er auf den Amboß, daß es dröhnte, schürte das Feuer in der Esse und neckte auch zuweilen die Menschen.

Da geschah es, als man einst den Amboß abhob, daß man darunter eine Erbse fand. Diese nahm alsbald die Frau des Schmieds in ihre Schürze und warf sie über die Mauer ins Was= ser. Da klingelte es, als ob sie eine ganze Schürze voll Sil= bergeld ausgeschüttet hätte. Seither hat sich der Kapuziner nicht mehr sehen noch hören lassen und muß nun wohl erlöst sein.

Umgehende_Feldmesser.

Im Albtale geht in den heiligen Nächten ein Geisterzug von Marxzell bis zur Wattmühle hin und her. Vier Männer, deren jeder ein Licht trägt, führen in ihrer Mitte einen nackten Mann, aus dessen Leib vom Hals bis zu den Füßen Feuer hervor= scheint, besonders an den Rippen. Ein sechster Mann schreitet in kleiner Entfernung neben her, er trägt ein blaues Licht und kann erlöst werden. Die fünf andern sind unter sich in großem Streit begriffen und schlagen heftig aufeinander los, vornehmlich auf den Mann, der in ihrer Mitte geht. Sie waren bei ihren Lebzeiten betrügerische Feldmesser und der Nackte ihr Anstifter, weshalb die andern ihm nun Vorwürfe machen und Rache an ihm nehmen.

Frauenalb erhält einen Schatz.

Aus der Abtei Frauenalb ward einst ein Knabe in den Wald des nahen Sägbergs geschickt, um Ameisen zu einem Krankenbad zu holen. Aber nirgends konnte er "Klemmer" finden. Endlich kam