das Eyachtal tum eine große Rolle. Noch umoder petrochemischen Industrieein Mühlental.1800, als die Wälder durch dieerzeugt werden.große Nachfrage fast umgehauMan muß sich fragen, welcheGründe dazu führten, daß in diesem Tal auf einer Länge von 11km insgesamt 11 Mühlen inBetrieb waren, aber auch, warum keine einzige heute mehrexistiert.en waren, berichtet ein bekannter Forstmann, daß trotz allem»hinten« noch sehr viel schlagbares Holz stehe.Ein weiterer, nicht unwesentlicher Grund war der, daß dieEyach bereits am LehmannshofZunehmender Wohlstand undeine anwachsende Bevölkerungführten im Mittelalter zu ständiger Zunahme des Holzverbrauches. Die Ansiedlungen Burgen und Kirchen ausgenommen- wurden jahrhundertelangnur aus Holz gebaut. HäufigeAm Anfang dieser Betrachtungsteht der Hinweis, daß es damals keine Fahr- und Fuhrwege aus dem Tal heraus gab. Derheutige Talweg wurde erst um1865 durch die Forstverwaltunggebaut. Die Eyach selbst warmit Hilfe der Flösserei der Verkehrsträger.Den ersten Hinweis au die Flößerei gibt ein Lehensbrief von1364, den der Graf von Eberstein für einen Mann aus Reichental ausstellt, in dem Waldsehr viel Wasser führte. Fast alleMühlen kamen ohne Stauseenaus, es sei denn, sie hätten einen solchen zur Reinigung(Wässerung) des Rundholzesbenötigt. Die 24 Quellen vomUrsprung bis zum Tröstbacherbrachten insgesamt 375 Sekundenliter. Damit war der Betrieb der Mahl- und Sägewerkegesichert.Wo standen nun dieeinzelnen SägBrände in den Städten erforderten zum Wiederaufbau großeHolzmengen. Dazu war fürBerg- und Hüttenwerke, Eisenhämmer, Salinen, Glashüttenund der Masse des Handwerksdas Holz ein unentbehrlicherRoh- und Werkstoff, zugleichauch Wärme- und Energiequelle. Daneben verschlangenHausbrand und Herd riesigeMengen von Brennholz. Hiersei auch der Badefreudigkeitdes Mittelalters gedacht.im Tal der Dürreych zum ewigen Erblehen gegen jährlich 30Heller verliehen wird. Er darf indem Wald hauen,»es sei eychin,buchin und dennin Holtz, wiees der Wald geniessen mag mitWasser, Weide, Wegen, Stegen,Widen und Kegeln, was zu diesem Wald gehört«. Das derWald mit»Widen und Kegeln«verliehen wird, ist ein klarerHinweis auf die Flößerei, dennFloßwieden und Floßkegel(kegelförmige Holzpflöcke) sindtechnische Hilfsmittel, die beimFloßbau benutzt werden. Weiterhin verleiht Graf Burkhardvon Hohenberg 1363 seinenWald, genannt»Kriegswald«,beziehungsweiseMahlmühlen?Diese Frage im einzelnen zubeantworten ist sehr schwierig.Seit dem 12.Jahrhundert gibt esdas»landesherrliche Mühlenregal«, welches darauf hindeutet,daß die Verwaltung sich mit dieser Materie auseinanderzusetzen hatte. Wir sind auf dieseanfangs sehr spärlichen Ausführungen der einzelnen Akten angewiesen. Dazu kommt, daß diemeisten Mühlen so früh aufgegeben wurden, daß niemandmehr lebt, der etwas aussagenkönnte.Einzelheiten über die ehemaligen Mühlen hat Emil Göltenboth in EINST& HEUTEHeft 2/ 1991gebracht.Als Ergänzung dazu folgt hiernoch die:Franzosen-Sägmühle imEyachtal oder die»Dreyfuß«-SägeEine sogenannte„FranzosenSägmühle“ oder auch„fliegende Sägmühle“ gab es nach dem2.Weltkrieg bei der Eyachbrükke hinter dem heutigen Holzlager- und Sortierplatz. In denan zwei Gernsbacher.Die Flößerei wird allerdings erst1588 schriftlich nachgewiesenim sogenannten„WeihnachtsJahrhundert-Hochwasser“. Als»Zubringer« zu den Sägmühlengalten die Riese.Die Wirtschaft ist ohne das Holzder Wälder einfach nicht denkbar. Neben Bau-, Werk- undBrennholz seien vor allem nochgenannt: Holzkohle, Harz, Teer,Ruß, Pottasche, Gerbrinde,Kienspäne, Zunderschwämme,Jahren 1946/1947 mußte unteranderem Dennach 4 900 fmRundholz als Reparationsholzabliefern. Höfen hatte 110 000fm abzuliefern. Diese Mühlesägte das Holz in handlicheTransporteinheiten für die FranZunächst spielte der HolzreichAuerklee. Alles Dinge, die heute meist von der Eisen-, Stahlzosen(hauptsächlich Dielen);sie existierte von 1945 bis etwa8