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Berlin. Nach derSaaleztg.", die sich für die Authentizität der betreffenden Mitteilungen ver­bürgt, äußerte der Kaiser beim Diner bei Miquel, an den Abrüstungsgerüchten sei etwas Wahres, ob­wohl noch keine kougreten Vorschläge Vorlagen. Deutschland sei satt und wolle keine Eroberungen. An die Möglichkeit kriegerischer Verwicklungen glaube er nicht mehr, vielleicht beendige die Erfindung des rauchlosen Pulvers die Kriegs-Aera. Nach den Er­fahrungen bei den schlesischen Manövern erscheine es undenkbar, die Truppen noch ins Feuer zu be­kommen. Der gemeine Mann werde jetzt von un­tilgbarem Schrecken ergriffen. Schon in Schlesien seien Verwirrungen eingetreten und diese Erfahrun­gen hätten die ernstesten Erwägungen der Militär­verwaltung hervorgerufen.

DieKreuz-Zeitung" bezeichnet mit Recht die Mitteilung derSaale-Zeitung" über die Aeuße- rung des Kaisers betreffs Abrüstung und Un­möglichkeit der Kriege als erfunden.

Berlin. Vielfach wird eine Unterredung be­sprochen, die am Montag bei der Soiree im Opern­hause zwischen dem Kaiser und Hrn. v. Koscielski stattgefunden hat. Der Kaiser gab seiner Befriedi­gung darüber Ausdruck, daß die Polen bei der Ab­stimmung über die Kornzollfrage gegen die Herab­setzung gestimmt haben.

Berlin, 20. Jan. Am Hofe ist man mit den Vorbereitungen für die Feste der nächsten Woche beschäftigt. Zur Taufe des jüngsten kaiserlichen Prinzen, welche am 26. ds. stattfindet, wird eine Reihe fremder Fürstlichkeiten erwartet. Der Kaiser von Oesterreich entsendet zu seiner Stellvertretung den Erzherzog Eugen, der König von Italien den Herzog von Genua u. s. f. Auch für den Geburts­tag des Kaisers sind mehrfach fürstliche Gäste hier angemeldet.

Berlin, 20. Jan. Nach derNat.-Ztg." habe sich Fürst Bismarck gesprächsweise geäußert, er lese die Ausfälle Richters gegen ihn mit großem Vergnügen und finde darin einen neuen Beweis, daß er die richtigen Wege gegangen sei. Er sei

überzeugt, daß diese Angriffe nur seinen Ruf als Staatsmann förderten. Bezüglich des Verhaltens Richters gegen Caprivi äußerte Fürst Bismarck, Caprivi habe dieses Wohlwollen Richters nicht verdient.

Berlin. Der ehemalige Landwirtschaftsminister Frhr. v. Lucius hat den Betrag des ihm erlassenen Fideikommiß-Stempels (30 000 dem Kaiser zur Verfügung.gestellt. Bekanntlich hat Richter densel­ben im Reichstag angefochten. Wie derBörsen- Courier" wissen will, hat der Kaiser den Betrag dem Baufonds der Gcdächtniskirche überwiesen.

Die Sperrgeldervorlage ist dem Abgeordneten­hause nunmehr zugegangen. Dieselbe überweist den ganzen Sperrgelderfonds an die betreffenden Diö­zesen je nach ihrem Anteil.

Der Spcrrgelder-Entwurf ist im klerikalen Lager mit Jubel begrüßt worden; auf liberaler Seite herrscht tiefe Mißstimmung, da der Entwurf eine Unterwerfung der Regierung unter das Zentrum bedeutet. DieGermania" bringt in derselben Num­mer, die das Sperrgeldgesetz ankündigt und als Zehr gut ausgefallen" bezeichnet, einen Artikel über die Arbeiten der Bolksschulgesetzkommission, der di? vielversprechende Ueberschrift aufweist:Der Kultur­kampf hat wieder begonnen" und mit der Drohung schließt:Wir fügen hinzu, daß dieser Kulturkampf viel bösartiger werden kann als der 1872 mit dem Schulaufsichtsgesetz inaugurierte."

DieFrkf. Ztg." regt die Herausgabe des Welfenfonds an und meint, der Erfolg des Zent­rums (Sperrgelder betr.) gebe auch für die anderen Parteien ein Beispiel, wie weit man es durch die Beharrlichkeit bringen könne.

Meiningen, 19. Jan. Herzog Georg II. lehnte eine Feier seines 25jährigen Regierungsjn- biläums ab. Die Mittel, die zu solchen Veranstal­tungen etwa ausgewendet würden, möchten den Kreis­waisenhäusern überwiesen werden.

Bei der Beerdigung des Gerichtsschrcibers Bancroft legte der deutsche Gesandte namens seines Kaisers am Sarge einen Kranz nieder.

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Briefkasten der Redaktion. Korrespondent in Hochdorf. Ihre Erwiderung auf dasEingesendet" in Nr. 9 d. Bl. enthält so wenig Sachliches und so viel Persönliches, daß da­durch eine Abhilfe der leidigen Angelegenheit nicht geschaffen wird. Haben Sic faßlichen Beweis der tbatsächlichen trägen Verschleppung der Sache durch die sog. Bauleitung", so genügt Ihr erster Artikel, wo nicht, so dürfen Sie sich glücklich preisen, wenn Sie mit dem Preßgesetz nicht in Collision geraten.

Hiezu das Uuterhaltungsblatt Nr. 4 und eine Beilage.

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