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wegen lieber selbst mit dem Wagen fahren oder sich fahren lassen, welch letzteres die Kur erheblich verteuert. Es ist deshalb verständlich, daß sich Wildbad, wie schon an anderer Stelle erwähnt, um die Einrichtung von direkten Kurswagenverbindungen letztlich erfolgreich bemühte.
Dennoch ist es im Falle Wildbads, bei den Indikationen' ' des Heilbades und unter Berücksichtigung des Alters der Gäste (etwa 66 % der Gäste sind zwischen 51 und 65 Jahre und mehr alt) erstaunlich, daß die Bundesbahn als Verkehrsmittel für die Anreise nicht besser abschneidet. Mit diesem Ergebnis liegt Wildbad bei den Eisenbahnbenützern, die nach den Heilbädern reisen, unter dem Durchschnitt im Bundesgebiet. Sicher hat sich dieses Ergebnis seit 1968 - Kurswagenverbindung nach Hamburg- zugunsten der Bundesbahn verbessert.
VII* Die Auswirkungen des Fremdenverkehrs auf die Physiognomie
der Fremdenverkehrssiedlung
Die erste Hauptrichtung der Fremdenverkehrageographie beschäftigt sich mit dem Phänomen der Herkunfts- und Zielgebiete der am Fremdenverkehr Beteiligten. Eine zweite Hauptrichtung untersucht die Entwicklung der Physiognomie eines Fremdenverkehrsortes. Eine solche Untersuchung des Fremdenverkehrs unter siedlungsgeographischem Aspekt befaßt sich etwa bei einer städtisch geprägten Fremdenverkehrssiedlung, wie es Wildbad ist, mit folgenden
Fremdenverkehrs- und Kureinrichtungen in ihrer Entwicklung.
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Während hier die Quellen das ursprüngliche, natürliche Fremdenverkehrsangebot, bei Luftkurorten eine bestimmte Zusammensetzung der Luft darstellen, rechnet man zum abgeleiteten Fremden
verkehrsangebott Die Entwicklung von Bädern;
Hotels, Pensionen, Gasthäusern, Villen, Fremdenheimen, privaten Gästehäusern; Geschäftshäusern, Banken; Parkplätzen, Kuranlagen, Wanderwegen;
sportlichen Einrichtungen: Tennis, Golf, Fischen, Beiten; Bergbahn.