berg in dm ältesten Zeiten so oft von Klöstern freiwillig zu Schutzherrn gewählt: doch mag immer ihre persönliche Tapferkeit und wachsende Macht mitwirkende Ursache gewesen scyn.
Unser Kloster Herrenalb, das im Jahr H48 außer den Umgebungen des Klosters nur die Anwartschaft auf die Eröffnung der Lehen Ottersweiler und Dobel erhalten hatte, besaß schon im Jahr 1177 seine Jehendscheuern in Ottersweiler, Rastetten, Ortikhcim, Augst, Malsch, Schibenhart, Brctten, Egge, Mosbrunn und Ubenstadt, deren Besitz ihnen Papst Alexander bestätigte"-). In einer spätem Bestätigung der Besitzungen vom 14. Aug. I2IZ vom Papst Innocenz III. finden sich schon noch weitere Güter in Winkel, Hart, Lindenhart, Dettingen, Wemhardsweiler, Dietenhausen und Deckenbronn "0 und nur z Jahre später in einer Bestätigung vom n. Octbr. 12 rü vom Papst Honorius III. in Odenheim, Ourva, Eichclbach, Buckcrsheim und Nußbvhm
Wir wollen hier thcils aus den noch ungedruckten Urkunden, die sich im königlichen Archiv befinden, theils aus Schriftstellern und besonders aus Cl.ß kirchlich-poli- ischer Geschichte, der uns hier vorgcarbeitet hat, die Schenkungen und Stiftungen, die das Kloster erhalten und die Erwerbungen, die cs durch Käufe und Tausche gemacht hat, der Zcitsolge nach anführen, und die merkwürdigem Urkunden, die noch nicht gedruckt sind, in den Beilagen, in Auszügen oder auch vollständig, mittheilen.
122- Leroici S. lzz. iri) Beilage l. H2) Beilage r.