen Winter ist cs wirklich ein Er- elgnts. wenn der H'mmel sich anschickt, ein paar weiße Flocken aus dir Erde zu senden. Und gestern ist gar ein richtiger Schnccsturm niedergegangen, der ,n kurzer Zeit Stadt und Tal in winterliches Weiß hüllte. Allerdings ist der Schnee infolge der geringen Kältegrade nicht lange lie­gen geblieben und deckt nur noch wenige Stellen. Der Win­ter ist Heuer launisch. Vielleicht hat er. nachdem man seiner Nachlässigkeit wegen gestern die Deutsche Schtmeislerschakt in FreudenstadtBaiersbronn gewiß mit recht gemischten Gefühlen um 8 Tage hinausgeschoben hat, nur einmal »eigen wollen, bas, er noch da ist.

Generalversammlung des SterbekassenvereknS Calw

Letzten Sonntag fand bei Bäckermeister Karl Kirch- verr die diesiährtge Generalversammlung des Sterbe- kassenveretns Ealw statt. Vorstand Ehr Lutz erösfnelc die Versammlung mit einer Begrüßungsansprache. Daran! gab Schriftführer Fink den Rechenschaftsbericht. Aus dem­selben geht hervor, baß die Geschäfte des Vereins in nicr Ansschußsitzungen erledigt wurden, wobei jeweils die Kaste geprüft und t» guter Ordnung befunden wurde. Die Mit- glteberbewegung des Vereins war tm vergangenen Jahre nur gering. Durch Tod ausgeschteden sind 9 Mitglieder, freiwillig ausgetreten sind 4. während 11 Neuansnahm.n getätigt wurden. Stand der Mitglieder am 31. Dez. 1932: 413. Zu Ehren der Verstorbenen bat der Vorstand dir Anwesenden, sich von ihren Sitzen zu erheben. Hierauf gab Kassier Winz den Kastenbericht. Infolge der kleinen A tahl von Todesfällen und verschiedener Aufwertungen biete»

derselbe im abgelaufeneu Jahr ei» sehr günstiges Bild und tanket wie folgt: Einnahmen 2419,32 -6, Ausgaben 875,37 -»c, Geivinnkonto 1543,95 Vermügcnsstand am 81. Dez. 1932: 5768,23 -/k; davon angelegt bei Spar- und Vorschuß-Bank 4552,60 .L, bet Kredit-Bank 222,85 -U, Oberamts-Sparkasse 739,19 bar in der Kaste 253H9 Da keine Einwendun­gen erfolgten wurde Kassier und Schriftführer Dank und Entlastung erteilt. Bei Punkt 8 Neuwahlen wurde der seit­herige Vorstand H. Ehr. Lutz einstimmig wtedergewählt, ebenso der Gesamtausschuß. Ncugewählt wurden zwei Ersatz­leute, und zwar Robert Störr mit 19 und Julius Frey mit 14 Stimmen. Bei Punkt 4 Verschiedenes gab Vorstand Luy bekannt, baß mit Genehmigung des Ministeriums des Innern ab 1. Januar 1933 das Sterbegeld um 10 ivon 6o aus 70 erhöht werde. Nachdem noch eine Neu­aufnahme stattgefunden hatte, wies Vorstand Lutz tn seinem Schlußwort noch einmal auf die ansehnlichen Leistungen des Vereins hin und richtete besonders an die jung verheirateten Leute die Aufforderung, die Mitgliedschaft zu erwerben. Der Mitgliedsbeitrag des gemeinnützigen Vereins ist außer­ordentlich niedrig. Vorstand Lutz dankte hierauf den An­wesenden für ihr Erscheinen und schloß damit die anregend verlaufene Versammlung. A P.

