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nnd billig

Nagold.

Guano und Knochenmehl.

Die Empfehlung dieser Dmigmittcl Seitens des Vorstandes des land« wirthschasklichen Vereines für das Oberamt Nagold gibt mir Veranlassung, wiederholt bekannt zu machen, daß ich schon seit l än g e rer Zeit eine Nie- Verlage hievon habe und dag bei mir Guano n 4 fl. 54 kr., Knochenmehl zu 3 fl. 54 kr. per Centner z» haben ist.

So viel mir bekannt, ist der auf der Niederlage deS Herrn Walz in Altenstaig befindliche Guano ganz die gleiche Waare wie die mei- nige, und cs freut mich deßhalb, daß die von dem Herrn Vercinsvorstande erlassene Empfehlung auch meinem Kunstdünger gilt.

Wem gedient ist, hier zu kaufen, den labe ich frcundlichst dazu ein.

I. C. Pfleiderer.

rsr

2? Nagold.

Lehrlittgs-Eesnch.

Unter billigen Bedingungen nimmt einen jungen Menschen in die Lehre

Gottlieb Lutz, Schuhmacher.

2 ^ Oberjettingen,

Oberamts Herrenberg. Unterzeichneter hat gegen zweifache Si­cherheit

Pflegschaftsgeld zu 4 pCt. auszuleihen.

M. Rohm, Gemeinderath.

khrinachcr.

mir dieser e Verstche- 'tzt eine re­chne zu ci« , als die­lt war, so en wieder« einznladen, erreii und halb 6-8 eben Buch- ichten.

»,

Nagold.

Eine noch gut erhaltene lannene Bett­lade wird verkauft. Zu erfragen in der Druckerei d. Bl.

Nagold.

6080 Pfund Sclband sind zu vertan« fen; von wem? sagt die Redaktion.

Nagold.

Ambrosius-Tinetur,

ein Mittel gegen Sommer- und Leber­flecken, Rölhe und Kupfer des Gesichts und andere Hautnnrcinigkeiteu,

Preis per Fläschchen 24 kr., zu haben in der

G. W. Zaiser'schcn Buchhandlung.

2 j' Nagold.

Von heute an ist fortwährend gute weiße Hefe zu haben bei

Gassenwirth Schöttle, gegenüber der Kirche.

2 j« Nagold.

Most feil.

2 Eimer guten Most hat billig zu ver­kaufen W. Knödel,

Uhrmacher.

2jt N a g o l d.

__Am Samstag den 23. Mai,

Vormittags 11 Uhr, werden bei meiner Wohnung sck'öne Kühe verkauft, wo« von die eine näbig ist- Liebhaber hiezu find höflichst cingeladen.

alt Friedr. Hänßler, Metzger.

2? Herren berg.

Lehrlings-Gesuch.

Ein kräftiger junger Mensch, der Lust hat, das Küferhandwerk zu erlernen, fin­det je nach Bedingungen mit oder ohne Lehrgeld eine Stelle bei

Theodor Zeeb, Küfer.

2 j' Nagold.

3S4 S. null 175 ü.

Pflegschaftsgeld hat sogleich auszuleihen Leimsieder Harr.

stentlingen.

e verkauft i 25. Mai, br,

einspännige sowie einen ozu Liebha-

Schmid.

Frucht-Preise.

Frucht« zattu iigcu.

Aagold,

16. Mai 1803.

Altenstaig,

13. Mai 1863.

Freuden stadt, I Calw,

S. Mai 1863. < 13. Mai 1863.

Tübingen,

8. Mai 1863.

Heilbronn,

16. Mai 1863.

Viktnalien-Preile.

Naavld. Alien-

Dfs. stai«.

Nindfleisch besseres kr. 12 kr.

dro. geringeres 10 .>

Kalbfleisch 10 ..

Schweinefleisch

abgezogen . . 12 ,,

unabqezoqen . .. 14

8 Pf.Kernenbr . 30,. 30..

8 Miltelbrov . ,,

6 ,, Schivarzbr. . SS ..

1 Kr.-Weck S?.2 Q. SAH. 2Q

1 Pfund Butler kostet . 23 kr

1 .. Nindschrnalz - 30 kr.

1 ,, Schweineschmalz SS kr.

S Eier fnr.8 kr

Dinkel, alter neuer

Kerne» . .

Aabcr . . Gerste . . Walze» . . Roggen . . Bohnen . . Anse» . .

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

4 36 4 29 412

3 42 3 29 315

4 24 4 21 4 20

-5 31-

4 46 444 442 - 2 46 -

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

4 42 431 4 6 24 6 6 6

3 30 3 23 312

4 30 420 4

- 4 48 -

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

6 32 6 27 618 3 44 3 36 3 30

- 4 48 -

6 21 6 15 6 6

- 4 48 -

- 4 30 -

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

4 30 4 22 412

616 6 8 6

3 9 2 58 2 54

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

4 38 4 34 427

-g g-

3 32 3 27 Z24

-4 g-

fl. kr. fl. kr. ff. kr.

