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Engländer verloren 120 Mann. Sultan Pascha geht nach Jsmailia, um die egyptische Arme zu reor- ganisiren, soweit sie treu blieb oder sich unterwarf.

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Handel K Uerbehr.

Stuttgart, 3t. Aug. (Kartoffel-, Obst- und Kraut­markt.) Leonhardsplatz: 300 Säcke Kartoffeln, 3 50 -I bis

4 50 -t per Ctr. Wilhclmsplatz: 300 Säcke Most­

obst, 2 ^ 80 bis 3 per Ctr. Marktplatz: 3000 Stück Filderkraut, 1220 per 100 Stück.

Nürnberg, 30. Aug. (Hopfen.) Von den einzel­nen Produktionsgebieten liegen uns deute noch folgende Prcis- mitthcilungen vor: Der OA.-Bczirk Ehingen wird bei der in Aussicht stehenden Viertels- bis Driitclsernte über 1200 Zentner zu verfügen haben. Barabschlüsse geschahen hier bis 230 .«, ein Preis, zu welchem kein Pflanzer mehr abgcbcn will. Das OA. Teltnang, dessen Bezirk bei guten Ernten schon 10,000 Ztr. verkaufte, wird bei der heurigen schwachen Mittclernte nicht über 5500 Ztr. einheimsen. Sackreifc Waarc wurde dort bis jetzt zwischen 250 und 300 gehandelt. Daß die alten Lagcrbestände, welche seit zwei Monate» grosse Mas­sen für Export geliefert haben, noch nicht zu Ende sind, be­weist der Monlagsumsatz von 150 B., und der gestrige von ebenfalls 150 B., wodurch 1880er zu 70105 1879er zu

5065 und ältere zu 25 45 ÖL übernommen wurden.

Allerlei.

Sieben probate Erziehungsmaß- regeln. 1) Das erste Kind gleich gut erzogen und nicht verzogen! Ein Handwerksmann, der viele und lauter gut gcrathene Kinder hatte, wurde gefragt, wie er es angefangen habe, so viele Kinder so wohl zu erziehen. Er antwortete:Erstlich habe ich mei­nen Kindern nie etwas befohlen, was ich nicht selbst that; und zum anderen habe ich besonderen Fleiß

darauf gewendet, mein erstes Kind recht gut zu ziehen. So sind denn mit Gottes Hülfe nach und nach alle gerochen." 2) Halte auf Gehorsam. Denke nicht, du wollest den Kindern erst dann Ge­horsam absordern, wenn sie es verstehen. Das Ge­horchen muß den Kindern zur Gewolmheit werden.

3) Erweise deinen Kindern Liebe, doch so, daß immer Furcht und Ehrerbietung in dem Kinde bleiben.

4) Dulde keinen Widerspruch. 5) In Gegen­wart der Kinder müssen die Eltern immer einer­lei Meinung sein. Es darf das gezüchtigte Kind sich nie hinter den Vater oder die Mutter verstecken, um Schutz und Zuflucht gegen die Zucht zu finden, 6) Erziehe dein Kind zur Arbeit und sorge für seine Gesundheit, 7) und vor allem: Stelle dich mit deinen Kindern und deinem ganzen Hanse unter Gottes Woit, bete und singe fleißig mit deinen Kindern, noch mehr bete für diejelben - und du wirst mit deiner Kinderzncht nicht zu Schanden werden.

Gegen Appetitlosigkeit. Um den ver­lorenen Appetit wieder zu gewinnen und das sich öfter entstellende Unbehagen im Magen oder im Uu- terlcibe zu vertreiben, wllkt in den meisten Fällen das sogenannte Brausepulver (doppelt kohlensanres Natron) vortrefflich. So oft man ein Mißbehagen verspürt, legt mau eine Messerspitze voll von diesem weißen trockenen Pulver auf die Zunge, laßt sogleich einen Schluck Wasser darauf folgen, wodurch sich alsdann die wohlthätige Kohlensäure im Magen ent­wickelt. Es ist zugleich ein sehr gute? Mittel gegen

andauernde Appetitlosigkeit, daher es, so lange man an diesem Uebel leidet, täglich zweimal, etwa Mor­gens 11 Uhr und 12 Stunden vor dem Abendessen genommen werden kann.

