fiern, die hier gehaußt haben, deuten auf große Umwäl» zungen, die vorgefallen sind, und -diese Spuren zurückge­laffen haben.

Die herrschende Erdart der ganzen Gegend ist röth, licht«' eisenhaltiger Sandboden, -er auf den Gebirgen Weniger als in dem untern Amt mit Leimen vermischt ist. In den Orten, wo Wein wüchset, findet man einen gelb» sicht grauen Lcberkieß. Kalkerde zeigt sich nirgends. Bei Loffenau ist der Sand häufiger mit Quarz vermengt» Bei Neuenbürg findet sich eine schöne blaue Thonerde, aus der man gutes Töpfergeschirr brennt. Die von dem verstorbenen Kameralverwaiter, von Moser, hier ange- tegr« Fabrik für Stcingeschirr und Bronnendeuchel ist wie­der eingcgangen. Die im Thon befindlichen Eisentheile waren dem Geschirr nachtheilig, weil sie sich durch die im Getränk, das darein gefüllt wurde, enthaltenen Sau, ren aufidßten und dadurch unbrauchbar wurden. Die Deuchel, die zu Bronnenlagen gebraucht wurden, blieben aber meistens gut.

b.

vertliche Gebirgsarten. Mineralien.

Zwischen Gräfenhausen und Oberhausen und um diese Orte findet man besonders nach Regengüssen oder wenn das Feld frisch umgeackert ist, Bergkristalle. Sie gehö­ren nach ihrer Gattung unter die gefärbten undurchsichti­gen Kristalle, und haben größtentheils eine schmutzig braune mit weiß unterlvffene Farbe. Sie sind beinahe alle oben und unten pyramidenförmig mit S Seiten und ge-