e

e Z sssrZZ

- Z F 5 ^

p §7'7'7">'-V§i

- > ^§§Ks

TH.m ss

. V>V -Z2

» rs v?» v -o ^

' 3-Lt^e-v'Ä es

- SSZZ^o^—>

<I< s c»cr» Fi

z ,^^-zZ »- rrs'ets o«

.- v, ^ce»

ssW,---

3 3«

a»1« 8 ^ v''

K ^ v> 3 W-o - Z <2,

iSS '

»

i.

!-> Z s N

«iS» " »3 " r» ^ ^

»'L « »

3?

^2 LS « co O

«Ks '

A V »

3 Z .-

;r

!s

Zr^-S'ÄrLÄ

^es ^.-s^es Z s ?» er s s FK v rr I s j 2- j

H s

WS» Z-L

s»» er»

L?S»»'

j es cs ev? es

«Sr es,^ 20

ü-

in

zu

>i.

ö-

en

er

in,

il-

st-

n-

b-

es

rn

,e-

d"

"g

re.

s-

99

;et

ist cs- es är- ge- : er i>en

!Ä<Z

°DZ T ^

iS , ssß,--.

csrs ^ A«

»-SsSK

nach russischer Sitte zu tragen. In den nächsten Tagen sollen anch sämmtliche französischen und deut­schen Hoftitel abgeschafft und durch russische ersetzt werden.

Amerika.

Washington, 6. April. Der Gesetzentwurf, welcher die Einwanderung der Chinesen untersagte, erhielt nicht die Zweidrittel-Majorität des Se­nats, welche zur Beseitigung des Vetos des Prä­sidenten erforderlich ist. (Fr. I.)

In San Francisco aus Hongkong eingetrof- serien Nachrichten zufolge sind in der Provinz On- zen, Japan, reiche Goldlager entdeckt worden.

Handel K Uerlrehv.

Stuttgart, 5. April. Eine sehr ansehnliche Versamm­lung beschloß heute unter dem Vorsitz des Herrn Oberbürger­meisters v. Hack die Errichtung einer Gewerbekasse, im Hin­blick auf die Katastrophe der Volksbank. Die Bank soll zunächst mit 5—800,000 „H. und wenn erforderlich mit 2 Mill. arbeiten. Als Dividende soll, st» lange der Reserve­fonds nickt eine gewisse beträchtliche Höhe erreicht hat, im Ma­ximum 4 pEt. verweilt werden: der Maximalbetrag des Kre­dits soll 15--20,000 .E betragen, für Gewährung: desselben sind ausreichende Bürgschaften zu fordern. Der anzusammelnde Reservefonds st'tl bis':nr Hälfte zur Gewährung von Krediten zu ermäßigtem Zinssuß mit oder ohne Sicherheit in besonde­ren Fällen an würdige Geschäftsleute verwendet werden kön­ne». - Zwei Beträge zn je 100,000 -6, nmhrerc zu 25,000, 20,000, 15,000 .L sind bereits gezeichnet.

Wiirtt. Stanrs - Eifei! bahue n. Dem soeben aus- gegebenen Verwailungsbericht der württ. Verkehrscmstaltcu pro 01. März 1880,81 entnehmen wir, daß am 31. März 1881 "die Lange der von Württemberg gebauten und in württcmber- gischen Staatseigeuthum befindlichen Bahnen 1535.km., darunter 169.zy doppelgeleisigc, betrug. Die Einnahmen aus Sem Personen-, Gepäck- und Güterverkehr betrugen Mark 24,067,114.88,: um „lt. 141,039,35, mehr Äs im Vorjahr. Der Reinertrag berechnet sich auf --H. 11,043,535,02 oder 2.54 Proz, deS Gesammtanlagekapitals von <4i. 435,118,405. gegen Proz. im Jahre 1879/80. Die Betriebsausgaben berech­neten sich aus 50.2 Prozent der Einnahmen, gegen 51.- in 1879/80 und 50 Proz. i„ 1878/79. Für Verzinsung und Til­gung der Eisenbahnschuld war pro 1880/81 erfordert die Summe von -L 18,411,121.56., wobei ein aus Grundstock- Mitteln, Restverwallung, laufenden Mitteln, durch Schulden­tilgung aufgebrachter Rest deS Anlagekapitals von 81,372,819 ganz außer Berechnung bleibt. Von jener aufznbringenden Rate (wovon -Hl 15,053,390.18 für Verzinsung, -Hl 2,757,731,18 für Tilgung erfordert werden) bleibt unbedeckt ein Betrag von .« 7.367,5^6 54. (R. T.)

