kttobe? einschließ, über 6600 Gehre. 3 Minen-^ Zaggon«. Loko- Pe-roli umtank L i die SladtZ; i! als Be. ^ !
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durch über- schwerer r Truppin auf igen und
Haber und al Tappe!-, l« chtfeid.
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Bericht vom ^
des Pl^pasecv Ibteilungen Mt. >asee und dem ju melden, aus- ste des Aecät-
vobrudschasroni a und Harsova. »ktober nahmen ei deuteten 15
eignet.
m iicher Bericht
von einem deutschen Unterseeboot in Brand gesteckt worden. Das Schiff war mit Grubenholz beladen.
Verschiedene Morgenbiätter lassen sich au« Neuyork melden, daß sich die die! deurschen Tauchboote ,U. 53". „U. 58" und „U. 61" gegenwärtig cus der Höhr der Küste der Bereinigten Staaten befinden brzw. verborgen halten.
Russische Minen im schwedische« Geegediet.
Stockholm. 26 OK!. ISib WTB. (Sornska Tele- gramm Bureau.) Der hiesige russische Gesandte hat der schwedischen Regierung mttgeteilt, die russische Regierung h rbe den Befehl erlassen, im Bottnischen Meerbusen Minen inerhalb der folgenden Grenzen auzulegen: im Norden: 63 Scatz 35 Minuten nördlicher Breite, im Osten: 21 Grad östlicher Läuge von Greenwich, im Süden: 63 Grad l5 Minuten nördlicher Brette und im Westen: 1) 20 Grad östlicher Länge, dann eine Linie in Entfernung von 3 See» meilea von Sydostdrotten und den nicht stets vom Meer überspülten Schären an der schwedischen Küste bis 63 Grad 35 Minuten nördlicher Breite. — Infolge dieser Mitteilung wurde der schwedische Gesandte tn Petersburg beauftragt, sofort gegen dir Minenanslegür.g aus schwedischem Seegebiet Einspruch zu erheben, unter Borbehalt aller Ansprüche, die sich aus einer solchen Minenauelegung ergeben könnten.
Vermischte Nachrichten.
Berlin, 26. Okt. WTB. Der Reichskanzler hat sich, wie die Nordd. Allg. Zeitung meldet, zu kurzem Aufent.
lSA halt ins Große Hauptquartier begeben 's Die soziatdemokrattschr Reichstaasfrsktivn
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cksames'- Feuer. A-'*" D isn überraschen.
1 in der Gegend iqrifses drangen Siegern irr die :n siegreich'zu- Kriegsmateäal
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Der englische Zdi n Uüterseedoot .^2 «s rmd 73 Mann
lden: Der dä- tischen Schoner gische Dampfer norwegischen (963 Tonnen)
lamsschast vom mit einem eng. >a ist am letzten «gischen Küste
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L „Vorwärts"' mit 57 gegen 15 Stimmen den Beschluß ge- -» faßt, die neu gefordenten Kciegskrcdiie im Betrage von IN 12 Milliarden Mark zu bewilligen. Die Fraktion wird rrx im Plenum eine Erkläiung obgeben.
In der „Boss. Z." wird berichtet: daß der Kohlen- 8 vertrag zwischen der englischen und italienischen Regierung Z nur auf 2 Monate, also bis zum Ende dieses Jahres, ab -« geschlossen worden fei.
Z MwSrtige Politik I« Wchst«.
L« Berlin, 26. Okt. WTB. Die Beratung des Berichts dxg HauMurschusses über die auswärtige Politik und die Tagung des Ausschusses während der Beitagung de« Reichs- tagrs wirs im Reichstag ßorlgrsetzt Die Konservativen be- 8 autragrn, dir Einberufung des HaushMausschusse« zur S Besprechung surwiirliger Fragen während de» Krieger dem 8 vrrfasjungsgemäßen Wege oorzubehaiten.
„ Lr Abg. Gröber (Zerttr.): Dem Reichstage muß eine H « ständig« Kontrolle über die Führung der auswärtigen Po- Z 2 link ermögticht werden. Die Fühlung mit der Regierung mutz jetzt durch Aue spräche im Ausschuß erhalten dleiven, dumit man nicht eines Tages vor vollendeten Tatsachen ^ st ht. Der Ausschuß für Handel und Gewerbe kann zu L emrrvolkswirtschaMchen K mmWon ausgebaul werden, die §danu alle oolkswirtichastlichen Resolutionen zu beraten Z lräite. Die auswärtige Politik muß dem Haushaltausschuß yo behalten bleiben, damit der Rrichstag durch dt« Mög- Z chkeit, di« Geldbewilligung abzuiehnrn. Einen wirklichen § Druck aus die Regierung uusüben kann. Ich bitte um ^ Annahme des Ausschußantrages.
