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Obwohl die prozentualen Anteile der Ausländerankünfte, gemessen an den Gesamtankünften und der Ausländerübernachtungen , gemessen an den Gesamtübernachtungen ständig abnehmen, bleibt ihre Zahl tatsächlich annähernd konstant. Während sie also dem Bad so ziem­lich treu bleiben, ist der inländische Anteil der Badegäste in den Nachkriegsjahren gewachsen. Es besteht hier wohl ein enger Zusammenhang mit der aufblühenden Wirtschaft der Nachkriegsjahre und dem ständig wachsenden Wohlstand in der Bundesrepublik.

Wie stark sind die Anteile der verschiedenen Länder an den Ausländerübernachtungen?

Ausland Anteil in % an den Ausländerübernachtungen

1953

I960

1965

1967

1968

Schweiz

36,8

32,0

30,0

29,3

29,2

Frankreich

15,2

18,6

21,9

24,3

22,8

USA

9,1

9,2

10,8

10,2

11,8

Asien

?

1.9

1,6

2,9

5.8

Niederlande

5,6

4,1

4,6

5.8

5,1

Süd- und Mittel­amerika

6,5

4,1

1.7

3,4

4,2

Großbritannien

10,6

7,8

6,7

5,3

4,1

Belgien-Luxemburg

2,9

4,9

4,1

4.3

3,9

Schweden

4,1

3.2

4,4

1,8

2,3

Österreich

?

1,3

1,4

1.9

2,1

Italien

?

3.0

3,2

2,6

1,8

Wie aus der Tabelle ersichtlich, führen die Nachbarländer Schweiz und Frankreich. Die Schweiz, die nach dem Krieg mit einer beson­ders hohen Quote mit den Ausländerübernachtungen begann, hat ste­tig abgenommen, ln den Jahren von 1953 bis 1968 um insgesamt 7*6 %. Sie bleibt trotzdem weiterhin führend, falls sich ihr Anteil nicht weiterhin ständig vermindert.

Bei Frankreich zeigt sich eine gegenteilige Tendenz. Es war immer