K » S Z sZ

iS

3

33

». 3

iS o 3

htc der

auf

im

ter

)en

ind

sen

der

ine

le-

;e-

ir-

ka-

ien

oje

ics

che

iur

K

3

G

Att-rt-i.

— Eine Kußwette. Vor Kurzem wurde in Kelkheim, wie der „Taunusbote" erzählt, eine son­derbare Wette eingegangen. In einer kleineren Ge­sellschaft von Herren und Damen kam nemlich unter Anderm auch die Rede auf das Küssen. Ein Herr warf dabei die Frage auf, wie viel Küsse man wohl in einem gewissen Zeitraum zu geben im Stande sei. Nachdem hierüber verschiedene Ansichten laut gewor­den, machte ein feuriger junger Mann sich anheischig, mit seiner Verlobten innerhalb 10 Stunden ohne Unterbrechung zehntausend Küsse zu wechseln, und proponirte dieserhalb eine Wette um 200 Mark. Als Bedingung stellte er, nach jeder halben Stunde eine Leine Erfrischung nehmen zu dürfen. Die Wette wurde angenommen und alsbald begann die süße, anscheinend leichte Arbeit. In der ersten Stunde wechselte das Paar 2000 Küsse, in der zweiten 1000, in der dritten 750 — dann aber keinen mehr, denn ihre Kräfte waren erschöpft. Der junge Mann be­kam den Lippenkrampf und fiel in Ohnmacht, seine Verlobte verlor ebenfalls das Bewußtsein und er­krankte noch am selben Abend am Nervenfieber. Nur mit vieler Mühe wurde dieselbe wieder hergestellt. Auch der Bräutigam wurde noch längere Zeit hin­durch von erwähntem Krampfe befallen. Das Ende vom Liede war — Aufschub der Hochzeit auf ein ganzes Jahr.

— Oesterreich hielt s. Z. einen sehr frommen Diplomaren bei der Curie in Rom. Er wurde ab­berufen und hatte seine Abschiedsaudienz bei Pius IX. Kann ich Ihnen noch einen Herzenswunsch er­füllen ? fragte der Papst. Mein einziger Wunsch ist, heilig gesprochen zu werden, sagte der Gesandte halb im Ernst, halb im Scherz. — Das ist schwer,, ant­wortete Pius, denn dann müßten Sie zuvor gestor­ben sein, aber es gibt einen Rath dafür: Stellen Sie sich scheintodt, dann will ich Sie scheinheilig sprechen l

— Ein Berliner und ein Leipziger saßen auf einer Reise in dem demselben Eisenbahn-Coups. Zur Vertreibung der Langeweile gaben sie sich Räthsel auf. Der Berliner sagte: „Mein Erstes läuft, das Zweite läuft und das Ganze läuft." Der Leipziger fand die Lösung nicht und der Berliner

gab sie selbst. Die Katzbach ist's, sagte er. — Der Leipziger dachte eine Weile nach und gab dann sein Räthsel zum Besten. „Mein Erstes läuft, mein Zweites läuft, das Dritte aber noch nicht; wenn das Dritte laufen wird, dann läuft das Ganze." — Vergeblich ricth der Berliner! „Ach, sagte der Leipziger, ich will es ihnen erklären! Das Ganze sind meine Kinder — das Aelteste läuft, das Zweite auch, das Dritte aber noch nicht!" (Allgemeine Heiterkeit.)

