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und freuen wir uns unseres Zusammentreffens. Wenn es Ihnen genehm ist, meine Herren, so begeben wir uns nach meinem Hotel hier drüben, dort wollen wir uns ausplaudern."
„Herzlich gern, Herr von Buchenau," entgegnet« Graf Belhazy, „auch wir wohnen bereits seit einigen Wochen dort." Und bald schrillen nun alle Drei nach dem Hotel zurück.
Bis tief in die Nacht hinein saßen dort die drei Männer in einem traulichen Zimmer und berichteten beini Weine sich gegenseitig ihre Schicksale.
Herr von Buchenau erzäblte dem Grafen und dem Barone, daß er Professor geworden und Rosa von Schönhain als seine Gemahlin heimgeführt habe und auch die Freude habe, ein gesundes Söhnchen zu besitzen. Dann theilte der Professor den beiden „verlorenen Söhnen", dein Grafen Belhazy und dem Baron von Baben, aber auch mit, daß ihre Anverwandten in Deutschland und Ungarn sich bitter um ihre verlorenen Söhne grämten und daß sogar Lita, die Braut des Grafen Belhazy, in Deutschland gewesen sei, um den verlorenen Bräutigam zu suchen.
Längere Zeit schwiegen der Graf und der Baron verlegen über diese Mittheilungen des Herrn von Buchenau still, dann begannen aber auch sie von ihren Erlebnissen in Amerika zu erzählen, von der harten Schule der Entbehrung und Arbeit von der unteren Stufe nach oben und ihrer schließlichen Theilnahme an dem gefahrvollen Bürgerkriege, ihrer Verwundung und ihrer Genesung.
Als die drei Herren zu später Stunde auseinander gingen, war ausgemacht, daß der Professor seine Reise nicht zu weit ausdehnen und auf seiner Rückkehr Belhazy und Baben in Buffalo treffen sollte, um in ihrer Gemeinschaft die Reise nach Deutschland zurück zu machen.
X. Kapitel.
Herr von Buchenau blieb die nächste Zeit am Niagarafalle, indem er fast täglich kleinere oder größere Ausflüge in die herrliche Umgebung machte. Meistens begleiteten ihn hierbei Graf Belhazy und der Baron von Baben, mit denen er von Tag zu Tag sich mehr befreundete. Der für die Abreise des Professors festgesetzte Termin war hrrangekommen. Die drei Freunde wollten zum letzten Male noch zusammen einen Ausflug machen und brachen schon sehr früh auf. Auf ihren ausdauernden Pferden gelangten sie bald auf die Höhe der Berge zur rechten Seite des Lorenzo. Oben angekommen, hielten sie an und der Professor war bald eifrig dabei, die reiche Vegetation zu durchforschen, indeß die beiden Andern Jagd auf seltene Vögel machten, die in großer Anzahl in den Baumkronen flatterten und von denen der Professor mehrere Gattungen seiner Sammlung einzuver- leiben wünschte.
Inmitten der hohen herrlichen Natur verging Allen die Zeit sehr rasch. Sie nahmen ihr Frühstück ein, dann bestiegen sie die Pferde wieder und setzten ihren Weg auf der andern Seite des Berges hinab weiter fort.
Nach kurzem Ritte gelangte die Reisegesellschaft in ein schönes, fruchtbares Thal, das sich mehr und mehr ausbreitete, je weiter sie in demselben abwärts kamen. Das für Naturschönheiten reich empfindende Herz des Professors floß in ungetheiltem Lobe dev schönen Gegend über. In üppiger Blumenpracht prangende Wiesen breiteten sich auf der Thalsohle aus, ein starker Bach eilte in ihrer Mitte lustig dahin, seine klaren Wellen glänzten und glitzerten im heitern Sonnenlichte. Zu beiden Seiten des Thales erhoben sich mäßig hohe Berge, bedeckt mit saftig grünem Laubwalde. Weiterhin weidete eine wohlgenährte
Viehherde auf der GrasMr, danw wurden eingesenzte Mais» und Weizenfelder sichtbar und als die drei Freunde um eine sanfte Krümmung Des Thales herum kamen, erblickten sie seitlich-inmitten'groß er Obstbaum - Pflanzungen eine große schöne Farm. Sie wurden einig, die Gastfreundschaft des Besitzers in Anspruch zu nehmen, da in dieser msnschenarmsn Gegend kein Gasthaus vorhanden war.
