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Die Talquerschnitte find sämtliche nicht überhöht, geben also die natür­lichen Formen wieder. Man vergleiche sie auch mit den zugehörigen Bil­dern. Sie zeigen immer den Schnitt talab; der linke Talhang ist immer links, der Schnitt überall senkrecht zur Talrichtung. Deshalb ist aus die An­gabe der Richtung des Schnittes verzichtet worden. Die Schichtbezeichnungen sind auf S. 19 erläutert. Rotliegendes, Granit und Gneis sind als ein­heitliches Grundgebirge wiedergegeben. Die Untergrenze der Schnitte liegt 100 Meter über dem Meeresspiegel.

Bild 11: Nagoldtal bei Wildberg. Schnitt durch den Sporn. Einsattelung (vergleiche Bild 85, 86, 89). Einseitiges Tal: Links Schwarzwaldtafel, rechts darüber noch Stufenrand des Gäus (Sulzer Eck), als Halbinsel vorspringend, denn das Agenbachtal bei Sulz erreicht den Buntsandstein.

Bild 15: Nagoldtal oberhalb Wildberg. Das Tal selbst liegt noch ganz in Buntsandstein, der auch über der rechten Talkante noch eine Verebnung bil­det. Aber die Tafel des Heckengäus ist schon geschlossener, und links ist noch eine Vorkuppe im Wellengebirge erhalten. (Bild 59, 85, 86.)

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Bild 16: Muschelkalkpforte unterhalb Emmingen. Die Schwarzwaldtafel ragt noch als Verebnung herein (Malmen). Aber zu beiden Seiten steigen die Berge des Heckengäus auf. Bild 20, 86, 88, 100. Die Schichten senken sich

nach rechts.

Bild 17: Nagoldknie bei Nagold, dazwischen der Schloßberg. Die Schwarz­waldtafel liegt in der Talsohle. Man vergleiche auch das Schichten- sallen talauf auf den bisherigen und den beiden nächsten Schnitten an der oberen oder an der unteren Grenze des Buntsandsteins.