Oster«!

Christ ist erstanden! jubelnd klingt dies Wort ans Aller Munde, Und Aller Herzen schlagen laut ob dieser frohen Kunde!

Denn heute stieg aus Grabcsnacht jg wieder ans zum Leben Der, der verirrten Menschheit ward als Retter einst gegeben. Siegreich ist er aus dunkler Nacht zum Lichte dnrchgedrnngen, Nachdem in seinen! Herzen er den schwersten Kampf gerungen — Soweit drum Christi Namen tönt, schallt's laut durch alle

Lande:

Gelobt sei der, den rrns der Herr zu unsrem Heile sandte!

Und noch ein and'rer Jnbelruf läßt Alle froh erbeben - Ein „Werde!" tönt in der Natur, die jetzt zu frischem Leben Nach langem Schlafe neu erwacht; schon tönen Bögleins Lieder Aus lauem Frühlingsälherraum, aus Hain und Büschen

wieder —

Und überall in Wald und Flur — welche Sproßen, Blühen,

Düften!

Zum gold'nen Licht mit Zauberkraft drängt fkch's aus dunk­le» Grüften,

Was noch gefesselt lag: bislang in Winters rauhen Banden — D'rum hell erbraust's mit mächt'gcm Ton: Frühling ist aufcr-

standen!

O werfet, die Ihr leidgequält, ab alle Eure Sorgen —

Es leuchtet Euch ein neuer Stern am Auferstehungsmorgen! O schüttelt ab den ird'schcn Staub, des Daseins nicht'ge

Mühen —

Es wird auch Euch am Tag des Herrn ein neues Glück er­blühen !

Das Werden rings in der Natur sei Euch ein fich'res Zeichen, Daß schließlich jedes Ungemach muß frischer Hoffnung weichen; Und so gestählt zn neuem Kampf, voll Mnth und voll Ver­trauen,

Sollt Ihr am Auferstehnngsfcst dann in die-Zukunft schauen?

F v r sl a III t Alte u st a i g.

Verkauf.

8. § Z W -Z »

ZL-Z--AZZ ---

K l «2 ,

SZZ3NZ

Z

s, rs» S § »cs «2«

W- '

00

Am Donnerstag den 13. April d. I., Nachmittags 3 Uhr, wird ans der Forstamtskanzlei der Er­trag der in den Revieren Altenstaig u. Pfalzgrafenwciler pro 1882 anfallenden Fichtengerbrindc zur Versteigerung kommen. _

Revie r Wildberg.

Holz-Verkauf

Mittwoch de« 12. April,

Vorm. 10 Uhr, aus Gaisburg, Abth. 2 und 6 und scheid Holz:

2 Rm. eich. Scheiter, 1 Rm. dto. Prügel, 41 Rm. Nadelh.-Scheiter, 69 dto. Prügel und Anbruch, 7760 St. geb. Nadelh.-Wellen und Schlagraum tax. zn 200 Wellen.

Zusammenkunft bei der Blockhütte in der Gaisburg-Ebene.

Stadtgemeinde Nagold.

Breunholz-Verkauf

am Freitag den 14. April

tim Distrikt Kill­berg, Abth.

2 Rm. buchene Prügel,

200 Rm. Nadelholz-Scheiter u. Prügel, 60 Rm. Nadelstockholz,

70 Stück Laubholz- und 2000 Na­delholz-Wellen.

Zusammenkunft Morgens 9 Uhr auf dem sogen. Katzensteig am ««lern

Waldtrauf.

Gemeinderath.

Amtliche und H^ivcrt-MekMNtrncrchungen.

Rohrdorfer

Natur-Bleiche.

Revier Stamm heim.

Breunholz-Verkauf

Donirerstng den 13. April,

Nachm. 2 Uhr, aus Wasserbaum: 2 Rm. eich., 58 Rm. buch., 23 Rm. Nadelh.-Scheiter und Prügel, 1000 St. buch., 300 St. Nadelh.-Wellen, 4 Streureishaufen.

