wirken.' Wenn auch ihre mineralische Bestandthcil« auf keinen außerordentlichen Gehalt Hinweisen, so scheint ihr« heilsam^ der menschlichen Natur vollkommen angemessene, Wärme desto wirksamer» Wir wissen nicht, wann sic ent» deckt wurden : Aeitler erzählt zwar in seiner Geschichte de- .Schwabenlande-, der römische Kaiser Caracalla habe dar Bad im Jahr. 2t2. erbant: er sagt.uns aller nicht , woher er diese Nachricht nahm. Sattler führt, in seiner topographischen Geschichte Wirtembergs die noch jetzt gewöhnliche Volkssage an , daß das. Bad durch ein wühlendes wilde- Schwein entdeckt worden seye, und man hat im Jahr iHlo. dieser Sage durch einen, gegossenen eisernen Ofen, der sich im Bad befindet , «in Denkmal gestiftet, auf dem ein auf Z Füßen stehendes .wildes. Schwein eingegraben ist, das einen hintern Fuß verwundet in die Höhe hebt und im Wasser und Morast wühlet. Eine Junschrift von lateinischen Versen vom Jahr 1529. ist auf diesem Ofen auf-> bewahrt. Sie heißt:
Lslnes sscrz vocsnt cslläis msnsmis vsms- 8unt gnowsm iummi mnners ssncts Osl.
Veile guicguicl erst ^SLrum venersnös vetustar Oicebst tbermis seä m'llil ulreri'us.
^nnv ü Lbrisei nsr. NVXXIX. mensia ökovsm- dkis Sie XXIX.
Der Name des Bades und der Stadt erscheint da- erstemal iM-Ja!>r >567, wo Graf Eberhard von Wirtcm- berg. undlftin Söhn Ulrich von-dem Grafen WolfvsnEber- siein mch dem Rucer Wolf von- Wunnensteiu hier über-