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2)2 Altenstaig Stadt.
Empfehlung.
Vorzügliche Kränker--, Ennnenkha- ler-, Schweizer» und Limbnrger- Käse billigst bei
I. Wucherer.
Nagold.
Ganz gute, iveingrüne, in Eisen ,'bundene Weinfässer, von 2ss bis »6 Eimer haltend, sind zu kaufen; wo? sagt die
Neda ktion.
HoIN- ni»ck 8tIder-Oi»rse
um 1. 8epd. 1857.
kistvlen.ü. 9 38—39
fljdo kreussirdbs . . . „ 9 55—56
Noll. 2sknFul«lenstüeko . . „ 9 40—47
kauäckuosten.„ 5 30'/-—31'/«
2wsnrigkrsnkenstüeke . . „ 9 19'/r—20>/r
Luxtisek Souvereixns . . „11 42—46
Nagold.
Hochzeits-Einladung.
uZu unserer Hochzeitsfcier erlauben wir uns, ^Verwandte und Bekannte auf >
Dienstag und Mittwoch Len 15. und 16. September in den Gasthof zur Sonne (Post) dahier hiermit frcuudlichst einzuladen.
Den 10. August 1857.
Gottl. Friedr. Lnh, Cvnditor,
Sohn deS JohS. Lutz, Gassenwirths,
und seine Braut:
Sophie Caroline Mayer,
Tochter des Schönfärbers Mayer.
Frucht-Preise.
Frucht-
Nagold,
Altenstaiq,
Freudenstadt,
29. Ang. 1857.
Calw
Tübingen,
Heilbronn,
Biktualien-Preise.
gattungcn.
5. Sept., 1857.
2. Sept. 18o7.
29. Aug. 1857.
28. Aug. 1857.
5. Sept.
1857.
Nagold. Alte». 1 Pfd. stalg
Ochscnfleisch s kr. 9 kr
fl. kr.
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ff. kr.
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Dinkel, alter
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Kernen . .
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Roggen . .
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1 Pfd. Butter SÄ kr.
Erbsen . .
,, Rindschmalr 28 kr.
Linsen . .
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,, Schweiueschm. 24 kr.
3 Eier für 4 kr.
Tag es - Neuigkeiten.
Stuttgart, 3. Scpt. Heute wurde von der köuigl. Regierung ein Gesetzesentwurf zur Feststellung des Rechtszustandes der Stand es Herren, betreffend die Gefäll- und Zehntablösung an den ständischen Ausschuß übergeben. Derselbe ist von sehr umfangreichen Motiven begleitet. (B.)
Stuttgart, 4. Sept. Gestern sind dem ständischen Ausschüsse sechs Gesetzcsentwürfe auf einmal übergeben worden. Zwei derselben beziehen sich auf die Privilegien der Standes- herr-en, die in der Weise eine Aeuderung erleiden solle», als die Regierung ermächtigt wird, auch große Grundbesitzer, Fabrikanten u. s. f. in die erste Kammer zu berufen. Die vier übrigen find Supplemente zur Ablösungsgesctzgcbung und betreffen die Entschädigung der Standesherren für die durch die Ablösung erlittenen Verluste. Die Vereinbarung der Negierung mit den Standesherren wurde, wie daraus hervorzugehen scheint, am 22. März 1856 abgeschlossen. (S. M.)
Böblingen, 4. Sept. Vergangene Nacht, um Mitternacht, brach in dem Nebengebäude des Färbers Elsäßer Feuer aus, welches aber bald bewältigt wurde. Die Trockenstube ist beinahe ganz ausgebrannt und zugleich 100 Pfd. wollenes Garn zu Grunde gegangen. — Von unserem reichen Obstsegen werden die früheren Sorten bereits nach Hause gebracht und gemostet. Der Sack Mvstobst, hauptsächlich in Grunbirnen bestehend, wird gegenwärtig mit 1 fl. 15 kr. bis 1 fl. 30 kr. bezahlt. (S. M.)
Karlsruhe, 1. Sept. Bei der heute dahier begonnenen Gewinnzichung der badischen 50 fl.-Loose sind auf die nachstehenden Nummern die dabei bemerkten Hauptpreise gefallen: Nr. 76,012 35,000 fl.; Nr. 99,506 10,000 fl.; Nr. 98,358 5000 fl.; Nr. 56,082 3000 fl.; Nr. 58,175 und 73,342 ü 1500 fl.; Nr. 19,867, 76,354, 79,760 und 99,050 1000 fl.
(Fr. I.)
München, 3. Sept. Durch k. Allerhöchste Verordnung
ä. 4. Hohenschwangau, 30. Aug., ist der Getreidehandel freigegebeu. (N. M. Z.)
In Wien hat ein Kassirer seinem Herrn 50,000 fl. unterschlagen und verthan. Nur 50,000! Da gucken die Herrn Grellet und Consorten nicht drum hin!
Warnung. Außer Curs gesetzte Kassenscheine sind folgende: Köthen-Bernburger 1 und 5 Thaler vom 2. März 1848 und 20. Febr. 1856. Schwarzburg-Sondershauser 1 und 5 Thlr. von 1848. Anhalt-Köthcn-Bernburger Eisenbahnscheine vom 20. Febr. 1850. Anhalt-Köthen'sche Staatsschul- den-Kassenschcine vom 1. Juni 1848.
Der eidgenössische Militärdirektor hat eine Einladung an die eidgenössischen Offiziere erlassen, sich an den in Frankreich, Württembetg und Sachsen angeordncten größer» Truppenübungen zu bctheiligen: er habe vom Bundesrath einen Credit für Unterstützungen zu diesem Zwecke erhalten. — Der Durchbruch des Hauenstcintnunels wird im December vollendet sein. (Fr. I.)
S ch a ffh a u s e n. Das Kriminalgericht hat einen Würt« tembergcr, Johann Kaupp, der sich als sogenannter Nciseprc- diger in hiesiger Gegend aufhielt und dem gestattet wurde, Betstunden in zwei Gemeinden zu halten, wegen Betrügereien zu 1 Jahr Arbeitshaus, 40 Staupbeseustreichen und lebenslänglicher Verweisung aus der Eidgenosscnschafft verurtheilt.
In Vlaemland ist der Wassermangel so groß, daß die Milchträger Wasserträger geworden sind. Wer Milch in die Stadt trägt, trägt seinen Eimer voll Wasser zurück, und die Fuhrleute bezahlen den Eimer mit 15 kr., um nur ihre Pferde zu tränken.
Turin, 31. Aug. Ans der Provinz Milazzo in Sizilien geht uns eine Nachricht zu, die ans Unglaubliche gränzt, die aber von mehreren Journalen zugleich verbürgt wird, lieber diese Provinz zog ein Hagelwetter, welches während einiger Minuten Eisstücke von der Größe eines Backsteines hcrabschlcudcrte;