Hauptversammlung des Schmarzwaldverrins Bad Teinach

Die 29. Hauptversammlung »er Ortsgruppe Teinach des Württ. Schwarzwaldvercins fand am Sonntag im Gasthof zum Faß statt. Der Vorsitzende, Oberlehrer Reh m. gedachte zunächst der Toten des Vereins, der langjährigen und ver- dienten Mitglieder Heinrich Roßtcuscher aus Bad Teinach und Ulrich Hanselmann aus Liebelsberg. Damit neben dem Leid aber auch die Freud« stehe, gab er bekannt, daß er zwei Mitgliedern, Herrn Adolf Hafner, Malermeister aus Bad Teinach, und Herrn Matthäus Bürkle aus Brer- tcnberg das goldene Bercinschrenzeichcn für 25sährige, treue Mitgliedschaft überreichen dürfe. Die Ortsgruppe zählt zur Zeit 112 Mitglieder. Sie hat sich also trotz der Ungunst der Zeiten ihren Mitgliederstand voll und ganz erhalten können. Eine Bereicherung ins Bereinsleben brachten die Sänger- abtcilung und die Skiabteilung. Neben der üblichen Unter­haltung von Wegen, Bänken und Brückchcn hat die Orts­gruppe im verflossenen Jahre mit einem größeren Kosten­aufwand die Scherfclhütte neu erstellt. Bauleiter Richard Schwäminle gebührt ganz besonderer Dank für seine selbstlose Arbeit an diesem Objekt. Ferner hat die Wcg- kommistion unter der Leitung von Herrn Engen Baur das ihr vom Hauptverein zngctcilte 70 Kilometer lange Wegnetz vorbildlich in Ordnung gebracht. Es wurden allein 53 neue Wcgtafcln und 263 Rhornbusse angebracht. Bedancrlichcr- iveise soll die Ortsgruppe einen größeren Teil der Kosten leiden, da dem Hauptvcrein die Mittel schien. Die Wande­rungen nach Giiltlingen und KcnthcimSommenhardt, die dte Ortsgruppe tm Sommer ausfuhrte, hatten großen Zu­spruch gesunden. Außerdem blickt der Verein auf ein Kon­zert der Sängerabtcilung. aus einen Lichtbilderabend Feucht und eine wohlgelungene Weihnachtsfeier zurück. Den Schrift­führer- und Kassenbericht erstattete Postmeister Stockbur­ger Heuer zum letzten Male. Jm März wird Herr Stock- burgcr seine neue Stelle in Nürtingen antreten. Tie Orts­gruppe verliert in ihm eine überaus tüchtige und pünktliche Kraft. Der Vorsitzende sprach ihm den herzlichsten Dank für die Dienste tm Verein aus und überreichte ihm mit den besten Wünschen für seine neu« Heimat ein sinniges Geschenk zur Erinnerung an die Zusammenarbeit mit dem Tcinacher Verein. Bewegt dankte der Scheidende und betonte, daß er nach der Zugehörigkeit zu verschiedenen Ortsgruppen nirgends einen so idealen Zusammenschluß gefunden habe wie in der Teinachcr Ortsgruppe. An seiner Stelle wurde Herr Friedrich Bauser als Kassier und Herr Friedrich Linbenberger als Schriftführer berufen. Am 1. Mai soll eine Frühwanderung nach Wildberg und am 21. Mal eine solche nach Wtidbad zu der Tagung des HauptvcrcinS ausgeführt werden. Zum Schlüsse gab der Vorsitzende noch bekannt, daß am 80. April der Hauptausschuß des Württ. Schwarzwaldvercins in Bad Teinach tm Hotel Hirsch tagen werde.

Vergebliche Hoffnungen auf die Rappsche Amerika-Erbschaft

Anfangs Dezember vorigen Jahres wurde berichtet, daß eine amerikanischen Bankfirma in Stuttgart wegen der 60 Millionen betragenden Nappschcn Amerika-Erbschaft, an der viele Wiirttembcrger interessiert seien, einen Prozeß an- strcngcn wolle, und zwar ans eigenes Risiko, jedoch gegen eine gewisse Entschädigung für die Einreichung der Klage. Dem Heilbrunner Neckar-Echo wird nun mitgcteilt. baß das zuständige deutsche Konsulat eine weitere gerichtliche Verfolgung der Angelegenheit, dte mit sehr hohen Kosten verbunden wäre, als völlig aussichtslos bezeichnet hat.

