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Alexandria. 28. Juni. Erneute Panik ist ausgebrochen. Die übrigen Europäer flüchteten auf die Schiffe. Die Minister sind von Kairo abgereist. Der deutsche und der österreichische Consul rathcn den Landsleuten, die Schisse zu besteigen. Zwei egyptische Regimenter werden nach dem Suezcanal, und zwar nach JSmaila, dirigirt. (Fr. I.)

Amerika.

Sämmtliche Branntweinbrennereien in Arkan­sas haben, wie es heißt in Folge von Getreideman­gel, den Betrieb einstellen müssen.

Handel K Uerkehr.

Heilbronn, 28. Juni. Dic Zninhren zu dcn, an, 4. Juli beginnenden Wollniarkte sind schon bedeutend, das bis jetzt eingelagcrte Quantum beträgt über 400« Ztr., darun­ter schöne Partien Schäserwolle. Die Wäsche dürfte als recht sorgfältig zu bezeichnen sein.

Die Ernteaussichtcu. Die N. Fr. Pr. schreibt: Vergleicht mau dic heute vorliegende» sehr günstig lautenden Berichte über dic Felder mit jenen vor einer Woche, dann er­kennt man sofort, nm wie Vieles sich unter dem Einflüsse son­nigen Wetters die Verhältnisse in der gesammten Vegetation gebessert haben müssen. Selbst die brieflichen Mitlheilnngen der letzten Tage unterscheiden sich in Ton und Farbe, je nach­dem sie neueren oder älteren Datums sind, und so darf man denn annehmen, daß die bessere Witterung ihre volle Wirkung gethau hat und die Ernte, wenn das Wetter fortan bis nach dem Schnitte günstig bleibt, den höheren Erwartungen entspre­chen wird. Die früheren Bemängelungen, wie Brand und Rost, sind geblieben, doch sitzen diese nur im Stocke und man fürchtet keinen weiteren Schaden davon, weil man hofft, daß der Weizen zur Reife gediehen sein werde, bevor das Uebcl die Aehren ergreifen kann. Der Roggen in der Raaber Gegend

und überhaupt ans sandigen, Boden wird bereits geschnitten, und in den nächsten Tagen wird dic Roggen-Ernte allgemein in Angriff genommen werden. Auch die Gerste geht bereits der Reise entgegen und dürste Ende der nächsten Woche unter die Sense kommen. Der Stand dieser Frucht hat sich seit einigen Tagen wesentlich gebessert, so daß man hnite darüber volles Lob spricht, während man früher das schlechteste Unheil hatte. Hafer verspricht eine sehr gute Ernte, der Mais steht ausgezeichnet schön, und nicht minder befriedigen Rübe», Kar­toffeln und Wein. InFrankrei ch hat das Urlh..st ebenfalls zum Besseren nmgeschlagcn, seitdem die Regenfälle seltener ge­worden sind; man verspricht sich wieder eine mittlere Dnrch- schnittsfcchsnng sür Weizen. S üddentschland und Würt­temberg klagen über minder gutes Aussehen der Weizenfelder und des Dinkels. In der Walachei erhalten sich die Schä­tzungen aus eine mittelgute Weizen- und sehr gute Mais-Ernte. In'Rußland steht Weizen in Podolien, Bessnrabien, Volhtz- nien sehr befriedigend, im Rzvw'schen Gouvernement gut, in der Krim sehr verschieden, in Odessa und Cherson schlecht. In Italien hat die Weizen-Ernte begonnen und liefert schöne schwere Qualitäten, der Quantität nach eine gute Mittel Ernte. Die Raps-Ernte in Ungarn ist schlecht ausgefallen: man schätzt dcn Ertrag auf kaum 6l, pCr. vom Durchschnitt; dagegen hofft inan in Böhmen und Galizien ans volle Mitt.l-Ernte.

Rcw-Pork, 1«. Juni. Berichte ans allen Theilen des Landes lassen den Saatenstand als vorzüglich erscheinen, wenn auch vereinzelte Klagen über Auftreten des Heerwurms w. dazwischen laut werden. Für Winterwcizen ist Mitte Juni der Termin, nach dessen Ablauf inan von den Elemenlen keinen Schaden mehr befürchtet; sür dieses Hanptprodukt ist somit ein reicher Ertrag als gesichert zu betrachtet,. Das dick-wö­chentliche Wetter hat sich aber auch sür die anderen Getrcide- artcn als sehr segensreich erwiesen, namentlich für Mais, auf dessen Gedeihen man im Mai bereits verzagen zu müssen glaubte.

Allerlei.