' Staatssekretär Jagow: Die Rechte de« Kaiser«,
die Vertagung orrfaflungsmätzig ausspricht, müffrn ge. A roohrt werden Der normale Zustand muß bleiben, daß die Vertagung wirlttich den Abschluß der parlamentarischen — Arbeiten bedeutet. Hegen die Hrm.dzüge der Anträge ha- L b-n wir nichts einzuwenden.
s Adq. Dr. Sradna uer (Soz.) Wir stimmen dem
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^ Z Ä Antrag des Hauptausschusses zu, lehnen aber den donserva.
Antrag ad. Volk und Reichstag müssen fordern.
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daß die Rechte des Reichstages «weitert werden. Der G-chsimtuerei rn den Ausschüssen widersprechen wir. Da«
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o Plenum muß der Ort für di« Aussprachen bleiben
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Haußmann (F.B.)r Der Reichstag muß stär- Anteil an positiver Mitarbeit nehmen. Wenn die
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2 R^gi-rung nickt betont hätte, daß diese Einrichtung nur für die Dauer des Krieges gellen solle, wäre ein volles Tin-
Der Antrag
.velstck dnis mit der Mehrheit erzielt worden, s « bedeutet für die Regierung keine Schwächung, sondern eine lßte mechanisch A D-D Stärkung. Im Hauptausschuß ist die auswärtige Politik
Sie nahm dem r»
n leise Befehle. « L idwohl ste ihr auch wie sonst vb D'T- ein Mensch. Lr« L
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Stunde voll ^ wehren, durfte g LZ Herzens und U ^
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ragen, ohne zu O Z »s Antlitz sehen « 8 « erung und voll § er lieble. In ihre Anmut, igen sah. Der
überall zu Kurz gekommen. Ec war das Mädchen für Alles. Er ist zu groß, um die Fragen gründlich zu be- handeln.
ZH. Adg. Stresemann (Natl ): Bon den Besprechun« gen beim Reichskanzler sollte man kein Aufheben» machen. Es ist selbstverständlich, daß der führende Staatsmann vor -LH größeren Entscheidungen mit den Parteiführern Rücksprache L 8 isimmr. Es handelt sich um einen ersten Schritt, die Rechte L * der Dolksvertretung zu stärken. Es fragt sich, ob LZ der Hauptausschuß der richtige Ort ist. In einem besonder n Ausschuß könnten uns Botschafter- berichte und ähnliches Material oorgelegt werden. Das englische Parlament behandelt die Fragen der öffentlichen «ZA»^ Politik in voller Oefferttlichkeit. Darin liegt die Stärke ^der Boldsverttetung. Bismarck hat später selbst bedauert, daß er den deutschen Reichstag in solche Ohnmacht versetzt
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r seiner Glück- ^ L« hat. Di« Auffassung, ak ob man einen Weltkrieg unter sich verzweifelt, «L Ausschluß der Orffentlichkrit führen könnte, hat uns sehr
t still ausstand 'M « Z s geschadet. Aus diesem Krieg muß ein anderes Dechältni«
stillen Weiher. Z « »'§ seS des Reichstage» zur Regierung enftehen. Für den diplo«
: Leid zudecken s« „ malischen Dienst sind weit größere Kreise geeignet, als man
los von diesem L >LZ annahm. Die katholische Kirche fragt nicht nach Rang
Lbl und Stand und Herkommen, sondem nach der persönlichen
isel aufgehoben kziehen konnte, in ihr Zimmer, laut kraftlos in etzung folgt.
Leistnnq. Aus ihr gingen hervorragende Diplomaten her- vor. Wenden wir dieses System auch bei der deutschen Diplomat e an.
Abg. Kreth (Kons.): Auch wir beklagen, daß wir vsr nicht unterrichtet sind von dem. was vorging während
des Krieges. Aber das kaiserliche Bcriagungsrecht darf nicht unwirksam gemacht werden. Unser Antrag sagt klar, was er will. Der Ausschuß soll der Ort für Borbrspre- chungen sein. Bei Annahme des Ausschußantrages würde der Weg der Oeffentlichkrit aber verlassen.