Tie Deutsche Reichsbahn schützt die Vögel

Di« Brut- und Nistgelegeuheiten der Vögel, di« bekannt­lich in großer Zahl In den Sträuchern, Hecken und Bäumen des Eiscnba-Hngcländcs sind, werden von der Reichsbahnvcr- waltung durch besondere Anordnung geschützt. Das alliähr- lich a»f dem Eisenbahngelände abzubrennende, dürre Gras, Rohr und Schilf soll zu diesem Zweck vor dem 1 März ab­gebrannt werden, wobei Sträucher» Hecken und Bäume, die als Nist- und Zufluchtsstätte für Vögel bienen, zu schütze» sind.

193» et« Maikäferjahr?

Nach übereinstimmenden Meldungen üb«r verschiedene Anzeichen auf Feldern und Aeckern sollen wir vor einem Maikäferjahr stehen. Vielerorts wimmelt nämlich der Boden von Engerlingen, so daß auf das Eintreffen einer unge­wöhnlichen Maikäfcrplage geschlossen wird. Der Haupt­ansturm der Maikäser dürste aber erst 1931 erfolgen, während man für Heuer nur mit dem Eintreffen des Bor- schwarmcs rechnet. Jahr« mit starkem Auftreten von Mai­käfern zählen übrigens nicht zu den schlechtesten, denn ein« alte Bauernregel sagt: Maikäsertahr etn gutes Jahrl

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NagolL, 16. Febr. Nach einer am letztan Donnerstag stattgesunüenen Werbeversammlung des Luisenbundes wurde hier eine Ortsgruppe gegründet. An dieser Werbeversamm- lung nahmen Kameradinnen von Altensteig und Calw teil.

P'orzheim, 16. Febr. Es sind Bestrebungen tin Gange, dir darauf abzielen, für Pforzheims Jugend eine Bildungsmög­lichkeit zu schassen, die ihr bisher fehlte. Nachdem vor zwei Jahren unter dem Druck der Notzeit die Errichtung eines Realgymnasiums wegen der zu hohen Kosten scheiterte, hat sich neuerdings ein Elternausschuß zur Ausgabe- geietzt, der Lösung dieser für Pforzheim dringenden Frage unter Ver­meidung der hohen Kosten näher zu kommen. Ohne Errich­tung einer neuen Schule, im Rahmen der bestehenden Lehr­anstalt der Oberrealschule, ließe sich durch Einbau eines real- gymnasialen Astes auch heule noch diese Frage löien. Ziem­liches Aufsehen erregte heute morgen ein 47 Jahre alter Taglühner bei der Brauerei BecLH. Der Manu, der schon seit zwei Jahren arbeitslos ist, lmtte schon seit einiger Zeit Anzeichen von Geistesstörung gezeigt. Heute morgen nun stieg er aus seiner Dachwohnung offenbar im Verfol­gungswahn aus dem Fenster und schrie von der Dach­rinne aus laut um Hilfe. Et» Pvlizeibeamter brachte ihn In Sicherheit. Man brachte den Mann ins Stadt. Krankenlaus.

wp. Pfauhause» OA. Eßlingen, 16. Febr In der Nacht zum Donnerstag wurde in das Stationsgebäude Psauhau« sen-Stcinbach ein Einbruch verübt. Als Zeitpunkt kann nur dte Zelt zwischen 12.45 Uhr und 3.30 Uhr morgens tn Frage kommen, da sich um diese Zeit kein Beamter mehr auf der Station befand. Von bis jetzt unbekannten Tätern wurde der Inhalt der Schalterkaste in Höhe von 30 ^ geraubt. Wie die Täter in den Raum gelangen konnten, ist noch nicht aufgeklärt.

SCB. Tcttnaug, 16. Febr. Zur Vorbeugung von Heu­stockbränden stellt die Gcbäudcbrandversicherungsanstalt den Bezirken, in denen viel Futterwachs vorhanden ist. Schntz- geräte zur Verfügung. Diese bestehen aus einer über fünf Meter langen Stahlrohrsonde in 4 Teilen, die in den Heu­stock getrieben wird, um Proben des verdächtigen HcueS zu holen und auch die Temperatur im Heustock inttclS eines Thermometers scstzustellen. Besteht Brandgemhr. dann wird in die Löcher aus einer Stahlflasche Kohlensäure in de» Heustock getrieben: die Kohlensäure bringt die Gefahr im Keime zum Ersticken, ohne daß das Heu verdorben wirb.