Sic und sie. Eine unserer seltsamsten Höflich- keilssormcu ist der Gebrauch, auch Abwesende, wie Gegenwär­tige aus Höflichkeit psr Sie zu traktieren. Hier als Beispiel ein Morgengespräch aus dem Leben: Joh.: Eine Empfehlung von meinem Herrn und .... Hr. N.: Ah, Sie sind wieder zurückgckvmmen? Joh. (sich beschauend): Ei freilich. Hr. N.: Und sind Sie diesen Morgen zu Hause? Joh.: Nein, jetzt gehe ich zu Fuchs, um Austern zu hole», dann nach der Post und hernach .... Hr. N.: Ei, hol Ihn der Teufel! Ist denn Er der Herr? Joh.: Nun sreiiich er ist der Herr und ich bin der Bediente. Aber wen der Teufel .... Hr. N. (unge­duldig): Nun, so sag' Er nur seinem Herrn, ich würde selber kommen. Joh.: (für sich) Kurios. Redet mich erst so manier­lich an, hernach soll meinen Herrn der Teufel holen und jetzt will er selber .... Hr. N.: Sie möchten also zu Hause blei­ben. Joh.: Aber ich soll ;n Fuchs und nach der Post . . . . Hr. N.: Du bist ein Esel. Joh.: (verständigt) Aha, das bin ich.

Was? scheide» wollt Ihr Euch lassen? Habt Ihr denn ganz vergessen, das, in der heilige» Schrift geschrieben steht: Mann und Weib sollen eins sein? Hochwürden, wann Se öfter bei uns vorbeiganga wär'n, hätten s g'maant, wir san unserer zwanzig!

Charade.

Die beiden Ersten kannst du nicht entbehren, In jedem Hause ist sür sic ein Thron:

Doch musst du ihrer iiebermacht stets wehren, Sonst ist ein groffes Mißgeschick dein Lohn, Denn Alles können sie verzehren,

Nur nicht mein Legt es. dessen eine Art Als Ganzes wird die Ersten dir gewähren, Hast du es klüglich mir Metall gepaart!

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K. Amtsgericht Nagold.

Veräußerungs-

Verbot.

Nachdem die Eröffnung des Konkur­ses über das Vermögen der Friedericke Rapp, ledig und volljährig von Wald­dorf, derzeit im Dienste bei Gustav Stockmayer in Cannstatt in der Nähe des Bahnhofs, beantragt worden ist, wurde vom K. Amtsgericht heute

beschlossen:

der ic. Rapp wird zur Sicherung der Vermögensmasse jede Veräußerung, Verpfändung und Entfremdung von Bestandtheilen der Masse hicmit un­tersagt.

Den 1. September 1882.

Gerichtsschreiber B r o d b e ck.

Revier E n z k l ö st e r l e.

Oehmd-Gras-

Verkauf.

Am Dienstag den 5. Sept. wird der Oehmdgrasertrag nachstehender Wiesen­flächen in verschiedenen Loosen an Ort und Stelle im öffentlichen Aufstreich verkauft:

Von Parz. 81/z Enzhofwiefe 2,30 da 61/s LaPPachstube 0,26 255/s 0,28

239 u. 241 Volz'sche

Wiese 0,93

232 an der

Sprollenmühle 0,47 211 Hörnleswiese 1,22 207/s fit. 208 im

Kälberthal 1,50 6,96 Im

Zusammenkunft Vorm. 10 Uhr am Nevierhaus, um 2 Uhr an der Non­nenmißbrücke, um 3 Uhr an der Sprol­lenmühle und um 4 Uhr an der Hörn-

Verkauf. ^

Am Montag den 4. Septbr. d. I., Vormittags V-9 Uhr, aus den diesseitigen Staatswaldnngen der Ertrag an Fichten- und Tannen- zäpfen auf der Revieramtskanzlei.

Nagold, den 30. August 1882.

K. Ncvieramt.

Amtliche nnö ^r'wclL-Wekcinttrmcrchnngen.

Das hiesige

Bezirks-MWons

Fest

wird nächsten Sonntag den 3. Sep­tember, von Nachmittags IVs Uhr an, wieder in der Stadtkirchc zu Nagold gefeiert werden, wozu herzliche Einla­dung an alle Missionsfreunde und an die Gemeinden der Stadt und der Um­gegend ergeht. Zugleich wird darauf aufmerksam gemacht, daß nach der kirch­lichen Feier den Festthcilnehmern Ge­legenheit gegeben ist, im Saal des Gasthauses zum Hirsch auch zu gemein­samer leiblicher Erquickung noch bei­sammen zu sein.

