nes Bau-, Zimmer- und KellerIn geringem Umfang wurdenfahrt auf der Enz. Bereits 1889holz aufgeführt. Ganz besonauch Kiefern, die zu Schiffsmastellte die württembergischeders erstaunlich waren die 50sten tauglich waren, aber minForstverwaltung die FlößereiFuß(zirka 15 m) langen Eichendestens 70 Schuh(zirka 20 m)auf der Eyach ein, nachdem dortschwellen, die ja mitten aus demmessen mußten, als»Capitalein Talweg gebaut worden war.heute eichenarmen Schwarzoder Mastforren« gehandelt.wald stammten.Aus den Neuenbürger WaldunFischzuchtgen wurde erstmals 1697/98Der 30jährige Krieg unterbrach»Holländer Holz« geliefert.Fischzucht wurde über die Jahrdann für längere Zeit die FlöNach bescheidenen Anfängenhunderte betrieben. Wir hörenßerei. Bis gegen Ende desbegann 1714, nach Ende desschon im Mittelalter von Fisch17.Jahrhunderts kam dasSpanischen Erbfolgekrieges, imrechten in der Eyach. Die FischSchwazwälder Holz über MainzEnz-Nagold-Gebiet der Hollänrechte lagen jeweils bei derund Bingen meist nicht hinaus.der Holzhandel im großen Stil.Grundherrschaft. Interessant ist,Als Holland im 17.JahrhundertWürttemberg erhöhte kräftigdaß die Müller das Fischrechtzur Welthandels- und Seemachtden Holzeinschlag und exporin ihren Spannteichen und in deraufstieg, änderte sich diestierte im Zeitraum 1721- 59näheren Umgebung hatten,grundlegend. Für den Bau einerjährlich rund 8400 Stämme, wasdenn Fischessen galt als Herrengewaltigen Kriegs- und Haneiner Holzmenge von etwa 40essen und die Fische wurdendelsflotte, zur Erweiterung der000 bis 45 000 m3 entspricht.auch damals gut bezahlt.rasch wachsenden Städte, dieDas Maximum wurde 1727/28bei moorigem Untergrund auferreicht, als 22 277 HolländerIm Jahre 1411 verkaufte HansRammpfähle gestellt werdenStämme, das sind mehr als 100von Remchingen ein Fischrechtmußten und für den Bau von000 m3, in einem Jahr verflößtin der Eyach an Württemberg.Schöpfwerken, Maschinen,wurden.Mühlen und dergleichen wurIn der Verkaufsurkunde vonden im 17. und 18.JahrhundertAls gegen Ende des 18.Jahrhun1442 Straubenhart an Württemdort riesige Holzmengen benöderts die Vorräte an starkenberg wird ein»waßer an dertigt, die in dem waldarmen LandStämmen nahezu erschöpft waYach« genannt.selbst nicht beschafft werdenren, nahm der Holländer Holzkonnten. Nach dem 30jährigenhandel deutlich ab.Innerhalb der TauschurkundeKrieg verlagerte sich der niederzwischen Baden und Württemländische Holzhandel wegenSo lag im Jahr 1819 der würtberg vom 1.Juli 1528 A 99 Urder scharfen englischen Kontembergische Staatswald imkunde 38 hören wir gleich vonkurrenz von den alten LieferlänNordschwarzwald zu einemzwei Fischwassern.dern Norwegen und den OstseeDrittel kahl.anrainern immer mehr in das»....- Item zehen schilling pfeGebiet des Rheines und seinerMit dem ab 1850 beginnendenning von zwaien gmainen ViNebenflüsse. Dadurch erlebtenund rasch voranschreitendenschwassern in der Yhach faFlößerei und Holzhandel desBau der Eisenbahn verlor inhennd ane das ain an der muleNordschwarzwaldes ihre größSüdwestdeutschland die Flößestat und gat bis an den kriegste Blütezeit.rei als Transportmittel zunehwalde, unnd das annder unndenmend an Bedeutung. Pforzheimin der Yhach an der Enntz undWichtigstes Exportsortimentwurde 1861 an das internatiogat bis ane das Wirtempergischwurde der Tannen-Starkholznale Schienennetz angeschlosaigen wasser....«stamm mit Längen von 18 bissen und 1868 die Enztalstrecke30 m und einem DurchmesserPforzheim- Wildbad eröffnet.Heute ist die Forellenzucht Zoram dünnen Ende(Zopf) vonGleichzeitig erfolgte der plandel im Eyachtal ein guter Name.mindestens 48 cm. Noch heutemäßige Ausbau der Landstrawerden im Schwarzwald dießen und der intensive AufEisenerzschürfungenstärksten Stämme»Holländer«schluß der Wälder duch Holzgenannt, ein Zeichen für dieBedeutung, die diesem Sortiment fast 300 Jahre lang zukam.abfuhrwege.1872 gab es nur noch eine FloßOffene Pingen(Tagebergbau)und Wegnamen(Stollenweg)deuten im nördlichen Eyach11