starkem Sturz beschlagen und mit Ketten versehen sein.
Schmid- ober Schlossenneister. welche zur Anfertigung einer suche» Wage Lust haben, »vollen ihre Offerte bis Samstag den 30. d. MtS. schriftlich hieher einsenden, wobei dem Wenigstnehmenden, bei Garantieleistung, die Zusage schriftlich crtheilt werden wird.
Den 12. November 1861.
Gemeindepflege.
W el kc r.
21' M a g o l d.
Empfehlung.
Bei heraniiahciidcr Winter-Saison erlaube ich mir, in schöner Auswahl eingetrof- fene Kleiderstoffe aller Art, als:
«Srosgrains, Poxpeline, Puretaine, Lama, Nips, Lasting, Napolitaiae, Poit de chevrr, LlaneU, «lasstnets. gefärbt und schwarzen Thibet, Wollatlas. halbseiden Leng rc., sowie kleine und große Levantin-Tücher, Foulards, seidene Schürze, große schwarze und gefärbte Lhäle», baumwollene, halb- und ganz wollene Franzen-Tücher, S-um- woll-öieber, Unterhosen, Lihenschuhe rc., unter Zusicherung reeler und billigster Bedienung zu Mpfehlen.
. x > Fried. Stockinger.
Herrenberg.
Fahrniß-Versteigerung.
Ans der Verlas- senschafs - Maffc des ch Kaufmanns Vögele hier, __ »kommen an nachstehenden Tagen, von Morgens 8 Uhr an, folgende Gegenstände zum öffentliche» Verkauf:
Montag de» 18. dieß,
1 goldene und 4 silberne Uhren,
«obrere goldene Ringe, silberne Löffel und Medaillen, Mannßklci- der, sehr viele Hemden und sonstiges Leib- weißzeug;
Dienstag den 19. dieß:
Betten, Bettgewand, Küchengeschirr von Messing, Zinn und Kupfer, worunter viele kupferne Torten-Mödel und mehrere messingne und eiserne Mörser;
Mittwoch den 20. dieß: ziemliche Borräkhe von Oehmd, Heu und Stroh, mehrere Sorten gedroschener und und nngedroscher Früchte und 5 —6 Clr. sehr schöne gedörrte Zwetschgen;
Donnerstag den 21. dieß: mehrere Eimer 1857 und 58r Wein, ca. 4 Eimer Most, Faß- und Band-Geschirr,
16 Stück Schafe und ca.
50 Pfund Wolle;
Freitag den 22. und Samstag den 23. dieß:
die Laden-Einrichtung und das
bestehend aus einem be- * ^
deutenden Quantum Zucker und Caffee, vielen Sorte» Rauch« und Schnupf-Tabak, Cigarren, Schreib-Papier, mehreren Centnern Brennöl, Gewürzen f.und sonstigen Spezerei-Waaren;
Montag den 25. dieß und die folgenden Tage:
Schreinwerk, Packlisten und sonstiger allgemeiner Hausrath.
Den 12. November 1861.
Waiscngericht.
^ rL^at > Anzeige».
A f st e t t.
Oberamts Herrenberg.
Farren - Verkauf.
Der Unterzeichnete ist gesonnen, seinen 1*/« Jahre alten Farben, Schweizer-Rasse, gelb-blaß und sprnngfähig, am
Montag den 18. November, Mittags 1 Uhr,
im öffentlichen Ausstreich zu verkaufen.
Gemeinderath Dengler.
seiner su.rvl-oräentliekien ^ Oiitoivo1,Ibe1c<milte H VV6I886 6l^U8t Hvrupi
, «er von l M
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ist Lebt rulraden
bei Ehr. Fr. Kappler, in Nagold.
3 e n g n i ß.
Der Brust-Syrup aus der Fabrik des Herrn G. A. W. Mayer enthält pflanzliche Bestandtheile, welche in den übrigen gebräuchlichen Syrupen nicht enthalten sind, er hat sich bewährt als ein den Schleim in den Athmungs- und Schlingorganen leicht lösendes Mittel und ist daher als ein Hülfsmittel anznrathen in Katarrhen, Husten, Schwindsüchten, Hautausschlägen, welche mit katarrhalischen oder Schlingbeschwerden verbunden sind und in ähnlichen Affectionen.
Breslau, den 18. August 1856.
vr. Finkenstein d. alt., prakt. Arzt.
W a l d d o r f,
Oberamts Nagold.
Fahrniß-Versteigerung.
Am Montag den 18. d. Mts., Mittags 12 Uhr,
wird bei Friedrich Gänßle, Bierbrauer hier, eine Fahrniß-Versteigerung gegen sogleich baare Bezahlung abgehalten, dabei kommt vor:
1 Sopha, Pfeilerkommode, Rohrsessel, Tische. Kästen, 1 polirtes Arbeitstisch, chen, Waschtisch, Bettladen, worunter 1 eichene halbgroße Kinderbettladt nebst 2 Matrazen, 2 Strohmatrazen, 3 Vorfenster, 1 Zettelrahme, 1 großer Schreibpult, etwa '/s Meß gespaltenes Buchen- Holz, Waschzüber, 1 eisernes Sparhcrd- chen für 8—10 Personen, Küchengeschirr durch alle Rubriken und sonstiger allgemeiner Hausrath.
N a g o l d.
2—3 tüchtige, auf Maschinen gewandte Feinfpinner, sowie 2 Hafplerin-
ne» finden dauernde Beschäftigung; durch wen? sagt die
Redaktion.
Nagold.
KmiM LL""' -
Blum, Flaschnermeister.
Schönbronn,
Oberamts Nagold.
Am Mittwoch den 20. d. MtS. wird hier durch Musik- Direktor Frech von Eßlingen die Revision der neuen, von Orgelbauer Gvli aus .Kirchheim u. T. verfertigten 'Orgel vorgenommen und werden sich Nachmittags bei dieser Gelegenheit die Lehrer unseres Bezirks versam- mein, um abwechselnd mit dem Orgelspiel dcS Herrn Frech auch Gesangstücke vorzutragen. Eine kirchliche Feier wird gleichfalls stattfindcn.
Freunde einer solchen Feier sind hicmit freundlich eingeladen.
Pfarrer Weit brecht.
Verlorenes.
Don Altenstaig bis Nagold ging ei» Schrcibbuch verloren, welches der redliche Finder gegen eine gute Belohnung abgeben wolle bei
Fuhrmann Braun, in Spielberg.
2s' Nagold.
Bei herannahender stärkerer Verbrauchszeit empfehle ich braunes franz. Schifte Oel, sowie
IsvIIvs I»
von vorzüglicher Leuchtkraft, letzteres fast ganz geruchlos, L 16 kr. pr. Schoppen. Den 12. November 1861.
W. Hettler.
21' Nagold.
22S fl. und 330 fl. sind auSzulei- he», oder gegen Güterzieler umzusetzen. Näheres bei C. W. Wurst,
Verw.-Actuar.
N a z o l b.
Geld auszuleihen.
240 fl. habe ich aus Auftrag sogleich auszuleihcn.
Chr. Ludiv. Binder.
21' N a g o l d.
Geld-Antrag.
Bei Unterzeichnetem liegen sogleich 330 fl. Pflegschastsgeld zum Ausleihen parat.
res. Stadtpflcgcr Mayer.
Verlorenes.
Ein Päckchen Waschleder, in ein rothes Sacktuch verpackt, ging auf dem Weg von Schönbronn nach Martiusmoos verloren. ! Der redliche Finder wird gebeten, solches gegen anaemeffene Belohnung abzugekcu bei " Secklermcister
Wochele in Neubulach.