tende

iehr-

jewiß

dop-

eiliq- -nsiNAlSlS

rrrm- 2 s « ^

L rr rres." s. L.

-Z-^

annt,

auf

um-

ndig-

ischer

o.

l I

ff«§rs.. - §LS' r^rs

rr ^cs ^

.?-L 8 -»Z^ d

S s

suche, i und sord- Un- slische

s VLN

Das

Z

tSSZ 3 » » v. - ?>» N

«SW»

3 3»

Thei- ;roßer rM- Ikeilen besteht nmern^ e der n die n den

3 »

SS ' »aS S V' ?

3 ^

- 3

'-Wz ">

^3 - s:

o ^ ^ ^ e»

^ ^ c»^

Z K N

r 3 3

t . 7" s»»

. ss sr-

l ff ß

--B

Zsff

! Z 7»

Staaten irschlag len den Krank­ls ie sein ^ hohlen.

sZ-^i-s?

AZZZD

- s iL S. Mv»

Sie Er- littwoch Ersetzen. Sen 29.

ferd e- :n Platz >on der s Jahr >er Per- sindung sattlcr- ehallc mstaltc- icmarkt- Lotterie . u. 18. statt, ach dem stattge- heutigen werden, lammen, laare ist sie leich- 5 4 be- chem der licht ent­egangen. Stande sehr leb- sich für 1,60 .Fl, ilalblcder

^ <N-S!^rS

V -Z »

"3 WiWW ^ZÄ3 3 3

»> .

W"c>- « 3 ->Z W'

3

Ss

>^3

V '

3 ^

KrLUlKK <-»-

72 72 ^2 5. ^ ^ rr xs

^ i 3.

K> »

W"i

; hinter er nur te sehn-

zwischen en und it Ruhe gekom- ede sah rebsame, : Jüng- is Herz lufmerk- h gefes-

>orüber- lszuüben szens so

LZHiZs- s. Z. 3. -Z "

22 <^cs,Z rr

rs S

<2^ dS «i 22 2S v> es »2

v> -.1 ?L co

rsl» 3'v< »

D

3 3

Kt ÄE? !rs s

^3 vs eno^ » Z s o

Z'"s's.'s'

sicher, daß er, ohne Verlust befürchten zu müssen, die Pflege jener Eigenschaften außer Acht lassen durfte, die ihn ihr einst so anziehend machten?

Vergebens suchte Elfriede ihren Verlobten selber vor sich zu entschuldigen. Felix ist Student, sagte sie sich, seine Commiütionen hänseln ihn, wenn er sich dauernd ihren Vergnügungen entzöge; aber er braucht es nicht Allen zuvorzuthun! Er verschwendet sein Geld aus eine fabelhafte Weise, ja, ja aber der Onkel ist auch fast unermeßlich reich und Felix sein einziger Erbe. Er hat sich mit dem alten Herrn überworfen, dafür versagte ihm dieser die Monatsgel­der und Felix macht Schulden, ja, ja.' aber er muß doch leben. Indessen ist er einstweilen schon auf das Schuldenmachen angewiesen, so mag er auch seine Ausgaben einschränken; dadurch wird er seinen On­kel eher wieder versöhnen, als durch die kolossalen Rechnungen, die diesem von Felix' Gläubigern vorge­legt, von diesem aber einfach zurückgewiesen werden. Darüber erzürnte sich Felix noch mehr; die Despara­tion treibt ihn dem Trunk

O, mein Gott.'" unterbrach Elfriede erschreckt ihren Gedankengang. Sie war auf den schlimmsten Punkt der Vorwürfe angekommen, die sic ihrem Ver­lobten zu machen hatte. Er vernachlässigte sie um des Trunkes willen, er verbrachte seine ganze freie Zeit, und deren hatte er jetzt sehr viel, in den Wein­stuben. Er hatte sogar die Rücksicht gegen sie und Tante Gertrud so weit aus den Äugen gesetzt, daß er in einem durch übermäßigen Weingenuß stark er­regten Zustande zum Besuch gekommen war.