Zusammenkunft auf dem Thalsträß­chen am Eingang zum Wafferbaum.

Fü 11 fbr 0 n n.

Jagd-Verpachtung.

Am Samstag den 15. April, Mittags 1 Uhr, wird die hie- UÄZlge Gemeindejagd auf

weitere 3 Jahre auf ^hiesigem Rathhaus verpachtet, wozu Liebhaber einladet Schultheißenamt. Theurer.

Egenhausen.

Bei der hiesigen Gemein­depflege können gegen gesetz­liche Sicherheit

600 Mark

sogleich ausgeliehen werden.

Gemeindepfleger Koch.

Cannstatt.

Zur Saat:

Weiß Pferdezahmmis, klein und groß Welschkorn

empfiehlt

I«l. Frommherz.

Wir erlauben uns hiemit die höfliche An­zeige zu machen, daß wir in nächster Zeit mit Auslegen von Bleich­waren beginnen werden und werden wir uns bemühen, die uns gefälligst anver­trauten Gegenstände zur besten Zufrie­denheit unserer werthen Kunden schön und gut gebleicht wieder zurückzugeben.

Noch bemerken wir, daß an Sonn- nnd Festtagen weder Bleichwaren an­genommen noch abgegeben werden. Rohrdorf, im März 1882.

Gebrüder Dürr,

Bleiche-Besitzer.

Unsere Herren Agenten, welche wir mit recht zahlreichen Aufträgen zu be­ehren bitten, sind:

Herr W. Hettler, Kaufmann, Nagold, „ C. Walz, Kaufmann, Altenstaig, „ Rob. Munzing, Kfm,, Haiterbach, „ W- F. Reichert, Kfm., Wildberg, „ W-Widmann, Kfm., Unterjettingen, „ I. G. Gutekunst, Kaufmann, Pfalzgrafenweiler,

„ C- Werner, Kaufmann, Bondorf, „ Joh. Hanselmann, Schuhmacher, L-immersfeld,

„ Johs. Rall, Kaufm., Neubulach,

Nagold.

Einen Wurf

1 Uhr,

7 - ^ '»t

verkauft am Oster­montag, Mittags

Bahlinger, Bäcker.

Kölnisches Wasser

von

lob. Olw. fovktenbvrgei' in Oeilbnoan,

weltberühmt durch seine heilsamen Wir­kungen bei Augenleiden, sowie als vor­zügliches Toilette-Mittel empfiehlt in Flaschen L 35 und 65 L

Conditsr Lok. Ksuos in dlagotck.

GesWs-Euiiiskhliniz.

Einem hiesigen und auswärtigen Publikum die ergebene Anzeige, daß ich mich hier als Schreiner ctablirt habe und empfehle mich in allen in mein Fach einschlagenden Arbeiten unter Zu­sicherung billiger und reeller Bedienung.

Fried. Freithaker, Schreiner, wohnhaft Hintere Gasse.

Einen wohlerzogenen

nimmt unter günstigen Bedingungen in die Lehre Obiger.

ZMlUssW KWmg

Sber Anwendung und Eigenschaften der vor- züglichsten Hausmittel gegen Gicht, Rheuma­tismus, Magenlciden, Husten etc. finden Lei­dend« in dem von EaatmannS Vertag inSee- sen»vr<mnschweig an Jedermann gratis und franco versendeten Büchlein. „Saatmann« praltischer Rathgedcr »ur Erhaltung der Ge­sundheit." Eine Postkarte mit den Worten: „Ich bitte um die Broschüre" (mit Ortsan- gade und NamenSuntcrschrist) genügt »nd verursacht dem Besteller weiter leine Kosten.

S!

Nagold.

4 Acker

auf dem Lehmberg, zu Kartoffeln ge­eignet, hat zu verkaufen oder zu ver­pachten

Ehr. Haußmann, Schneider.