Staatssekretär Dr. Helfsertch: Wenn bei uns Be- g'istekung für die Anträge vermißt wird, so weiß ich bar- auf hin, daß der Slaatrsrkretär des Auswärtigen ausdrück, lich sestgestellt hat, daß wir die Vorteile durchaus anerkennen, die darin liegen, daß ein enger Konnex zwischen der Regierung und dem Reichstage bestehen bleibt. Die Kai- srrltch« Bertogungsordre schließt den Reichstag, d. h. Plenum plus Kommissionen. Zu gewissen Ausnahmen sind wir bereit, ste dürfen aber nicht die Regel sein. Wenn ein Bedürfnis für den Zusammentritt des Ausschusses besieht, können wir uns von Fall zu Fall verständigen.
Abg. Ledebour (Soz. Arb.): Wir wolle« eine generelle Anerkennung des Rechtes, daß die Budgetkommisston auch während der Retchstagsoertagung zusammen- tritt. Dt« gesamten diplomatischen Beziehungen müssen unter Kontrolle gestellt werden.
Abg. Frhr. v. Nicht Hofen (Natl.): Die Korn- mtsstonstagung darf nicht nur während des Krieges eintre- ten. Der Reichstag darf nicht monatelang über die auswärtige Politik ununterrichiet bleiben.
Abg. Sivkoolch (F. B.): Die Regierung deutet schon heute an, daß nach dem Kriege der Reichstag wieder in die alte Ohnmacht in auswärtigen Dingen zurückgestoßen werden soll. Wir wollen die Geheimpolitik beseitigen.
Damit schließt bie Besprechung. Abg. Bassermann empfiehlt nochmals Annahme des Ausschußantrages. Bor der Abstimmung oertagtIch der Reichstag aus Freitag 5 Uhr.
Aus Stadr und Land.
R«,otb. 28. Oktober ISIS.
«hpeutafek. «WWSLS
Jahresgedeuktage
der 3. Fr1»pii>i-r-Li«i>«>ik. 28 IS 1914.
(Kr. M.) Erstürmung des Höhenkamme» südlich der MoreauHchluchi in den Argonnen. Di« Kompanie erbeutet 1 französisches Maschinengewehr.
Das Eiserne Kreuz II. Kl. haben erhallen: Michael Wurster. Sohn des Fr. Lehmann von Mensteig; Ehr. Steeb, Sohn de« -si Michael Steeb. Maure» in Stmmersield.
Befördert wurde zum Leutnant d. Res. des Inf.- Regte. 121, der Bizefettwkbel Eberl e Karl, (Ealw), tm Eis -Bail, dieses Regiments.
Mit dem heutigem Tage lege ich die Schriftleitung des „Gesellschafters" nieder, und sehe mich veranlaßt von meinem Leserkreise Abschied zu nehmen. Die Zeit meines Hierseins bedeutet für mich einen unvergeßlichen Lebensabschnitt, in dem ich Freud und Leid des Krieges mit den liebgewonnenen Lesern gemeinsam tragen konnte. «Ls liegt mir der Wunsch aus dem Herzen, daß nun der Tag des Friedens nicht mehr weit fein möge! Ich sehe mich außerstande, allen Bekannten und Freunden persönlich noch einmal die Hand zu drücken. Mit den besten wünschen für ihr Wohlergehen und für ein glückliches, freudvolles Gedeihen der Stadt Nagold scheide ich von hier. Glück allen, besonders meinen Lesern im Felde!
Richard Tschorn, Schriftleiter.
p Zuweudunge» a« Axgehörige v»u Kriegsteilnehmer»». Wie erinmrlich Hst der König anläßlich ors Regterungsjubiläums die Absicht ausgesprochen, 1000 bedürftige Angehörige von Kriegsteilnehmern mir besonderen Zuwendungen zu bedenken. Der König hat bi« jetzt mit einer Gabe von je 50 Mark erfreut: 479 Familien. l51 Eltern und 255 Himerblievene von Kriegsteilnehmern sowie 115 Kriegsrentenempsänger.
