Wortlaut der Inschrift:
,,8i guasris Isotor knorit guo nomins diotus Koster kundator Dsrtoldns nomins ksrtur.
Ipsum oum sanotis nuno ästinst aula psrsnnis."
Aus dem Mauerwerk über dem Ostportal des „Paradieses" ist eine stattliche Forche hervorgewachsen.
15) ,,^d portain vitas kratrss propsranter aäits.
(Zui sunt oondigni nuno intrsnt ooräs dsnigni."
ii) In den Zisterzienserklöstern Maulbronn und Bebenhausen ist an den Kapitelsaal eine kleine Seitenkapelle, die einen Altar des Täufers Johannes enthielt, angebaut. Ein solcher, dem Täufer, der bei den Zisterziensern als Aszet in hohen Ehren stand, geweihter Anbau mag auch in Herrenalb vorhanden gewesen sein. Siehe Abschnitt IX.
ib) Eine romanische Konsole mit zwei Tierfiguren, die einst am Hoftor des Gasthauses zum Ochsen eingemauert war, ist in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts an den Prinzen Wilhelm von Preußen, den nachmaligen Kaiser Wilhelm I-, verkauft worden. Ihr Gegenstück befindet sich noch an seinem alten Platz.
ib) Abschnitt IV—VI nach Mettler, Das tägliche Leben in einem alten Zisterzienserkloster (Beilage des Staatsanzeigers 1907 Nr. 5 und 6) und Gustav Lang, Neuer Führer durch das Kloster Maulbronn.
20) Wortlaut der Inschrift: lul. anno ad inoarnations
Domini 1245 odiit dominus dsnignus dsatas msmorias Xunradus ds Ddsrstein Lpirsnsis Dxisooxus V."
21) Bischof Konrad V. von Speyer hat schon 1207 dem geistlichen Stand angehört. Im Jahre 1224 wurde er Kanonikus zu Speyer und Stratzburg. Zum Bischof von Speyer ist er im Jahre 1237 einhellig gewählt worden. Gleich daraus finden wir ihn im Gefolge des Kaisers Friedrich II. auf dessen Kriegszug nach Italien, der den Zweck hatte, Mailand und die übrigen lombardischen Städte wegen ihres Bündnisses mit dem aufrührerischen Kaisersohn Heinrich zur Rechenschaft zu ziehen. Im folgenden Jahre kehrte er nach Deutschland zurück. Wegen seines milden und versöhnlichen Charakters erhielt er den Beinamen des Friedensstifters. (Nach Krieg von Hochfelden, Geschichte der Grasen von Eberstein.)
22 ) Tscherning, Mitteilungen aus der Geschichte des Klosters Bebenhausen.
2i) Wortlaut der Inschrift: ,,Xnno domini 1300 odiit Lurodart 8 tsinmst 2 in Ootava xasods." — Siehe Klemm, Württemb. Baumeister und Bildhauer, Seite 38.
2i) Veröffentlicht im 4. Band des Württemb. Urkundenbuchs.
2i) Hier sei eine nach verschiedenen Quellen zusammengestellte, bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts reichende Liste der Abte von
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