Wetter für Samstag und Sonntag

Jm Norbwesten befindet sich Hochdruck, im Nvrdosten eine Depression. Für Samstag und Sonntag ist zwar zeit­weilig bedecktes, aber vorwiegend trockenes und ziemlich frostiges Wetter zu erwarten.

Turnen und Sport

Handball der Turner

TV. Hirsau 1. T. u. SpV. Vaihingen-Filde« 3:5 t2-.8>

Vergangenen Sonntag wurde tn Hirsau obiges Tressen vor einer großen Zuschaucrzahl durchgcsührt. Die Gäste auS Baihingen führten ein ungemein schnelles Spiel vor, während die Hiriauer Mannschaft nicht zur erwarteten Form auftief und somit den Gästen die Punkte überlasten mußte. Vaihingen erzielt nach wenigen Minuten das erste Tor, kurz darauf gleicht Hirsau durch Strafwurs auS. Wie­derum geht Vaihingen in Führung: -er durch eine vom Borsonntag erlittene Verletzung behinderte Hiriauer Tor­wart läßt einen haltbaren Ball passieren. Hirsaus Mittel­stürmer jagt einen 2. Straswurf zum 2 :2 ins Tor. Vor der Pause ist Vaihingen nochmals erfolgreich. Die zweite Spiel- Hälfte zeigt ebenfalls ein ausgeglichenes Spiel, doch Vaihin­gens Sturm vermag sich bester durchzmctzcn und erhöht aus 2:5 Tore, denen Hirsau nur noch 1 Tor kurz vor Spiel­ende entgegensetzen konnte.

Eeld-,Volks-und Landwirtschaft

Börse

SEB. Stuttgart, 16. Febr. Bei ruhigem Geschäft hielte» sich für Aktien die gestrigen Kurse, wäh^nd am Rentcn- markt Goldpfandbrtcfe etwas nachgaben.

Stuttgarter Schlachtv<ehmarkt Dem Donnerstagmarkt am städtischen Bieh- und Schlacht. Hof wurden zugeführt: 4 Ochsen, 8 Bullen, >8 Jiingtwllc,^ 6 Kühe, 12 Rinder, 147 Kälber, 825 Schweine. Alles ver­kauft.

Preise für 1 Pfund Lebendgewicht:

Ochsen:

16.2.

Psg.

14 2.

Pf».

ausqemäsiet - »

21-27

vollfleischig - »

21-23

fleischig ....

1720

Bullen:

ausqemäsiet - -

2224

2324

vollfle>schlg - «

2123

2122

fleischig ....

2021

1920

Iungrlnder:

ausgrmästrt - »

2730

vollfleischig . .

24-26

2326

fleischig ....

2123

20-22

geringgenährte -

KUHe:

ausgemästet - -

2023

vollfleischtg > -

35-38

14-17

Marktverlauf: Großvieh lebhaft.

16. 2

14. 2.

Kühe:

Psg.

Psg.

fleischig ....

Il12

geringgenährte - K ä Iber: feinste Mast- und

810

beste Saugkälber mini. Mast- und

32-35

3437

gute Saugkälber

2630

30-33

geringe Kälber - Schweine:

2225

2628

über300Psd. - -

43

40

240-300 Psd. .

43

39-40

200-240Psd. .

42

38-39

160200 Psd. >

40-41

37-38

120160 Psd. . unter 120 Psd. -

3536

Sauen ....

2935

27-33

ruhig, Kälber und Schweine

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Dir örtliche» Kleinhandel-Preise dürfen selbstverständlich nicht an den Börsen» und Grosidandel-preisen gemessen werden, da für >c»e noch di» loa wirtschaftliche» Bertedrskosten in Zuschlag kommen Die Schrittltq

Senden Sie Ihren Angehörigen im Ausland dasCalwer Taabloli"!