Taute Gertrud hatte ihre Nichte soeben ernstlich aber rücksichtsvoll auf den Gedanken einer Lösung des Verhältnisses mit Felix hingewiesen. Mindestens sollte Elfriedc ihn mit der Aufhebung des Verlöbnis­ses drohen; die stillen oder directen Vorwürfe, die das wohlgesinnte Mädchen ihm bisher gemacht hatte, waren vergebens gewesen. Vielleicht half eine Droh­ung, denn die letzten Streiche des Studenten, Streiche, von denen die ganze Stadt sich erzählte und die ih­rem Verüber drei Tage unfreiwilligen Aufenthalts im Uuiversitätscarcer eingebracht hatten, überstiegen doch bei Weitem das Maß des Schicklichen und Verzeihli­chen. Nun waren die drei Tage um; drei Tage hatte ihn Elfriede nicht gesehen; sie durfte hoffen, daß er jetzt zu ihr eilen, sie wegen des Aergernisses und des ihr bereiteten Kummers um Verzeihung bitten würde.

Diese Hoffnung täuschte sie. Klopfenden Her­zens blickte das arme Mädchen durch die Gardine nach der Straße hernieder Felix kam immer noch nicht.

Derselbe saß vielmehr seit nahezu zwei Stunden schon wieder in seiner Stammkneipe am Westthore der kleinen Universitätsstadt und feierte dort im Kreise mehrerer Studiengenosscn das Fest seiner wiederer­langten Freiheit. Natürlich ging der gcsammte Schmaus auf Felix' Rechnung, für den der joviale Gastwirth in Ermangelung der Baarzahlung mit doppelter Kreide Alles auf sein Notizbrett schrieb.

Zwar wußte man, daß der alte Onkel des Stu­denten diesem jede Unterstützung versagte, aber der Major von Wenkheim war ein hochbetagter, gichtge­plagter Mann und Felix gab seinen Gläubigern lä­chelnd zu verstehen, Herr von Wenkheim werde ja nicht ewig leben.

Man soll nun noch in aller Kürze erfahren, wodurch das Zerwürfniß zwischen Onkel und Neffen entstanden ist. Felix hatte, wie schon häufig, sein nicht unbeträchtliches Monatsgeld bereits wenige Tage nach dem Ersten völlig aufgebraucht und seinem On­kel einenBrandbrief" geschrieben. Bald darauf traf dann auch ein entfernter Verwandter mit dem ver­langten Gelde ein, der indessen im Aufträge des On­kels noch eine ernstliche Strafpredigt vom Stapel ge­gen Felix ließ.

Felix, der erst aus der Kneipe nach Hause ge­holt worden war, um den Besuch zu empfangen, war gerade nicht in der reumüthigen Stimmung, jene Pre­digt unerwidert über sich ergehen zu lassen. Er setzte dem Ernste einen zersetzenden Spott gegenüber und sich vom Uebermuthe schließlich so weit Hinreißen, zu sagen :

Melden Sie dem alten Narren, daß ich von seinem Gelde besseren Gebrauch zu machen verstehe, wie er."

Damit hatte er die hingezählten Tresorscheine lachend zu sich gesteckt und den Ueberbringer stehen lassen. Felix war zu seinen Freunden zurückgekehrt

. . . man trank dort auf das Wohl desfilzigen Narren." Der Jubel wurde überlaut.-

Drei Monate waren seitdem vergangen; Felix' Schulden hatten sich bedenklich angehäuft; Onkel Wenkheim bezahlte nicht einen Heller. Aber der Lo- giswirth, der Kneipwirth, der Schneider, der Schuster, die Wäscherin . . . Alle borgten dem flotten Studen­ten, welcher einen Onkel hatte, derja nicht ewig leben werde."

Und jetzt, wo Felix eben aus dem Carcer ent­lasten, schon wieder dem Weingotte reichlich opferte, während Elfriede in banger Erwartung des bösen und doch . . . doch so geliebten Bräutigams harrte, jetzt trat plötzlich der Postbote in die Zechstube, suchte Fe­lix mit den Augen und überreichte ihm, als er seiner ansichtig geworden, mit ernsten Blicken einen . . . schwarzgestegelten Brief.

Die allgemeine Heiterkeit verstummte. Felix selbst wurde ernst. Er erbrach das Siegel. Der Verwalter seines Onkels meldete ihm, daß Letzterer gestern plötzlich einem Schlagfluß erlegen sei. Er bat den jungen Herrn, sofort nach dem Gute Wenkheim zu kommen.

Muß ausdrücklich gesagt werden, daß die Trauer­stimmung der Gesellschaft kaum zwei Minuten anhielt?