Ei« «eues Werk v«» Heinrich Schaff 1 Hein- rich Schliff, der unseren Lesern wohlbekannte schwävische Dichter, früh« in Wildderg und jetzt in Hallwangep wohnhaft, hat ein neuer Werk heraurgegeben: „Eine Balkan s a h r t". das dri Reuß und Itta in Konstanz in der vortrefflichen „Zeitdücher'-Sammlung erschienen ist. Schäff schöpft aus persönlichen Erinnerungen an eine Reise, die chn vor Jahren über den Balkan bi« nach Konstantinoprl führt,-. In einer Fahrt durch Serbien und Bulgarien zur tükischen Hauptstadt, schildert uns der Dichter seine Eindrücke und beweist, daß er mit offenen Augen und unverschlossenem Herzen diese Reise unternommen hat. Das Werk, darin zwei Büchlein zu je 50 Pf. herausgrgrben wird, ist natürlich sehr zeitgemäß und gewissermaßen zur Kriegsliteratur zu rechnen. In dieser Hochflut nun nimmt sich Echäffs Werk als einer der glänzenden Schaum- Köpfe aus, di« so angenehm hervordlickm und uns erfreuen. Das das Werk gute literarische Kost ist, dafür bürgt der Dichiername Heinrich Schäff and die Zeiidüchersammlurig, die nur Gediegenes und Wertvolle» darbiriet. Wir möchten diese» neue Opus de» wertgrschätzten Dichter» unseren Lesern recht angelegentlich empfehlen. K. HK.
Sulz. Auch in unserer Gemeinde haben di« schweren Kämpfe an der Somme tiefgreifende Opfer gefordert. Gefallen sind der ledige 20 jährige Friedrich Röhm, Sohn d s Iohs. Röhm, Bauer hier, und der verheiratete Jakob Dreher, Sohn des 's- Georg Dreher Bauer hier. Er hin- terlätzt eine tieftrauernde Witwe und ein Kind. Mit den schwergebeugten Angehörigen dieser beiden für da» Vaterland gefallenen Helden trauert die ganze Gemeinde. Weiter sind von diesen Kämpfen als vermißt gemeldet 1.) Wilhelm Köhler, Sohn des Mich. Köhler Bauers hier, der selber in seinem Alter in den Folgen des Kriegs 1870 (BMiers-Champigny) noch sehr leidend ist. 2.) Ioh. Gärt
ner Sohn des Friedlich Gärtner Bauer hier. 3.) Fritz Dengler. Sohn des 's Simon Den gier, Schreiner hier. 4.) Paul Müller. Sohn des -f- Matth. Müller Kaufmann hier. Bis jetzt fehlen von sämtlichen 4 Bermißien genauere amtliche Nachrichten. — Neben den traurigen Nachrichten vom Felde kommen mitunter auch wieder ermunternde Be- richte. So wurde zum Unteroffizier befördert unser Kamerad Friedr. Eitel Steinhauer, Res.-Inf. Rat. 119, Sohn des -s- Georg Eitel, Sieinhauer hier. Mit dem Eis. Kreuz wurden beliehen unsere Kameraden, 1.) Christ. Bohlinger, Sohn de« Jak. Bohlinger. 2.) Fritz Röhm, Sohn des -s- Georg Röhm, Schmied hier, 3.) Balthasar Mayer 4.) Unteroffizier Simon Gayer 5.) Heinrich Hömen z. Adler hier, sämtliche im Res.-Ins.-Regt. 119.6) Peter Wetp- perl, Schmied u. T, Martin Gärtner, Bauer, die bilden letzteren stehen bei der Artillerie. Ehre unseren tapferen Kameraden i
Wende«. Zu den erfreulichen Nachrichten über die schönen Erfolge unserer Unterseeboote ist bei uns leider auch eine Trauerbotschaft eingelausen. Herr Schultheiß Walz erhielt ärmlich die schmerzliche Nachricht, daß sein Sohn Friedrich auf einem Unterseeboot, das nicht mehr zurückgekehrt sei, wahrscheinlich den Heldentod gestorben sei. Wir wünschen, er möchte noch am Leben sein! Der Beklagenswert« lernte bei Schlossermeister Rähle in Nagold, hiernach arbeitete er in verschiedenen besseren Werkstätten tm In- und Ausland, war ein tüchtiger Mann in seinem Berus and freundlrch gegen jedermann. Seine Angehörigen dürfen einer allgemeinen Teilnahme versichert sein. Dem Helden bewahren wir ein ehrende« Andenken!
r Freudeustadt. In dem Harr'schen Hause in der Badstroße brach Feuer aus, da» jedoch im Keime erstickt werden konnte. Au« der rauchgefüllten Echlaskammer wurde ein zweijähriges Kind, da» glücklicherweise nur leichte Brandwunden an beiden Armen daoonlrug, herausgeholt, ebenso wurde die Mutter mit ihrem ein paar Wochen alten Kinde gerettet. Wäre der Brand bei Nacht ausgebrochen, so hätte für die im oberen Dachstock wohnende Eisässersamtlie großes Unglück entstehen können.
