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Landwirtschaft ah. In den Garnwinden, in danan dar Rindaroeatand stark zunahm, ward# in dan iatztan zahn Janren ünn Schwerge­wicht aaf die Rindsrmast gelegt. Oründa dafür wind die Kiima- und Bodanverhältniaaa, die Dauargrünland begumetigan, sowie die Abaatzmärkta, die nicht weit entfernt sind. La allgeneiaan fand ein Rückgang der Haushaltungen mit Viehhaltung statt, doch die­jenigen, die die Rindviahhaltung beibehielten, vergröSertan ihren Rindeiehbestand und nodernisierten ihre betriebe, was zu einer rationellen Betriebsführung beitrug. In Süden der Enn- Magold-Platte ninnt die Rindviehhaltung in allgemeinen ständig zu. Dies ist nicht verwunderlich, da es hier besonders feucht ist. Hier ninnt in letzter Seit auch die Koppel- und Weide­wirtschaft zu, was zugleich den Arbeitsaufwand verringert.

Auch die Milchwirtschaft erlebte in den letzten Jahren einen Aufschwung. Hohe Milchleistungen der Kühe, gut organisierte Milchverwertung durch Genoaaanach ftan und nahe Absatzmärkte (die Städte und Gemeinden Jen Enm- Und Magoldtalea) ließen die Milchwirtschaft zu einer sicheren Einnahmequelle für viele landwirtschaftliche Betriebe werden.

d) Die Zunahme des Dauergrünlandes

Dia atarza Zunahma das Dauargrünlandaa in den Waldhufendörfern hat zwei Gründe. In den südlichen Waldhufendörfern ist diese Vergränlaadung durch die Zunahme des Rindviehbestandes bedingt, in den nördlichen aldhufendörfern wird das Grünland nicht mehr landwirtschaftlich genutzt, es handalt sieb hier um Zraehaieungan, dis dar Sozialbracha gleichkommsn.

Gansus Angaben Über dis Zunahme das Dauergrünlandes sind kaum möglich, da dia Wechaalwieaan manchmal zum Dauergrünland ge­zählt werden. Nach Scholz nimmt das Grünland (Dauergrünland und wachaalwissa) in alian Dörfern dar Ens -Nagold-Pia t ts mehr als <*0 der landwirtschaftlich genutzten Fläche ein.^In den nördlichen Waldhufendörfern erreicht der Grünlandanteil manch­mal 80%. Ein Zeiehan des Rückgängea den Landwirtschaft.

1) Hr. 27, S. 136