17) Die alte Wirtschaft zum " Ochsen ", jetzige Metzgerei Sranger : An der Pfanne 11. An der östlichen Giebelscite ist noch schönes Balkenwerk sichtbar. Im "Ochsen" war zeitweise eine "Ratsstube" gemiedet. Von 1741 - 1746 wurde wegen der Baufälligkeit der alten Kirche in "des Wirtha vorderste Stuben" der Gottesdienst äbgehalten. Ochsenwirt war damals Hans Jerg Kopp, gebürtig von Unterhaugstett. Durch seine Verheiratung mit der jüngsten Tochter des Ochsenwirts Schneider war er hierhergekommen und der erste ansässige Kopp geworden. Ein Enkel dieses, Johann Jakob Kopp,.erbaute 1799 den neuen Ochsen (17&) auf den Grundmauern einer von seinem Vater abgebrochenen Scheuer, (Bauptstr. 1o.).
18) Das Schulhaus war 1835 vergrößert und mit dem Mesnerhaus zusammengebaut worden (s.Heimatbl. S. 23 u. 24 ).
19) Im Güterbuch von 1857 heißt es: Ein Gemeindebackhaus mit Obstdörre unten im Dorf, worin zugleich ein Lokal zur Kinderschuhe eingerichtet worden ist. Der Bauplatz wurde 1841 gekauft und 1842 das Haus gebaut. Seitdem besteht hier die Kinderschule.
2o) Seit wann das Schafhaus im Besitz der Gemeind ist, komme noch nicht ermittelt werden. Fest steht nur, daß es im Steuerbuch von 1658 als einziges im Besitz der Gemeinde befindliche; Gebäude aufgeführt wird.
21) Das Haus Oehlschläger ist noch nicht da; es wurde erst 1858 gebaut.