Sehr richtig!" Dem New-Aorker Pv-

lizeirichter wurde dieser Tage ein Manu vorgeführt, mit welchem sich folgender Dialog entspinnt : Richter: Ihr seid wegen Trunkenheit und Ruhestörung ver­haftet worden! Angeklagter: Sehr richtig! Ihr habt wohl etwas zu viel Rum getrunken? Angckl.: Seyr richtig! Richter: Der Polizcimann har Euch in der Gosse aufgelesen! Angekl.: Sehr richtig! Richter: Ihr habt Euch aber auf dem Wege zur Polizeiwache fehr nngeberdig betragen und sogar auf den Polizeimann cingehauen! Angekl.: Sehr richtig! Richter: Für dieses Vergehen diktire ich Euch hier­mit 6 Monate Gefängnis; zu! Angekl.: Was? Sechs Monate Gefängnis;? Richter: Sehr richtig!

Spitz komm! Der Pfarrer stichelt." EincS alten Schäfers Lohn las seine erste Messe und hielt seine erste Predigt. Wie hätte da der Vater nicht dabei sein wollen, uin ,.Sr. Ehrwnrdcn" predigen zu hören! Er schleicht mit seinem Hund von der Heerde weg und lauscht an der Kirchthür dcn Worten seines Sohnes, welcher über das Evangelium vom gel­len Hirten predigt. Da hört er alle die guten Eigenschaften eines rechten Hirten rühmen, wie sic der Sohn wohl am Vater abgesehen hat. Als aber zuletzt auch dessen gedacht wird:Ein guter Hirte bleibt bei seiner Heerde", da packt der Alte schleunigst auf und spricht zu seinem Hund:Spitz, komm, der Pfarrer stichelt."

Eine hübsche Anekdote wird demW. Nachr." miigethcilt:Was smdirt den» Ihr Sohn i» Zürich?" hrogle ein Neugieriger einen wackeren Landwirlh im Wcinland. .lux!" erwiderte der Gefragte.Jbr wolltet wahrscheinlich .l n°! sagen?" verbesserte der Frager..Inx oder .ln-,, s'ischt ein Tüiifel und chnmmt Wäger uff Eis nsse; säb weiß i, daß es viel choscht und nüt viel nützt!" replizirte unwillig der Landmann.

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Obrramlsstadt Uagold.

Liegenschasts-Berkaus.

Aus der Konkursmasse des

Gustav Klein zum Hirsch dahier verkaufe ich mit Genehmigung des Glüubigeransschusses am

Freitag den V. Juki d. I., Uormtttags 8

aus dem hiesigen Rathhaus im öffentlichen Aufstreich aus freier

Gednnd e:

Nr. 203. 2 a 21 m ein 3stockigtes Wohn- und Wirth-

schaftsgcbäude, der Gasthof zum Hirsch, mit ^ dinglicher Wirthschaktsberechtigung und 2 gewölb- ^ tcn Kellern,

Brand-Vers.-Anschlag 22,300 ^ Nr. 203^.. 1 a 88 m ein 2stockigtes Wohnhaus mit 2 Stallungen und Knie- stvck, an obiges Haus angebaut,

Brand-Vers.-Anschlag 6100 ^

Nr. 203L. 2 a 13 m eine 3stockigte Scheiwr mit 3 gewölbten Kellern,

Brand-Vers.-Anschlag 7200 ^ Nr. 2030. 75 in ein 2stockigtes Brüuhaus mit Brauerei-Einrichtung und Maschinenbetrieb,

Br.-Vers.-Anschl. samt Zubehörden 16,800 Nr. 203V. Ein 2stockigter Schwein- und Geflügelstall;

Bvand-Vers.-Anschlag 160

3 a 96 m Hofraum,

Gesammtanschlag 60,000

Nr. 417. Ein unter dem Galgenberg, an der alten Oberjettinger Straße be­findlicher gewölbter Bierkeller,

Anschlag 1000

Nr. 419. Ein an der Calwerstraße befindlicher Felsenkeller, wozu gehört:

Parz.-Nr. 3,683. 8 a 40 in Acker u. Steinbruch am Hammelrain u.

419^.. eine Faßremise vor dem Keller,

Anschlag 1500

Nr. 419V. Ein Eiskeller daselbst,

Anschlag samt dem darin befindlichen Eis 1000

Gärte«:

Nro. 85. 99 in Gemüsegarten vor dem untern Thor, neben Adlerwirth

Stockinger und dem Pfarrgarten, Anschlag 120

Aecker:

Nr. 304. 45 L 67 in am Todtenweg neben Christian Harr und Joh. Georg Benz, wird in 2 gleichen Theilen verkauft,

Anschlag 1400

Nr. 4649. 43 a 53 in,

Nr. 465 0. 30 a 35 i n,

73 a 88 in in der Mulden, neben Gottlob Grüninger und Mar­tin Mayer, mit Bohnen und Kartoffeln, wird in 3 Theilen verkauft,

Anschlag 1900

Nr. 3078. 1 Ira 16 g. 93 in im untern Kreuzerthal, neben der Straße und den Wiesen, theils Acker mit Dinkelblum, theils Wiese; Acker und Wiese werden je besonders verkauft, Anschlag 2000 c^.

