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eresse» de» chivarzwal- Eisenbah- er Bezng- te ich die Gewerbe­höchst wich- ß sie sich n möchten, r Aiigehö« denen auch zweckmä- vor, daß genannten den, Bahn- kläre mich >en sonsii- von mir

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rlin g.e n, ordneier reifes.

Vorstand erhaltene M. sehe der Ein« Tübingen er Erklä­rer Ansicht sgegebenen ald-Eisen- nicht zn- n können, ingend ge« ei der Be- niid tüch- zu wirken durch das des ober» mit dem der Mühl- icht aber- n neuester tigt wird. >er" vom vor dem ng warnt, abhalten, uing, wie iiseiibahii- bringen len An­verna ch- » sollten, nich der 20. d M. aber die isicn des dieselben 'edcnheil 'ird aber tcr der werden, einigen

Recht dringend lade ich daher wieder­holt zur Theilnahme an der

Sonntag den 20. Nov., Vormittags 10 Uhr,

ans dem Rathbanö in Tübingen stattfinden- dcn Bcralhnng ein, und werde am Sam­stag den 19. Nov., von Mittags 2 Uhr an in Tübingen zu jeder Besprechung zu Diensten stehen und auf dem dortigen Bahnhöfe zu erfragen sei».

Stntkgarl, 16. Nov. 1864.

Freiherr Adolf v. Gültlingen, ritterschastlicher Abgeordneter für den Schwarzwaldkreis.

Eiseubahnfache.

In Folge des von S l u k t g a r l-B ö b- linge» rc. rc. anSgegangenen Programms: den Ban von Eisenbahnen im Schwarz- walbe betreffend, haben die vereinigten Ei- senbahn>Co»iiie'S von Leonberg, Calw, Nagold über das vorliegende Programm Bewachung gepflogen. Hiebei hat nament­lich der in demselben ausgesprochene Ge­danke der Uebernahme solidarischer Ver­pflichtung für bas ganze Programm ver­schiedene Bedenken erregt, und wir haben uns die Frage nahe gelegt, ob das Ein­gehen einer solchen nnbediligten Verpflich­tung rathlich erscheine, ob man sich dadurch nicht ans eine Weise verbindlich mache, welche ansjchliefie, andere im LandeSinler- esse liegenden Projekte, welche den Land- ständen vorgelegt werden, anzuliehmeli.

Dabei kommt weiter die wichtige Frage in Betracht, dag, im Falle die im Pro­gramm vorgesehene Eisenbahn-Verbindung Stuttgart - Böblingen - Herren­berg-Horb zu Stande käme, eine Na- goldthalvahn über Nagold nach Calw- Pforzheim keine Aussicht auf Erfüllung hätte: denn man wirb wohl nicht

1) die Linien: Söbtingen-Tübi»gr»-Satin- ge» rc. rc.,

2) Horb-Nottweil-Tuttlingrn, -

3) Äöblingen-Herreliberg-Horb,

4) Söblingrn-Lalw und

5) Lalw-Uagold

bauen wollen, fünf Linien in kurzen Distanzen von einander, zum Theil Paral- lellinieii. Wir glauben dies bezweifeln zu muffen. Die Linie Calw- N a gvld würde wenigstens dann sicher nicht zu Liande kom­men, wenn die Linie Böblingen-Her« renberg-Horb beschlossen würbe.

Mit welch' großen Nachtheilei! für einen bedeutenden Theil beö Landes cs verbun­den wäre, wenn die kürzeste Verbindung zwischen Tuttlingen und Pforzheim über Nagold und Calw nicht zur Aus­führung käme, wird nicht erst des Bewei­ses bedürfen, da der Umweg über Her­ren borg, Stuttgart, Bruchsal rc. rc. den Interessen der meisten bctheiliglen Be­zirke nicht entspricht, vielmehr, wie sich aus einem Blick ans die Karte ergibt, eS im allgemeine» Interesse, namentlich auch der südlichen Landeskheile liegt, die nächste Verbindung mit dem Rhein rc. auf dem Wege : Tulkliugen«Nagold - Calw- Pforzheim zu vermitteln.

Sodann erlauben wir uns weiter darauf aufmerksam zu machen, daß in den näch­sten Tagen eine technische Widerlegung der bekannten von Stuttgart gegen unsere Denk­schrift:Sahnen de» württeinbergischen

Schwarzwaldcs" ausgegangenen Merkur« ariikel erscheine» wird.

Zn einer allscitigen Würdigung der an­geregten Fragen dürfte es angemessen er­scheinen, diese Widerlegung abznwarken. Diese Betrachtungen sind es namentlich, welche, wie wir glauben, zur äußersten Vorsicht bezüglich der solidarischen Verbind­lichkeits-Erklärung auffvrderu und welche geeignet sind, die Frage in Erwägung zu ziehen, ob cs nicht rälhlich sei» dürfte, sich die freie Entschließung vorzubchalten, bis sämmlliche Eisenbahn-Projekte und insbe­sondere baS Haupicisenbahn-Gesetz, der Bericht der volkswirthschaftlichcn Commis­

sion rc. zur Berathung und Beschlußnahm« den Ständen vorgelegt werden.

Die Comite'S von Stuttgart, Böb­lingen haben eine sehr reichhaltige Eisen- bahnkarte für den Schwarzwald entworfen mit fünf Sahnen und ihren verschiedene» Ärsten. Die Ausführung dieses Programm» wäre wohl geeignet, viele Interessen zu befriedigen, soweit diese nicht einander ge« gcnüberstehen, oder sich durchkreuzen, ob man sich aber in dieser Beziehung keine» Illusionen hingibt, ob und wann eS mög­lich ist, alle diese Projekte zur Ausführung zu bringen, daS verdient wohl die genauest« Erwägung und das sind Fragen, die wir mit Vertrauen der weitern Würdigung an- heimgebe» zu dürfen glaube».