Mau brachte dem Todtcn einstilles Glas," man brachte demErblasser" ein Glas! man brachte dem lustigen Erben ein volles Glas und ein Vivat' Der Bann der Trauer war durchbrochen und wenn bisher das Getränk von den Gestaden des alten Va­ter Rhein die ewig durstenden Kehlen der Musen­söhne geletzt hatte, so mußte jetzt das Gewächs ,son- nenbeglünzter Höhen der Champagne diesen Samari­terdienst verrichten! Alle waren fröhlich und nicht zum Mindesten der Zechwirth.

Doch erinnerte sich Felix bald der Mahnung, schnell nach Wenkheim zu kommen. Der Weg dort­hin war nur per Post zu machen; das Gut lag ab­seits und gute zwölf Stunden von der nächsten Bahn­station entfernt.

Felix entfernte sich deshalb heimlich aus der Gesellschaft, gab dem Wirth Auftrag, es an Nichts fehlen zu lassen, und begab sich in sein Logis.

Er legte schwarze Kleidung an und begab sich sogleich nach dem Posthause. Sein Weg dorthin führte ihn an Elfriedens Wohnung vorüber. Zu ihr wollte er gehen, um für kurze Zeit von ihr und der Tante Gertrud Abschied zu nehmen und ihnen die plötzliche Aenderung in seinen Verhältnissen mitzutheilen.

Die Tante öffnete ihm die Thür und ihr vor­wurfsvoller Blick sagte ihm deutlich genug, daß seine neuesten Streiche ihr sowohl wie Elfriede bekannt geworden.

Er zwang sich, gemessen ernst zu erscheinen und sagte nach den ersten Begrüßungsworten:

Beste Tante, mir fehlt die Zeit, um Sie und Elfriede ausführlich um Entschuldigung zu bitten; hier dieser Brief mit dem schwarzen Siegel ruft mich nach Wenkheim; mein Onkel ist gestorben. Sie begreifen die Erregung, in welche mich dieser Vorfall versetzt. Sie sehen mich reisefertig; ich kam, um mich von Ih­nen und meiner Elfriede auf einige Tage zu verab­schieden."

Die gute Tante vergaß über diese Neuigkeit alles Andere; selbst Elfriede vergaß das mühsam ein- studirte Zürnen. Der Abschied war ein kurzer, aber ein äußerst herzlicher und wenn man will : Elfriede war innerlich froh, daß sie ihre Vorwürfe anzubrin­gen keine Gelegenheit gefunden hatte.

(Fortsetzung folgt.)

Alterte t.

Ueber die Nachtheile einer zu starken Zim­merheizung sagt Prof. Dr. Reclam in Leipzig: Wer die Zimmerwärme über 15 Grad Reaumur er­höht, wird bald merken, daß sein Wärmebedürfniß sich stets steigert und werden ihm bald 17, ja 20 Grad nicht mehr genügen. Der Grund hiervon ist folgender: Bei andauernd starkem Heizen trocknen die Wände, sowie die im Zimmer befindlichen Ge­genstände ans. Je mehr sie ihre Feuchtigkeit ver­lieren, umsomehr saugt die trockene Luft die Feuch­tigkeit da auf, wo sie dieselbe fast nur noch allein findet, nämlich bei dem Menschen. Die unmerk­liche Ausdünstung der Haut und der Lunge wird gesteigert. Da nun die Verdunstung von Feuchtig­keit uns viel Wärme entzieht, so wird durch die ge­steigerte Ofenwärme allmählig auch das Wärmebe­dürfniß gesteigert und der Ofen erscheint uns

alsdann als der beste Freund, ist in Wirklichkeit aber unser ärgster Feind; denn in der erhöhten Zimmerwärme dünsten auch alle anderen Gegenstände inehr aus und die Luft wird verschlechtert. In der warmen Lust athmen wir unser nothwendigstes Le- bensbedürfniß, den Sauerstoff, weniger ein, und der Stoffwechsel wird langsamer und geringer; der Ap­petit mindert sich, es tritt mürrische Stimmung ein, der Schlaf wird kurz und unruhig, alle Verrich­tungen des Körpers lassen zu wünschen übrig. Da haben wir das betrübende Bild der meisten Stuben­menschen im Winter! Nur Diejenigen, welche ihrem Ofen niemals gestatten, die Luft über 15 Grad zu erwärmen, sind diesen Leiden nicht unterworfen. (Es gibt aber viele Personen, besonders in den höheren Altersschichten, denen 15 Grad Wärme nicht ge­nügen. Für solche Fälle empfiehlt es sich, auf dem Ofen eine Schaale mit Wasser aufzustellen, deren Verdunstung die bei höheren Temperaturen rascher schwindende Feuchtigkeit ersetzt.)