Der Missionsausschiiß.

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und sind diese Zeitschriften durch ihren gediegenen Inhalt so bekannt und stark verbreitet, daß zu deren Empfehlung es keiner weiteren Worte mehr bedarf.

Probehefte liegen zur Einsicht ans und werden auf Wunsch auch ins Haus gegeben.

G. W. Zaifer'sche

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Nagold.

Sedan- und Kinderfest.

Zu dem am Samstag den 2. September d. I. abznhaltendcn

Sedan- und Kinderfest,

das schon 12 Jahre in unserer Stadt mit so viel Patriotismus und Begeiste­rung gefeiert wurde, erlauben sich die Unterzeichneten, wie bisher, so auch dieß-

mal ihre siimmtttcheir Uercinsrnitgiieder lammt deren Famiiieir- arrgehörige», sowie die gefammte lanstige Cirrmohnerschaft ;<r zahl­reicher Theiirrahmr cinznladen.

Das für den Festtag ausgestellte

K r o g r a m m

enthält:

1) Morgens 6 Uhr Böllerschießen.

2) Vormittags Schulfeier in sämmtlichen Schulklassen mit Gesängen und ge­schichtlichen Vorträgen über die Bedeutung des Tages.

3) Mittags 1 Uhr Festzug vom Rathhaus in die Kirche mit folgender Reihenfolge:

a) Schuljugend, b) Präparandcn, o) Seminaristen, ä) Tambour, s) eine Abtheilung Feuerwehr mit Fahne, I) der Militär- und Veteranen- Verein mit Fahne, x) der Liederkranz mit Fahne, b) der Turnverein mit Fahne, i) eine Abthcilung Feuerwehr, Ich Beamte, 1) die bürgerlichen Collegien, m) Bürgerschaft.

4) In der Kirche liturgischer Fcstgottesdienst durch Herrn Helfer Eisele.

5) Zug von der Kirche auf den Festplatz in der Punkt 3 angegebenen Weise.

6) Auf dem Festplatz Aufstellung der Vereine rc. um die Tribüne, Singen des Chvrales:Nun danket alle Gott", Festrede des Herrn Oberlehrer Köbcle, gcmeinschaftl. Gesang der Schuljugend, abwechslungsweise Deklamationen und Gesänge der obern Knabcnschüler, der Lateinschüler, Präparanden und Seminaristen.

7) Pause. Während derselben AuStheileu der von der Stadt den Kindern verwilligken Gaben.

8) Wettspringen der Schulkinder, Verthcilen der Preise an dieselben, Turnen der Seminarübungsschüler, Lateinschüler und der Mitglieder des Turn­vereins, Klettern, gemeinschaftl. Gesang:Es braust ein Ruf."

9) Abends Vr6 Uhr Mickzng der Schuljugend vom Festplatz in die Stadt, und gemeinschaftl. Lungen eines Chorals auf dem alten Kirchenplatz.

10) Abends 7 Uhr Schluß des Gartenfestes und Zug in der angegebenen Ordnung durch die Straßen der Stadt in den Saal der Jakob S alit­te r'schcn Bierbrauerei zu allgemeiner, die Bedeutung des Festtages wür­diger, geselliger Unterhaltung.

(Sollte wegen ungünstiger Witterung das Gartenfest am 2. Septbr. gar nicht abgehalteu werden können, so findet doch die gesellige Uuterhaltrmg im bestimmten Kokal mrd Tag. aber scheu um 6 Uhr Abends statt.)

Jedes Vcreiusmitglied, sowie die gesummte Einwohnerschaft wird ersucht, zur Theilnahme am Festzug Mittags Vsl Uhr pünktlich beim Rathhaus anzu­treten und durch Beslaggung der Häuser die Feier des Tages zu erhöhen. Uagaid, den 1. September 1882.

Vorstand des Militär- und Ncteraneu-Vereins: Gatti. Acker.

Licderkranzes: Leanh. Kapp.

der Museumsgesellschaft: G. Sannmaid.

des Turn-Vereins: Stephan Schaible.

Commaudant der Feuerwehr: Chr. Sa,«strr.