Als sie in den mit hohen Fenzriegekn umgebenen Hof einritten, schlugen die Hunde laut! cm. Ein kleiner hübscher Knabe von etwa vier Jahren mit goldlockigem Haar kam gesprungen. Furchtlos stellte er sich den Reitern in den Weg und rief mit lauter Stimme in deutscher Sprache:
„Wo wollt Ihr hin?"
„Zu Deinem Vater, Kleiner," antwortete der Baron von Baben, welchen das kecke Auftreten des Knaben sichtlich belustigte.
„Mein Vater ist nicht hier, er ist in Deutschland, sagen Mama und Onkel."
„So führe uns zu Deinem Onkrl," versetzte Baron von Baben.
Die Drei stiegen aS, übergaben ihre Pferde einem inzwischen herzugekommenen Knechte und schritten dem einfachen Wohnhause zu. Baron von Baden hatte den Knaben an der Hand gefaßt nnd freute sich dessen kindlichen Geplauders.
(Schluß folgt.)
Rächsel.
Vom Bergquell, von der klarem Luft,
Vom Hellen Edelstein,
Ja von der letzten Silbe auch- Gilt'S erste Wörtchen klein.
Das Ganze liegt in Schlesierln-sd Und wird zur Sommerszeit Gar viel besucht und Mancher fand Befreiung dort von Leiv.
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K. Amtsgericht Nagold.
Entmündigung.
Durch amtsgerichtlichen Beschluß vom 11. d. Mrs. ist der 35 Jahre alte Oekonom, frühere Müller Jakob Geigle von Schönbromi, gegenwärtig in Nagold sich aufhaltend, wegen Verschwendung entmündigt worden.
Den 12. Januar 1882.
Amtsrichter
_ Mähe r.
K. Amtsgericht Nagold.
Zurücknahme
des am 29. Dezember gegen den Taglöhner Gregor Weis (richtig Weiß) von Rohrdorf erlassenen Steckbriefs, nachdem rc. Weiß beigebracht ist.
Den 11. Januar 1882.
Amtsrichter
Mayer.
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Revier Nagold.
Holz-Verkauf
Montag 16. Jan., Vorm. 9 Uhr, saus Hörnle Stich: 76 St. Langholz mit 5 Fm. IV., 9 Fm. V. El. (Drahtstangen), 533 Stück Nadelholzderbstangen 10—13 in lang, 118 Rm. Nadelholzbrennholz und 3170 Stück dto. Wellen.
Zusammenkunft am Härlestich, Weg von Nagold nach Mindersbach.
A l t b u l a ch,
Oberamts Calw.
Hohsenstangen- Verkaus.
Die hiesige Gemeinde verkauft am
Mittwoch den 18. d. M., von Vormittags 9 Uhr an,
4000 Stück rothtannene Hopfenstangen von 3—13 in Länge.
Zusammenkunft auf der Thalmühle.
Gemeinderath.
AnrMche und ^r^vaL-Wekanntmachungen.
Revier Alten st aig.
Stangen- L Brenn-
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Holz-Verkäuse
1) am Freitag den 20. Januar auf dem Rathhaus in Schönbronn aus dem Staatswald Buhler 10:
Vormittags 9 Uhr: 182 Rm. Nadel- holzscheiter, 368 ditto Prügel und Anbruchholz;
Vormittags 11 Uhr: 1005 Gerüststangen, 780 Hopfenstangen.