Calw, 12. Nov. 1864

Für die vereinigten Comite'S von Leonberg, Calw, Nagold: der Vorstand: Stadtschultheiß Schuldt.

N a g o l d.

Einladung

zur Besprechung in unseru Eisenbahn-Angelegenheiten am Freitag den 18 Novbr., Nachmittags 1 Uhr, auf hiesigem Nathhaus. Sladlschullheiß Engel.

Cours der K Staatskaffen-Verwaltnng für Goldmünzen.

a) mit unveränvcrtichen KürS. Württ. Dukaten . . . . - 5 ff. 45 kr.

b) mit veränderlichem Ars:

Andere Dukaten.5 fl. 31 kr.

Prcuß. Pistolen.9 ff. 54 kr.

andere dito.9 fl. 39 tr.

20-Frankenstückt.9 ff. 22 kr.

Stuttgart, 15. Novbr. 1864-

StaatSk -meir-Verwaltun.

W rr»i klklirtvi 1 «>irs SIN 17. Aov . 1864.

. . 9. 41>/--42>l,

Pistolen ... . .

ilito I'roussi-etie Itoll. -loi>»xulavn»tücito k^ixlllueiltvn . . . .

2tvi>ln>i-kron!eonstücli»> , oiizlisobe koavoreigna

9. 55>r56'/, 9. 4849

1t. 49-53

Tages-Neuigk eiten.

DaS erledigte Forstamt Söllingen wurde dem Floßinspektor, Ober­förster Kuttrosf in Calmbach übertragen. Der erlern >te Schuldienst zu Walvdorf, Dek- N>gold, wurde dem Unterlchrer Weidlc in Mciistaig Stadt übertragen.

Nagold. Einen Artikel des Staats-Anzeigers über Eisen- dahusacheu glaube» auch wir unser,i Lesern, besonders den Eisen- babniutereffciitcn miliheilcn zu müssen, um so mehr die projeklirtc Versammlung in Tübingen viele Gemüther unseres Bezirkes be­unruhigt, indem dort jedenfalls auf eine große Bcvvrworlung der von den Nagold-Calw-Leo»berger ComilsS angestrebte Bahinich- lung nicht zu rechnen ist. Ter Artikel lauket:Wie wir aus sicherer Quelle erfahren, ist das Ministerium der auswärtigen Angelegen­heiten mit einer Eiseubahnvorlage für dib Stände lebhaft beschäftigt und ist diese Arbeit ihrem Abschlüsse nahe; sie soll sehr umfassen­der Art sei» und sich auf nahezu alle größeren Landeskheile er­strecken, besonders aber den Interesse» des Schwarzwalbcs in je­der Beziehung gerecht werden. Wenn nnilmehr, wie wir hören, die Abgeordneten von Böblingen, Stuttgart, Tübingen und Tutt­lingen, in Verbindung mit den Herren Dr. Elben von Stuttgart und Dr. Nheinwald von Rottweil, eine Versammlung einleiten wollen, um in dieser ein von ihnen ohne genaue technische Er­hebungen und ohne Kcnntniß des Standes der Verhandlungen mit den Nachbarstaaten entworfenes, scheinbar für den Schwarz- wald bestimmtes Eisenbahnnetz feststellen zu lassen, und so, ohne die Absichten der Regierung zu kennen, in Betreff des Eisenbahn-

baues die Initiative zu ergreifen, so könnte dies leicht störend ans den Fortgang des EisenbahnbaueS wirken und insbesondere die bedauerliche Folge haben, daß die Erfüllung der berechtigten Forderungen des SchwarzwaldcS eine unerwünschte Verzögerung erlitte. Gewiß kann es der Sache nur dienen, wenn die Eisen- bahiiangelegenheitci, so vielseitig als möglich öffentlich erörtert werden, dagegen finde» wir es den Interessen des Landes und spe- ziell derjenigen Theile desselben, welche zunächst auf Eisenbahnen Hoffnung haben, nicht entsprechend, wenn jetzt durch bindende Beschlüsse feste Eisenbahnbanprograinme ausgestellt werden wollen; vielmehr schiene es uns gerathen, vor Allem die Vorlage der K- Staalsregierung abznwartcn, weiche gewiß nach Zusammentritt der Stände erfolgen wird, und >odann diele Vorlage einer ge­nauen Prüfling zu unterziehen, eventuell aber möchte» wir den beiden 'Vertretern von Rottweil und Tuttlingen vor Allem rathen, die Priorilätsfrage der fünf Projekte des ausgestellten Program­mes zur Discnssion zu bringen."

Bei der am 20. Nov. in Tübingen stattziistildenden Ver- sammlnng in Elsknbahnsachen sind es hauptsächlich 5 Punkte, die zur Besprechung kommen sollen: 1) Der Ausbau der gesetzlich feststehenden oberen Neckarthalbahn. 2) Die Einführung de« Slädte Hechingen und Sigmaringen in daS wiirtkeindergische Ei­senbahnnetz. 3, Die direkte Schwarzwaldbahn in Verbindung mit dem Landesmittelpunkte, wobei Stuttgart-Böblingen als Sstamm- linte, Böblingen-Calw-Nagold, Böbliiigen.Herrenberg.Horb und Böblingen-Tübingen als Zweiglinien bezeichnet sind. DaS Gegen«