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Obcramr Neuenbürg gehörigen Ortschaften Grünwettek» spach, Mutschelbach und Palmbach an Baden abgetre­ten wurden, der vorher zu dem Kloster Fraucnalb gehö­rige Ort Untrrnibelsbach aber an Würtembcrg kam, und zum Obcramt Neuenbürg gctheilt wurde »»>>)).

Nach den neuen Aemter-Eintheilungen wurden im Jahr 1807 die Oberämter Herrenalb und Wildbad aufge­hoben und zu Neuenbürg, und vom Oberamt Neuenbürg, der Ort Fünfbronn zum Oberamt Altenstaig gethcilt. Im Jahr rgoy wurde auch noch das aufgehobene Oberamt Liebenzcll dem Oberamt Neuenbürg einverleibt. In eben diesem Jahr wurde ein Tauschvertrag mehrerer Waldun­gen zwischen Würtembcrg und Baden getroffen, und im Jahr 18 io eine Grenzberichtignng angefangen, die aber gegenwärtig noch nicht ganz beendiget ist.

2.

Besondere Geschichte des vormaligen Klosters Herrenalb.

Wir haben schon oben bei der allgemeinen Geschichte des Ob-ramtcs gehört, daß das Kloster Herrenalb von Graf Bcrthold von Eberstcin und seiner Gemahlin Urha ^ im Jahr 1148 gestiftet wurde. Es war bei solchen Klö­stern gewöhnlich, daß sie der umliegende Adel mit Gütern beschenkte, theils um in diesen Klöstern, besonders in den unruhigen Zeiten des 12. iz- und i-ten Jahrhunderts Sicherheit und Ruhe zu finden, theils um nach den da-

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