2) Am Montag den 23. Januar, Vormittags 10 Uhr, auf dem Rathhaus in Ebhausen aus Neubanu 8 und Nonnenwald 6:
440 Gerüststangen, 1530 Hopfenstangen, 240 Floßwieden, 1 Rm. Nadelholzscheiter, 132 ditto Prügel und Anbruchholz._
Rohrdorf,
Oberamts Nagold.
Stangen-Berkaus.
Am Montag den 16. Januar 1882, von Nachmittags 1 Uhr an,
kommen aus den Gemeindewaldungen zum Verkauf: meist rothtannene sehr schöne Reisstangen von 3—5 m lang 20 St.
„ ^—7 „ „ 380 „
„ 7—9 „ „ 600 „
über 9 „ „ 45 „
Derbstangen bis 10 in lang 630 St.
von 10—13 „ „ 1075 „
,. 13-16 „ „ 770 „
über 16 „ „ 80 „
Zusammenkunft im Dorf. _Schultheißenamt.
Oberamts st adt Nagold.
Wegbau-Akkord.
Laut gemeinderäthlichem Beschluß sollen die Arbeiten zur Herstellung eines chaussirten Feldwegs im Hesel in Akkord gegeben werden.
Nach dem Voranschlag berechnen sich die Kosten:
1) Planirungsarbeiten 224 cM
2) ChaussirungsarbeitM
samt Material 996 -4L 6S L
3) Maurerarbeiten 239 -4L 46 L
1460 -4L 06 L Pläne, Ueberschläge und Akkordsbebedingungen können bei der Stadtpflege eingesehen werden und wollen lusttragende Unternehmer, unbekannte mit Vermögens- und Fähigkeitszeugnissen versehen, ihre Offerte schriftlich, versiegelt, mit der nöthigen Aufschrift spätestens bis nächsten
Montag den 16. Januar, Vormittags 9 Uhr,
aus der Stadtpflege-Canzlei einzureichen.
Stadtpflege.
Weber.
Nothfelden.
Langholz- und Stangen-Berkaus.
Am Montag den 16. Januar,
_ __ . Nachmitt. 1 Uhr,
kommen im hiesigen Gemeindewald Unterneuhausen 44 Stück Bauholz und 65 Stück große Stangen, 20—22 m Länge, schöner Qualität, gegen Baar- zahlung zum Verkauf.
Gemeinderath.
Nagold.
Farren-Verkans.
Die Farrenverwal- tung verkauft am nächsten
^.«Montag den 16. ds., Vormittags 11 Uhr, im öffentlichen Aufstreich, pro Ctr. lebendes Gewicht berechnet, einen zum Schlachten tauglichen Farren.
Kaufsliebhaber wollen zur angegebenen Zeit beim Farrenstall sich einfinden.
Stadtpflege.
Weber.
O b e r j e t t v n g e n.
Bei der Stiftungspflege können dieses Frühjahr 800S0 schöne unver- chulte Hährige weißtannene
Pflanzen
abgegeben werden. Bestellungen hierauf nimmt entgegen
das Waldmeisteramt. Renz.
Nagold.
Militär- und Veteranen-Verein.
Nächsten Sonntag 15. Jan., Abends 4 Uhr,
Generalversammlung
im Lokal. Tagesordnung:
1) Rechenschaftsbericht;
2) Wahl des Vorstandes und Ausschusses.
Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen bitter
der Vorstand.
R o h r d o r f.
Fahrniß-Verkaus.
Am Dienstag den 17. Januar, Nachmittags 1 Uhr, bringe gegen baare Bezahlung zum Verkauf : _-
130 Bund Stroh,
40 Ctr. Heu,
15 Säcke Kartoffeln,
1 steinerne Krautstande,
2 Kuhkummete,
1 Kinderwägele,
Feld- und Handgeschirr u. sonstiger allgemeiner Hausrath.
Friede. Günther, Tuchmacher.
, Devlniieum Kltlvelck».
/ (i>eek.-ce!>.) — Höker« k'-ceksokule /tur ülszcliinsn - lngeni«ure »uv Zverlcmeistsr. Vorunterricdt frei.-
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