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Sämtlich# Waldhufandörier weisen anterdarchschnittliche land- wirtsehsftlicha Straktarverhältnisse auf. Hat in der Gemeinde Grandach entsprechen die landwirtschaftlichen Stramtur ve r hältniaae dem Landeamittel. Der wichtigste Grand liegt wohl in dar Ertraga­armat dar ßuntsandatainbödan, sowie in dem geringen Maehaniaiaranga- grad, der in den Waldhufendörfern featzaatalien ist. Es fanden indes Verdesserangen in den letzten Jahren statt, das Landes­mittel konnte jedoch nicht erreicht werdmn.

In den Waldhaiendörfern herrschen die kleinbäuerlichen Betriebe mit weniger als 5 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche vor, mittel- bäaerliche Betriebe sind seltener. In den letzten Jahren warden viele Parzellenbetriebe aafgegeben, es entstanden aber aach neae Parzellenbetriebe, nämlich durch die Aufteilung kleinbäuerlicher Betriebe. Dies trat in Oberreichenbach besonders häufig aaf, da dort Industrie angesiedelt wurde. Gleich nach dem Krieg gingen die mittelbäaerlichen Betriebe ( 5 - 20 ha ) stark zurück, doch in den Fünfzigerja* ren nahmen sie wieder zu. Landwirte, die sich für die Zukunft einen Vollerwerbsbetrieb schaffen wollten, konnten in Gemeinden, in denen Parzellenbetrieoe aafgegeben warden, oder Felder verpachtet wurden, ihre landwirtschaftliche Nutzfläche vergrößern. Die Aufgabe von Parzellenbetrieben war besonders häufig im Einzugsgebiet von Pforzheim der Fall. Aas diesem Grunde konnten eich hier einige Betriebe beträchtlich vergrößern. IA den Waldhufendörfern der addlichen Enz-Nagold-Platte wurden selten Betriebe aufgegeben, es warden daher aach aelten Betriebe ver­größert.