r Böblirrge«. Dieser Tage wurde der Borstand der Ortsgruppe d?s Schwäbischen Alboerems, Privatier Wilhem Keßier. unier zahlreichem Trauergefolge zu Grabe getragen.
r Gmünd. Auch das hiesige Stabtpolizeiamt hat Verhaltungsmaßregeln für etwaige Angriffe feindlicher Flieger sndeordnet, deren Erscheinen durch Läuten der Rat- Hausglocke angezeigt wird. E« ist jeder Aufenthalt im Freien zn vermeiden, die Kellergeiasse sind auszusuchen, die Haustürcn offen zu halten und Schutzsuchenden Emlaß zu gewähren.
r Js«y. Da die Sprengieitung beim sogenannten Stocken tm Zellerwald nicht funktionieren wollte, beging Jos s Dambacher die Unvorsichtigkeit, nach ihr zu forschen. Plötzlich erfolgte die Explosion, wodurch Dambacher am Kops verletzt wurde, was feinen sofortigen Tod zur Folge hatte. Der Berunqkückte war Krteqsoeteraa 1870/71.
Letzte Nachrichte«.
iv»«»«u»a>k .L>>.,
Berlin, 27. Okt. WTB. In der Nacht vom 26. zum 27. Oktober stießen Teile unserer Torpedobooteflreit- kräste aus der Deutschen Bucht durch die Straße Dooer- Calats bis zur Linie Folkestone-Boulogne in den Englischen Kana! vor. Nach bisheriger Meldung des Führers der Torpedoboote, Commodore Mtcheisen, wurden zum Teil unmittelbar vor den feindlichen Häfen versenkt mindestens 11 Dorpostendompfer und 2 bis 3 Zerstörrer oder Torpedoboote. Einzelne Leute der Besatzungen konnten gerettet und als Gefangene eingebrachl werden. Mehrere andere Wachtfahrzeuge und mindestens zwei Zerstörer wurden durch Torpedorreffer und Arttlleriefeuer schwer beschädigt.
Ferner wurde der englische Postdowpfer „Queen" süd. lich Folkefione versenkt, nachdem der Besatzung Zeit zum Aussteigen gegeben war.
Im Kanal beim Barne-Feuerschiff herrschte ein auffallend reger Verkehr von Lazarettschiffen.
Unsere Torpedoboote sind wohlbehalten und ohne jeden Verlust in die deutschen Gewässer zurückgekehrt.
Der Chef des Admtralstabs der Marine.
Berli«, 27. Okt. WTB. Die fortgesetzten Untersuchungen über rumänische Untaten i« Siebenbürgen ergeben weiteres furchtbare» Anklagematerial. So bestätigen die redlichen Aursagen von 15 Zeugen den folgenden Vorgang:
Am 26. September gerieten von einer vorgeschobenen Abteilung der 9. Kompanie des bayerischen Leibregiments 37 Mann südlich der Eisenbahnbrücke am Roten Turm- Paß in rumänische Gefangenschaft. Sie wurden von den Rumänen au?geplündert und mißhandelt, ausgesprochener- maßen au« Rache für die schweren Verluste, die den Rumänen in den oorausgegangrnen Gefechten zugesügt wur- den. Am nächsten Morgen wurden die Gefangenen an ein nahegelegenes Flußbett geführt und von einer rumänischen Abteilung untrr dem Kommando eines älteren Offiziers unter regelrechter Schützeufeuer genommen. 10 Mann brachen sofort toi zusammen, 12 wurden sehr schwer verwundet. Nur da» plötzlich einsetzende deutsche Maschinen- gewehrseuer verhinderte die Nieder»etzelung der sämtlichen «ehrlosen Gefangenen und veranloßte die Rumänen zu kopfloser Flucht.
Wie«, 28. Okt. WTB. Wie dt« Abendblätter ver- nehmen, hat der gemeinsame Finanzminister »on Körbe» die Bildung des Ministerium- übernommen.
Mutmastl. Wetter am Tonntag und Montag.
Geringe Niederschläge.
FL» Li« Tchrisiltii»»ü «mmtti«o»iiich: R. Tsch«i», — D.!»»» ^ Verlag d« ».W. Zatsirlcheu Bll<V»r«ck«ri (ttarl Zats«), R^rgold.