4 26 415 4 550 5 50 550 314 3 9 3 .3 54 3 51 3 48

Abbruch.

lontag den !ai,

1 Uhr,

Behausung s und 33' «de an den ch öffentlich chst einladet lmar, jun.

tencs Kla- ier verkauft r Rösler.

m

wen Jahren, > Leiderer . ,s

reine, auS« er Pfund zu ^ von wem?

> Schüttle.

E n g e s - U e »i g Ir e i t e u.

* Nagold, 17. Mai. Die neue Wildbcrg-Nagolder Straße geht diese Woche ihrer Vollendung entgegen, so daß sie wohl in 8 Tagen dem Verkehr übergeben werden dürfte.

Stuttgart, 9- Mai. Vom K. Justizministerium sind der Entwurf einer Strasprozeßordnung (bearbeitet von Präsident Dr. v. Bezzenberger) und der revidirte Entwurf eines Gesetzes über die Gerichtsverfassung (bearbeitet von O.Tr.R. v. Faber) auSge- geben worden. Dieselben sind im Druck erschienen, und die Veröffentlichung hat den Zweck, sachverständige Beurtheiluugen der Entwürfe auch in weiteren Kreisen zu veranlassen.

Sulz, 12. Mai. Die Vorbereitungen zu dem an Pfingsten hier stattfinbenden Gauturnfest werden schon eifrig betrieben. Es werden 150 Turner erwartet.

In der Gemeinde Lauffen in Württemberg sind vom 20. April bis 5. Mai 12,104 Maas Maikäfer gesammelt nnd ge­lobtet worden. Für jedes Maas wird, die übrigen Kosten nicht gerechnet, 1 Kr. bezahlt

In den Verhandlungen der preuß. Kammer vom 11. Mai hat es wieder einen Austritt gegeben. Abg. v. Sybel sagte, die Minister möchten es unterlassen, von Patriotismus zu spre­chen, da sie die Verfassung verletzt hätten. Ohne das Wort zu verlangen , sprach Kriegsminister v. Roon nnd nannte Sybels Aeußerung eine unberechtigte Anmaßung. Vice-Präsident v. Bo- ckum-Dolffs, der inzwischen das Präsidium übernommen hat, den Redner mit dem Zeichen der Glocke unterbrechend. KriegSmini- ster (fortfahrend). Ich bitte, mich nicht zu unterbrechen, ich spreche- 7 -Präsident v. Bockum-DolffS. Ich unterbreche

den Herrn Kriegsminister.-Kriegsminister (während der

Präsident fortwährend mit der Glocke läutet und von allen Sei­ten des Hauses die größte Unruhe sich zeigt). Ich aber lasse mich nicht unterbrechen; ich habe das Wort, und nach der Ver­fassung siebt mir das Recht zu, hier zu sprechen, wann icd will,

und kein Geschclle des Hrn. Präsidenten,-Präsident

v. Bocknm-Dolffs. Ich aber unterbreche den Hrn. Kricgsmini- ster nach dem mir zustchenden Rechte und verlange, daß mir mein Hut gebracht werde. KriegSminister. Ich habe nichts dagegen, daß der Herr Präsident sich seinen Hut aufsetzt; nichtsdestoweni­ger werde ich aber fortfahren.(Der Präsident läutet per­

manent mit der Glocke; von allen Seiten deS Hauses, nament­lich auf der Linken, lauter Ruf: Schweigen!) Kriegsminister (fortfahrcnd zur Linken gewendet). Meine Herren! 350 Stim­men sind lauter als eine! Ich verlange mein Wort und kann sprechen, wann ich will! Präsident: Wenn der Präsident spricht, so hat ein Jeder hier zu schweige». Ich habe nicht gehört, daß irgend Jemand, namentlich aber der Vorredner, gegen die par­lamentarische Ordnung verstoßen habe, sonst würde ich, die Ord­nung in diesem Hause handhabend, sofort dies gerügt haben. Jetzt ertheile ich dem Herrn Kriegsminister das Wort. Kriegs­minister: Ich bemerke, daß ich wiederholt protestire gegen das Recht, welches sich der Präsident der Regierung gegenüber nimmt. Die Gewalt des Präsidenten reicht, wie schon bei einer anderen Gelegenheit bemerkt worden, bis an diesen Tisch und nicht wei­ter. Der Vice-Präsident setzt sich den Hut auf unter den laute­sten Acclamationen des Hauses und von den Tribünen. Die Si­tzung ist damit laut tz. 61 der Geschäftsordnung des Hanfes auf die Dauer einer Stunde vertagt.