Die Sperlinge und Krähen haben kürz­lich in der Sächsischen Kammer ein schweres Gericht zu bestehen gehabt, obwohl man sagen muß, daß die Schöffen, denen das Referat übertragen war, unparteiisch zu Werke gegangen sind. Die Anklagen gegen den Sperling, den Gassenbuben unter den Vögeln, waren schwerwiegend. Es sollen in Deutsch­land durch Sperlingsfraß jährlich über eine Million Scheffel Körner verloren gehen. Die landwirth- schaftlichen Vereine Sachsens und der Landeskultur­rath haben sich des Oefteren in nachdrücklichster Weise gegen eine zu weitgehende Schonung des Sperlings ausgesprochen. Der Masseneinfall dieser Thiere kann in Feldern, Gärten, Weinbergen und Obstpflanzungen ungemein viel Schaden anrichten. Im Jahre 1879 sind beispielsweise in der Nähe Dresdens einzelne Stücke Weizen und Hafer durch Sperlinge fast gänzlich abgefressen worden. Aus den Dörfern Räcknitz, Kaitz, Kotta rc. bei Dresden wird berichtet, daß es der überhandnehmenden Sper­linge seit einigen Jahren nicht mehr möglich sei, in an Ortschaften oder Gebüschen angrenzenden Schlä­gen Weizen oder Gerste zu bauen u. auch der Hafer jetzt von ihnen so heimgesucht werde, daß man sich genöthigt sehe, auch dessen Anbau aufzugeben. Mit der Massenausbreitung des Sperlings ist ferner eine auffällige Verdrängung vieler anderer nützlicher insektenfressender Vögel sowohl, als auch vieler der mit Recht geschonten Singvögel verbunden. Dage­gen machten die Schutzzeugen geltend, daß die Sper­linge in der Brutzeit ungemein viel Nutzen stiften. In dieser Zeit, die sich bekanntlich mehreremale im Jahre wiederholt, braucht jedes Sperlingspaar zum häuslichen Unterhalt d. h. als Futter für die Jungen täglich etwa 450 Raupen, Blattläuse, Puppen und sonstiges Geziefer. Nichts ist vollkommen in der Welt, nichts ist aber auch umsonst darin, und so wird man denn auch mit dem Sperling den seit­herigen raoäus vivendi beibehalten müssen und ihm höchstens da die Flügel etwas stutzen, wo er, wie es allerdings in Sachsen der Fall, etwas stark über­hand genommen hat.

Menschenfresser.) Gegen Ende des vorigen Jahrhunderts gab es in Frankreich einen solchen Unmenschen. Er hieß Blaise Ferraye, ge­nannt Sähe, und war aus Cominges. Am 13. Dezember 1782 wurde der Verbrecher hingerichtet, nachdem er eingestandenermaßen 81 Persontn aufge­fressen hatte.

- Amerikanisch. Ein Ncw-4)orkcr Blatt enthielt

kürzlich folgendes Inserat: Meine Frau Maria Anna ist ent­weder davon gelaufen oder entführt worden. Ich werde jedem das Gehirn cinschlagen, der sie mir zurück, bringt. Gs steht übrigens jedem Geschäftsmann frei, ihr etwas zu borgen: da ich aber meine eigenen Schulden niemals bezahlt habe, so ist es nicht wahrscheinlich, daß ich die ihrigen bezahlen werde.

Ein wißbegieriger Ungar fragte einen Spaß­vogel, was man denn eigentlich unter Dreifaltigkeit verstände. Der Gefragte antwortete:Hm, das kann ich Ihnen mit we­nigen Worte» verdeutlichen. Hören Sie zu: Die Gottheit ist dreifältig, wir beide sind zweifältig und Sie allein sind einfällig!"

Auslösung des Räthsels in Nro. 23: Hahn.

Noch gieng folgende poetische Auslosung ein: Die rechte Lösung, wie ihr seht,

Das ist ein Hahn, der morgens kräht Und dich ans deinem Schlafe weckt,

Im Keller in dem Fasse steckt,

Aus manchem Kirchthurm droben sitzt Und in dem Sonnenscheine glitzt.