2j, Rohrdorf,
OberamtS Nagold.
»U» fl. Pfleggeld
hat gegen gesetzliche Sicherheit zn 4'/, "/« auSzuleihen
Pfleger Weinmer. 2>, Altenstaig.
SSV fl. Mid SSV fl.
PstkgschastSgcld lieaen gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/» pCt. zum Ausleihen parat.
Schiffirirth Sleeb.
2.. N a g o l v.
Magd-Gefuck.
Auf Jakobi suche ich eine tüchtige Magd.
Hedwig Pfeilstlcker.
H e> ch d o r f,
Oberamt« Herb.
B iirgschafts-Aufküud igung.
Dnrck de» Ted niemes Mg. »es, Zeh. Christof Braun, Lchmid. haben sich sämmt- liche von ihm eiiig-gaugenen BürgschastS- verbliidlichkeltett aiisgeboben, und haben deshalb solche, die etwa in dieser Bezie- hliiig noch Ansprüche an denselben zu ma- chen laben sollte», sich innerbalb 8 Tagen an mich zu wenden, indem ich »ach dieser Frist niemand mehr berücksichtigen werde.
Rosine Braun, Wittwe.
Nagold.
Schlosser-Lchrlings-Gcfuch.
Unterzeichneter »mimt einen junge» Menschen mit oder ohne »Lehrgeld »> die Lehre.
Franz Barth, Schlosser.
2j, Altenkaig.
Bei dem Unterzeichnete» liegen
-VV Gulden
Pflegsch istSgeld gegen gesetzliche Sicherheit zn 4'/, pCt. zum Ausleihen parat.
Pfleger I. G. Beutler, Kronenwirth.
2j« N a a o l d.
hat sogleich gegen gute Bcrstcherung aus« zulcihen
Schulmeister Gauß. Nagold.
Nolle» Packpapier
»st zu haben in der
G. W. Zaiser'schen Buchhandlung.
Frucht-Preise.
Fruchtgattungen.
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9.
Juni 1865.
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Juni
1865.
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Kernen.
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Bohnen ....
Erbsen.
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Tuges-Aeuig keilen.
Stuttgart. Oe. Otto Elbe» beleuchtet in einer soeben erschienene» B>oichnre die Frage, ob über Böblingen oder Leon- bcrg gebaut werden solle, und kommt nach eingehenrer Belench- tiiiig aller für und gegen diese Linien spiechende» Gründe schließlich z» dem Resultate, daß die Sluitgarl-Böblinger Bahn zur Herstellung der kürzesten Berbindung de» Unterlandes nill der» verschiedenen ^heilen de» Schwarz» aldk,eise» und znr Widerher- steüiing der alte» Schmetter- und Schwarzwald'tiaß.n »oibwendig ist. daß eine BerbindungSbab» von Tübingen über Böbimge» nach Calw und Pforzheim ebenso berechtigt als notvwendig ist. Laß man überhaupt Böbliiigen-Lttideifingen nicht geflissentlich aus d,r Sei'e liegen lassen dürre, und daß die von der Regierung vorgeschlagene Linie Feuerbach-Leonberg C >lw nebst der l» Aussichl gestellte» Linie Tübingen-Sluttgait noch um 2,05i>,< 00 st. tbeluer zu stehe» komme» würde, als die Bahnen Slullgart-Böb- liiigcn Tübingen und Skuttgart>Böbllngen>Calw. <N T.)
