in der ersten Woche-einstellt, verschwindet bei fortgesetz­tem Baden wieder. . Er ist, besonders hei Uebeln, die nach zurückgetriebene« Ausschlägen erfolgten, ein gutes Zeichen.

Bei nasser und kalter Witterung ist das .Bad auszu­setzen. Vollblütige Personrn und auchn solche won fettem Körperbau hüten sich, vor dem Gebrauche:, der wärmcry Duellen. Diesen wird das kältere, sogenannte neue Bah bessere Dienste leisten.. , .

Man lasse sich durch alte Schmerzen, die düs Bad wieder Hervorrust, nicht von seinem weitern Gebrauche ab­halten, im Gegcntheilc sind solche rin Zeichen von der Einwirkung desselben auf die kranken Theile, die kleinsten Vernarbungen an den Gliedern, die oft kaum noch zu er« kennen sind, alte Schnitte an den Fingern, dir man schon längst vergessen, fangen ans den Gebrauch des Ba­des wieder zu schmerzen und neues Leben zu zeigen an. Die schmerzenden Theile reibe man öfters mit dem reine» Badsande.

Man begebe sich nach dem Bade leicht bedeckt zu Bette, um gelinde Ausdünstung zu erhalten.

Nichts verstimmt das Gemüth auf den ganzen übri­gen Tag so sehr, als der Schlaf nach dem Bad«.

Man bediene sich bei jedem Anstande des RatheS eines erfahrnen Arztes, der die Anleitung zum Gebrauch des Bades für jeden nach seinem Bedürfnis! erlheilt.

Von den Wirkungen des Bades in Krankheiten der Pferde sagt Kerner, daß es vorzüglich bei der Rehe, ei­nem rhevmatischen Leiden der Pferde, das am meisten