VIII. Der Kuraufenthalt.

Die Ankunft.

Bei Ankunft der Züge werden, wie allerorts, die Fremden durch Dienstmänner und Besitzer von Privatlogis am Bahn­hof angelaufen. Der Kurgast, der nicht schon eine im vor­aus bestellte Wohnung hat, thut deshalb klug daran, zu­nächst in einem Hotel oder Gasthaus abzusteigen, wozu die grossen Hotels (Badhotel, Bellevue, Klumpp, Post) ihre Wagen am Bahnhof bereit haben, oder sich auf dem Wohnungs­nachweisbureau im Bahnhof zu erkundigen. Solche, die in anderen Gasthöfen oder vorausbestellten Privatwohnuugen absteigen wollen, finden in den Ein- und Zweispännern (siehe Droschkentarif) passende Fahrgelegenheit. Wer genötigt sein sollte, oder es wünscht, kann aber auch auf einem Rollsessel vor sein Absteigquartier gefahren werden. Diese Beför­derung geschieht durch ein polizeilich überwachtes Dienst­mannsinstitut.

Um den Gästen das Aussuchen eines ihren Ansprüchen entsprechenden Unterkommens zu erleichtern, hat die Bad­verwaltung eine Uehersicht über die Hotels und Logierhäuser nebst Angabe der Preise anfertigen lassen; man versäume nicht, sich diese kostenfrei an der Badekasse auszubitten, dazu die grosse deutliche Orientierungskarte (ebenfalls kostenlos).

Gasthöfe und Privatwohnungen.

Hotels und Gasthäuser in alphabetischer Aufreihung.

(* bedeutet Terrasse oder Garten. 1 Hotel ersten Banges.)

Goldener Adler, Gasthaus und Metzgerei in der sog. Herrengasse, 9 Zimmer. Frühstück: 2550Pf., ffiittagstisch 12 Uhr: Mk..801.20, abends nach Belieben. Pension Mk. 2.508.. Besitzer: Calmbach.