Heidelberg, 10 Juni. Der kürzlich verstorbene dennch- katboliiche Predige» Brugger hat sei» ganze», >» etwa 8000 fl. bestehendes Bermögen milden Stiskunge» zugewendet
Berlin, 14. Juni. (Mord.) Am Sonnabend erschien auf der hiesigen Ceiikralpolizeiwacke ein anständig g kleidettr, blasser, fast melancholisch aussehender ji'iiger Mensch Mil schwär« zen Haaren und verlangte verhaktet zu werden, weil er einen Mord begangen hahe. Ter Kriminalpolizei vorgesuvrt. gab er an, daß er Klüger heiße, in Potsdam Kellner gewesen und 24 I vre alt sei. Er habe in PolSdai» ei» intimes Beroättniß, däS »ickk ohne Folge» geblieben sei, mit einer gew-ffen Emilie Poppe gehabt Er habe einige secdszig Tvaler Alimente bezahlt, lind außerdem ihr Lchmucksachen und ankere Dinge geschenkt, so daß er selbst sich bade sehr einschränke» muss n, Sa wäre ihm zu Obren gekommen, daß seine Geliebte ihm untren sei; die rvütbendite Ei'eriuchk batte sich seiner bemächtigt, io daß er bei Tag und b.i Nacht keine Rnbe mehr gehabt hätte. Um der jedoch ans teil Grund zu kommen, habe er die Emilie Poppe z» eines» Spaziergänge in die Nähe von PoiSbam eingeladen. Hier habe er ihr Borwürse gemacht und die Wahrheit j>« wissen
verlangt. Wie mit Messern wäre es ihr» dann in sein Herz gerabre», a>» sie lächelnd gestanden, daß Alles wahr sei, baß sie gegen ihn nur Liebe geheuchelt habe und in Kurzem de« wirkliche» Baker ihrer beiden Ki»der heirakhen werde. Bor Wulh und Aniregung hätte er gezittert und in diesem Zustande teinec nicht mehr mächtig, wäre er über die Emilie Poppe mit den Worten: „DaS ist mein und dein Tod!" hergesallcn, hätte sie zu Bode» geworren, erwürgt und dann anfgehangen. Hierauf hätte er sich selbst ausg-haiigen, der Strick wäre aber gerissen und er aus die Erde gefallen, wo er einige Zeit betäubt gelegen, und als er wieder zn sich gekommen, hätte er sein Opfer an dem Baume hängen sehen, wie von Furie» gepeitscht wäre er darauf nach Potsdam zurückgeeiit. Die That sei am 29 Mai geschehe«, lind zwei Haiidwerksbiirsche». die vorüber gegangen, müßten gesehen haben, wie er die Emilie Poppe beim Halse gehabt und erwürgt hätte. Bon da an hätte er keine Ruhe noch Rast »lehr gehabt, das Bild der unter seinen Händen zuckenden und röchelnden Geliebte» hätte ihm stets vor Angen gestände», das Wort ,,Mörder!" forirvähreno in seinen Obren geklungen, und der Entschluß wäre bei ihm gereist, sich der Justiz zu überliefern, um seine Schuld zu sühnen. Seinen Elter», die er neulich besucht» und die seinen unglücklichen Zustand bemerkt und ihn deswegen betragt hätten, habe er nicht gewagt, die Sache mitzntheilcn, dagegen hätte er s.inem Schw rger in Pichelswerder Alles gestanden und dieser ihn auch in seinem Entschlüsse, selber sich anzu« gebe», bestärkt. Krüger war bei seiner Mittbeilnng ohne die geringste Auflegung, nur daß er zuweilen ans tiefster Brust seufzte und rutk stieren Augen die Zimmerdecke ansah. Der Kriminalbeamte. der sei» Geständnis vernahm, glaubte anfänglich. eS mit einem Irrsinnigen zu Ihn» zu haben, aber bei allen au ib« gestellt.« Fragen und Omerfragen anlwork,te er stets dasselbe, blieb gelassen und gleichmütvig, nur daß er ein paar Mal wie in sbmeizlichster Bedrängnis aur'ieu'jte: „Ach. wäre es doch schon vorbei!" ES wurde nach Potsdam kelcgrapvirt. von wo denn auch bald die Bestätigung der Aussage des Unglückliche» kam, indem man die Em.lie Poppe an cuiem Baume auigehängt in der Nähe von Porsdamm gefunden hatte. Er wurde hierauf geseff.lt »ach PolSda« transportirk.
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