W i l d b e r g.

.Auswanderer und Reisende nach

_ferhalten jederzeit die Aufiiahmsscheiiie für die

über Bremen und Hamburg nach Netvyork, zu den gleichen Preisen wie iu den Seehäfen, durch den Bezirks-Agenten:

C. W Wurst, Verw.-Aktuar, in

FkllttvkrsliIimiHs-Smk str DcutschW ;u Goch«.

Wir bringen hiemit zur öffentlichen Keuntniß, daß unser seitheriger Agent, Herr C. G. Raufer in Nagold, von der Besorgung unserer Geschäfte zurück- getreten ist.

Gleichzeitig verbinden wir damit die Anzeige, daß wir von heute an die Ver­tretung der Bank dem Herrn

Carl Pstomm in Nagold

übertragen haben und ersuchen die Mitglieder der Bank sich iu allen vorkommenden Fällen an Herrn Carl Pslomm zu wenden.

Stuttgart, den 1l. Juni 1874.

Die Generalagentur:

Emil Mittler.

LkimmschmlnssHM fm DeuWlmd zn Gotha.

Ich beziehe mich auf vorstehende Bekanntmachung der Generalagent»:- der Bank und lade diejenigen, welche beabsichtigen, dieser gegenseitigen Feuerversicherungs- Gesellschafr beizulreten, ein, sich an mich zu wenden; aufs bereitwilligste werde ich jede Auskunft geben und die Versicherung vermitteln.

Nagold, den ll. Juni 1874.

Carl Pflomm,

Agent der Feuerversicherungs-Bank f. D. in Gotha.

E b h a u s e n.

Der Unterzeichnete empfiehlt den Herren Oekonomen auf bevorstehende Ver- biauchszeit

für Hand- und Göpelbetrieb;

neuester Construktion, stets vorrälhig;

übotmiiiiieil L kfierren

zu den billigsten Preisen.

Zugleich erlaube ich mein Lager in

N ^ II 111 rl f lll 1 11 11 ^ Schneider, Sattler, Schuhmacher, ver- »1 11 1^ II» 11 1 11^ I II 4 II schiedene Sorten größere und kleinere Fami- lien-Nähmaschinen in empfehlende Erinnerung zu bringen.

Garantie für sämmtliche Maschinen.

_ W. Dengler, Mechaniker.

Handwerkerbank Altenstmg7

Eingetretener Verhältnisse wegen sindet die auf den Jakobi-Feiertag ausgeschrie­bene General-Versammlung nicht statt.

_ _Verwaltungsrath._

Nagold.

Um auch einigermaßen den Sonntag feiern zu können, halten wir für die Folge die Läden Sonntags nur von

Vormittags il Uhr bis Abends 6 Uhr

geöffnet.

Friedr. Stockinger. D. G. Keck.

Const. Reichert. Heinr. Müller.

Gottl. Knödel. Serin. Reichert.

Nagold.

Gutes Lagerbier

in Flaschen » 6 kr. bei

Wittwe Gerl ach bei der alten Kirche.

24 junge Hühner,

wovon 16 einjährig und 5 zweijährig, wofür garantirt wird, verkauft; wer? sagt die Redaktion.

Nagold.

Bekanntmachung.

Auf mehrseitiges Verlangen werde ich Sonntag den 26. Juli im Gasthaus zur Krone in Egenhausen photographische Aufnahmen machen. Preise billig, Arbeit gut.

Photograph Strobel aus Pforzheim.

22 Stück

Milchschweine

verkaufen

Samstag den 25. Juli (Jakobifeiertag) Christian und jr. Friedrich Seeg er.

Hochdorf bei A lteu st a i g.

Ein fleißiger

Biehniarler

findet-gegen guten Lohn Anstellung bei Gutsbesitzer Wagner.

A l r e u st a i g Stadt.

Geschäfts-

Empfehlung.

Unterzeichneter macht dem verehelichen, hiesigen und auswärtigem Publikum die ergebenste Anzeige, daß er mit allen in sein Fach eiuschlagenden Maaren bestens versehen ist, und sichert bei guter Waare billige Preise zu.

Gottfried Kaltenbach Seilcrmeister ober der Schwane.

Nagold.

Von dem neuerdings so berühmten

Alpenkräuterthre

hält der Unterzeichnete Lager, und wolle Niemand versäumen, hievon zunächst nur mit 1 Pfd. L 14 kr. Gebrauch zu machen.

Const. Reichert.

Nagold.

Danksagung.

Für die liebevolle Theilnahme, die mein lieber Mann, Johannes Strähler, Löwen- wirlh, während seiner Krankheit so viel­seitig erfahren durfte, sowie für die zahl­reiche Leichenbegleitung sowohl von hier als auswärts, besonders aber der verehr- lichcu Feuerwehr und dem Liederkranze sage ich zugleich im Namen der Hinter­bliebenen meinen innigsten Dank.

Die tieftrauernde Wittwe: Louise Strähler, mit ihren 3 Kindern.

Nagold.

Schneider-Gesuch.

2 bis 3 gute Arbeiter finden dauernde Beschäftigung bei

Rauser, Kleiderhändler.

Das neue

ßtsebich siir Wksschiilk»

ist erschienen und wird in wenigen Tagen bei uns eintreffen.

Zaiser'schc Buchhandlung.

Sprechsaal.

Der Zweck des Ausschellens in der Stadt ist wohl der, daß die aus diesem Wege zu erlassen­den Bekanntmachungen jedem Einwobner zur Kenntnis? kommen. Diese Absicht wird aber thatsächlich nicht erreicht, wenn der Diener der Stadtglocke z. B. sich blos an die Ausmündun- gen der Schul-Straße stellt, die durch ihre Länge und engen Bau. auch wenn derselbe in guterStimmung" sich befindet, keinen Laut für die meisten Bewohner vernehmen läßt. Die Bekanntmachungen sind aber oft derart, daß deren Nichtkenntniß empfindliche Nachlbeile, ja sogar Strafe nach sich ziehen kann. Wäre es da nicht billig, wenn dem Ausscheller zur Pflicht gemacht würde, in einer solchen Straße in der Mitte Stellung zu nehmen, damit alle und nicht blos die an den Enden der Straße Wohnenden Glocke und Stimme des Ansschel­lers vernehmen können?

Mehrere Schul st räßler.

Hiezu eine Beilage: Generalan­zeiger für das Königreich Württemberg mit Novellen Anhang Nr«. 31._

Redaktion, Druck und Verlag von der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung.