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keit eingehen kann, was hiemit öffent­lich bekannt gemacht wird.

Den 19. December 18-10.

Gcmcinderath, Schultheiß Steimle.

N e u b u l a ch.

fSchafwardeVerleihung.)

Die hiesige schafwaide, auf welcher im Vorsommer 250 und im Nachsommer 350 Stück ge­halten werden dürfen, wird auf weitere 3 Jahre von Georgii 1841 bis 1844 am Dienstag den 2. Februar 1841 Nachmittags 1 Uhr auf hiesigem Rathhaus im öffentlichen Aufstrcich verpacktet werden. Hiezu la­det man die Liebhaber, welche sich mit obrigkeitlichen Zeugnissen über Prädikat und Vermögen zu versehen haben, ein. Den 24. December 1840.

Stadtrath.

Sulz, Oberamts Nagobd.

(Frucht- und StrohVeckauf.)

In der hiesigen Zehentscheuer werden am Montag den 11. Jan. d. I. Morgens 9 Uhr im Aufstreich verkauft:

16 Schfl. Dinkel-Durchschlag,

18 Linsen,

7 L'nsen-Gersten,

3 Wicken,

3 Wickcnhaber,

86 Büscheln Erbsenstroh,

100 Wickenstroh,

550 Lmsenstroh und

Erbsen-, Linsen- und Wicken-Ge- schöttich.

Die Wohllöblichen Orts-Vorstände, denen dieses Blatt zukommt, werden ersucht, diesen Verkauf in ihren Gemein­den öffentlich bekannt machen zu lassen. Den 22. Decbr. 1840.

Schultheiß Dürr.

Mindersbach, Oberamts Nagold.

(Gcld auszuleihen.)

Bei der hiesigen Gemeindepflcge liegen gegen gesetzliche Versicherung 300 fl. zum Ausleihen parat.

Den 14. December 1840.

Gemeindepfleger Todt.

Außeramtliche Gegenstände.

Nagold.

Wer meinen Schlitten zum Fahren wünscht, kann ihn gegen tägliche 24 kr., mit Roll - und anderem Geschirr für 36 kr. haben.

Helber, Oberamtsthierarzt.

R o h r d o r f.

Oberamts Nagold.

(Geld auszukihen.s)

Bei Unterzeichnetem liegen gegen gesetz­liche Sicherheit 100 fl. Pflezschaftsgeld zum Ausleihen parat.

Den 31. December 1840.

I. Georg Reichert.

Nagold.

(Nachgclaufener Hund.)

ist mir von Dettingen aus ein weißer Pommer mit ro- der

rechtmäßige Eigcnthümer kann ihn ge­gen Bezahlung der FütterungS- und Druckkosten abholen bei

Jg. Jak. De üble.

Voll maringen, Oberamts Horb.

(Zugelaufener Hund.)

Dein Unterzeichneten ist in der Neujahrs- ^-Nacht ein Hund zugelaufen, welcher von brauner Farbe und einen weißen Ring um den Hals, einen weißen Fleck auf der Brust, zwei weiße Vorderfüße hat und der Gipfel des Schwanzes weiß ist. Der rechtmäßige Eigcnthümer kann den­selben gegen Futtergeld und Einrückungs- Gebühr abholen lassen.

Den 2. Januar 1841.

Joseph Nesch, Zimmcrmann.

Egenhausen, Oberamts Nagold.

(Geld auszuleihen.)

Bei dem Unterzeichneten liegen egegcn gesetzliche Versicherung 260 fl. Pflegschaftsgeld bis Lichtmeß 1841 zum Ausleihen parat.

Den 26. December 1840.

I. M. Heintel,

Jgelsberg, Oberamts Freudenstadt.

? Unterzeichnetem ist ein Hund Ulmer Race, auf dem Rücken -schwarz, sonst blau gefleckt, auf der Brust getigert, mit Lappohren, Rüde, weggclaufcn. Der gegenwärtige Besitzerdesselben wird gebeten, denselben gegen Ersatz der Kosten zurückzugeben. Den 23. December 1840.

Adam Faißt,

" , res. Schultheiß.

sE i n g e s e n d e t.jj

A l t e n st a i g.

(Lehrlings-Gesuch.)

Der Unterzeichnete wünscht einen Lehr­ling mit oder ohne Lehrgeld aufzunchmen. Den 4. Januar 1841.

Johannes Hummel, Schmidt.

Hochdorf,

OberamtS Horb.

(Geld auszuleihen.)

Lei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Versicherung u. 5 Pro- dezent Verzinsung 250 fl. Pfleg­te schaftsgeld in 1 oder 2 Posten zum Ausleihen parat.

Den 5. December 1840.

Pfleger,

Steinhauer Seeg er.

In einer Stadt im Schwarzwald leben 2 Männer, wovon der eine den Namen

S chwar z" und der andere den Namen Weiß"

führt. Beide sind in gutem Verhält­nis; mit einander und grüßten sich ge- genscitig am Neujahrtag mit dem herz­lich gut gemeinten

ivi o t t o:

,,Notes te ipsnnl."

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zur Anwendung i

Brandschade Ein sechsjähriger Kn minfeuer. Mad. B. empor und trug ihn gerichteten Hände in - stillt ihr ein Gefäß Augen. In der Ang hinein, und sogleich des Tages und die d« brannten Hände fort, zweiten Tage war de gesund, und Blasen ! kommen.

Feldmäuse ; wenn starker Frost cii tödtcn, wenn man i mit Steinen oerstopft sich neue Ausgänge z, mehrere Tage anhalt, gern, weil sie keinen

Fettflecken ar man ein Stück englr in jeder Apotheke zu dicht über dem Fetts vollkommen davon be! angcrührt liegen, schü und entfernt durch Kl> des Flecks den Kreide s-bon alt, das Fett d Mittel einige Male n ganz vertilgt ist. T Kreide reibe man lcicl ab. Sind die Fettste, Zeichnungen rc. befindl Kehrseite auf, auch i Fleck cinzurciben oder durchaus locker darau

Firniß zum L. karten, Kupfcrstn Loth Sandarak, 1 L, Alles zu einem feine Glas, was mit einem ses Pulver gießt man > und stellt eS in einen wird es öfters umgcsc stehen gelassen. Dieser einem Lack-Ucbcrzuge