Nrc 4002. 39 a 19 m in der Kehrhalden, neben Christian Raas und Gott­lieb Rauser, mit Dinkelblum, Anschlag 1200 vkL

Nr. 3396. 27 a, 54 vi auf Hesel, neben der Eisenbahn und der alten Straße, mit Haberblum, Anschlag 1000kL

Nr. 3463. 67 a 82 ni auf Hesel, wovon die zur Straße ins Bad Röthenbach verkaufte Fläche abgeht, neben Franz Gutekunst und der Straße, mit Gersten- und Haberblum, Anschlag 1500 ^6.

Nr. 3671. 14 kl 68 m am Rutschenbaum, neben der Allmand und den An­stößern, mit Gerstenblum, Anschlag 200

Nr. 3808/z. 14 a 00 in Wiesplatz im Hammelrain, neben der Staatsstraße und der Nagold, Anschlag 50

Miese«:

Nr. 3780. l Im 21 a 23 in Wiese und Land auf der Neuwiesc, neben Wil­helm Gcigle und Gottlieb Harr, wird in 4 Theilen verkauft,

Anschlag 5400

Nr. 3751/c. 24 a 79 in Gemüsgarten, Wiese und Weg auf der Neuwiese, neben der Nagold und Werkmeister Schuster's Wittwe,

Anschlag 1200 ^

Der Gasthos befindet sich am Marktplatz in bester Lage der Stadt mit wöchentlichem Fruchtmarkt; die Bierbrauerei ist zum Betrieb mit Dampf einge­richtet und könnte daniit, vermöge der vorhandenen Einrichtung, eine Malzfabrik ver­bunden werden. Sämmtliche Gebäude befinden sich im besten baulichen Zustande.

Jeder auswärtige Steigerer und sein von ihm zu stellender Bürge und Selbstzähler hat sich mit gemeinderäthlichem Vermögens-Zeugnisse aus neuester Zeit zu versehen.

Die Liebhaber zu diesem schönen Anwesen sind mit dem Ansügen einge­laden, daß bei annehmbarem Erlös ein weiterer Aufstreich nicht stattfindet.

Der Verkauf der Fahrniß findet später statt.

Nagold, den 29. Juni 1882.

Der Konkurs-Verwalter: Gerichtsnotar Mayer.

Nagold und Wildberg.

Lehrergesangverein

Mittwoch den 5. Juli in Nagold. Der Gesangskonferenz wegen ist voll­zähliges Erscheinen sehr erwünscht.

Egenhausen.

Fahrniß-Berkaus.

Aus der Konkursmasse des C. F. Heintel, Kaufmanns und Lammwirths hier, kommt die sog. Haushaltungsfahrniß am nächsten

Montag de« 3. A«tt d. I.» «s« Morgens 8 Uhr an,

in der seitheri­gen Wohnung ^ ^des Gemein- .Wichuldners ge­gen dare Bezahlung im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf, worunter na­mentlich :

1 silberne Cylinder-Uhr mit gol­dener Halskette, Bücher, 1 Copir- Presse mit Hebel, Mannskleider und Leibweißzeug, 2 Betten, Leinwand, verschiedenes Küchengeschirr, Schrein­werk, worunter mehrere Wirthschafts- tische und Schrannen, 0 größere u. kleinere Fässer, Branntweinbrennerei- Gcräthschafirn, allerlei Hansrcrth,

Feld- und Hand-, Fuhr- und Reit­geschirr, insbesondere 1 Kuhwagen sammt Leitern und Zugehör, ca. 550 Liter Wein und sonstige Fahrniß, wozu Liebhaber eingeladen werden.

Den 26. Juni 1882.

Konkurs-Verwalter Amtsnotar von Altenstaig:

D e n g l e r.

Nagold.

KkMmnterMuiW-

Nkkkin.

Das Mitglied Jak. Ke mm l er, Bä­cker sen., ist heute gestorben und wird nächsten Sonntag den 2. Juli, Nach­mittags 3 Uhr, beerdigt werden. Die Vereinsmitglieder werden zu dessen Lei­chenbegleitung freundlich ein geladen.

Sammlung um 23/ff Uhr im Vereins- Lokal.

Der Vorstand.

Nagold.

Kellnerlehrlings-

Gesuch.

Einen Lehrling aus besserer Familie sucht P. Gschwindt

z. Post.