Aus Stadt und Land

Calw, den 23. Dezember 1932.

Nauhreis

Wenn der Mensch sich aut Weihnachten stimmt und sich aus das schönste aller Feste vorbereitet, dann lent auch die Natur ein festliches Weihnachtskleid an. Jeden Morgen entzückt uns das Wunder des Nauhreifs, der Häuser und Bäume. Nasen und Zäune mit weihen,, glitzernden Schmuck überzieht. Und wenn wir die Stadt hinter uns lassen und in den stillen Wald hineinwandern, nimmt uns die richtige Weihnachtsstimmung gefangen. Durch die dunklen Zweige der hohen, ernsten Tannen ziehen sich blitzende Schmuck- gchänge und wunderfeine Ranken. Das Auge kann sich nicht trennen von der groben, weihen Schönheit des Nauhreifs, von der Kostbarkeit silbernen Astgewebes, von den flim­mernden. vieltönigen Lichtern aus den stillen Wegen, von den weih schimmernden Säulen der Bäume, die sich im Licht der winterlichen Morgensonne baden, von den Schmuck­gehängen in den harzdustenden Zweigen. Wenn wir die reifbeladenen Aeste anrühren, stäubt eine weihe, flimmernde Wolke auf uns nieder, und wir bringen in Haar und Klei­bern sunkelnde Kristalle mit heim als eine« Grub aus dem weihnachtlichen Walde.

Besitzwcchsel

Bei der gestern nachmittag stattgesundenen Zwangsver­steigerung der Gebäulichkeiten der Firma Heinr. Hutten N a ch s. in Calw gingen die Fabrikgebäude in der Bischof- strahc um 3l 866 NM. in den Besitz der Oberamtssparkasse Calw über. Wohnhaus ohne Garten in der Bischofstrabe wurden um SSM NM. von einem privaten Kausliebhaber ersteigert.

Weihnachtsspeude für Erwerbslose

Man schreibt uns: Wie im vorigen Jahr, so beschlossen auch diesmal wieder Borstand und Aufsichtsrat des Spar­und Konsumvereins Calw einstimmig an die erwerbslosen und bedürftigen Mitglieder die Ausgabe eines Lebcnsmittel- pakets. In Betracht kommen etwa in 13 Läden 766 Emp­fänger.

Rege Bautätigkeit in Bad Teinach

Seit Mitte Oktober herrscht in Bad Teinach rege Bau­tätigkeit Ueber lvil Arbeiter sin- damit beschäftigt, ein neues Füllhaus der M i n e r a l b r u n n c n - A G zu erstellen. Der Aushub an Erde belief sich allein auf zirka 3M» Kubikmeter. Der Abbruch des alten Gebäudes sowie die Erdbewegungen und die Erstellung des Mauermcrks sin­der Firma Alber in Calw übertragen, während die Aus­führung der mächtigen Eisenbeton decken in Händen der Stuttgarter Firma Züblin liegt Die Bauleitung har Architekt Hanauer aus Münster a. N. Berge von Kalksteinen. Sand und Zement wurden herbeigefiihrt. Unersättlich zer­malmte eine Steinklopfmaschine bas harte Material. Biele hundert Tonnen Eisen wurden in die gewaltigen Decken gesteckt. Tag und Nacht waren die Arbeiter bemüht, das Haus vor Eintritt des ersten Frostes unter Dach zu bringen, was auch in der kurzen, vom Wetter sehr begünstigten Zelt voll­auf gelang. Das fabrikähnliche Gebäude hat bis jcv> eine Länge von M Meter und eine Breite von 2V Meter. Es soll aber, sobald es die Witterung im neuen Jahre gcitattet. nach dem Abbruch der restlichen Gebäude »och um ein Bclrächt- liches verlängert werden. Nach Fertigstellung dürste das Teinacher Fülllxrus als Musterbetrieb an der Spitze der deutschen Mincralbrunnen stehen. Zu gleicher Zeit fiel im »Lindenplatz" die nahezu 3Mjährige, 6« Meter lange Laube. Eine Renovierung kam hier nicht mehr in Betracht. An ihrer Stelle wird nun eine um >0 Meter kürzere Halle er­stellt. die aber um 2 Meter zurückgerückt wird, so Sah der davorliegende Kurplatz beträchtlich an Grübe gewinnt. Für die Kurkapelle wird durch einen runden Vorbau gesorgt Die groben rundbvgigcn Fensterrahmen der allen Halle werden weitervcrwendet. Für die Gemeindeomnibusse, die seither in einem Teil der Halle untergebracht waren, mußte eine neue Autogarage erstellt werden. Während -rau­ben die neuen Gebäude in die Höhe wuchsen, stieg man in der Trinkhalle in die Tiefe, um auch ihr ein modernes, hygienisch einwandfreies Aussehen zu geben und in Ver­bindung damit die Dächleinsguelle neu zu fasten. Dicke rege Bautätigkeit ist eine rechte Weihnachtsfreude für Bao Tei­nach. bringt sie doch in die Häuser Verdienst und Brot, und man möchte nur wünschen »Ach. wenn es doch immer so bliebe!"

Die E'.cherung Wilhelm DinglerS

Gestern mittag 11.86 Uhr fand in Stuttgart im Krema­torium des Pragiriedhofs die Einäscherung W Dinglers statt. Tie starke Teilnahme bestätigte schon nach auben hin d>e grobe Wertschätzung, die dem verstorbenen Banernsührer und Abgeordneten zuteil geworden war und tiefe Trauer um den schweren Verlust lag sichtbar über den Versammel­ten. die gekommen waren, um den Angehörigen ihr herbes Leid tragen zu helfen. Unter der Trauergemeinde sali man u n Präsident Springer der Zentralstelle für Laud- wirtichasl. Präsident Siegel der Ncichsbahndirektion Stuttgart, eine große Zahl von Vorstandsmitgliedern der Württ Landivirtsclmftskammer und des Landwirtschaftlichen Hauptvcrbandes, ebenso Abgeordnete des Württembcrgischen Bauern- und Weingärtnerbundes Mit teilnahmsvollen Worten zeichnete der Geistliche ein Lebensbild des Verstor­benen In allen Kämpfen des Berufsinterestes habe er im­mer das grobe Ziel des Vaterlandes im Auge gehabt. In den weiteren Ansprachen von Oekovomierat Vogt-Gochscn für den Württbg. Bauern- und Wcingärtnerbund, besten Vizepräsident Dingler war, Hermann- Blauscldcn Vize- präsideni der Landwirtschastskammer. Präsident Dietlen des Landwirtichastlichen Hauptvcrbandes GrasvonNech- berg-Rothenlömen kür den Forstwirtschastsrat K l e I n e r - Ebhauien für den Ist Landwirtschaftlichen Gau­verband Landwirtsclnrflslehrer P fe t sch-Calw für den Landwirtschaftlichen Bezirksnerein und die Landwirlschasts- schule Calw. Stoob - Radelstetten für die Fraktion Baucrn- bund-Bnrgerpartei des Landtages von Vertretern des Cal- wer B"'"'e'ns in Sttittgan und der Gemerb 'ank Eat« lauocu die auyerorüeuUicheu, wettgreijendeu Ver­

dienst« Dinglers um die Landwirtschaft und die weiteste Oeffentlichkeit vielfältigen, dankbaren und wo die Frcundes- bezichungen mitklangen. besonders ergreifenden Ausdruck.

Wetter für Samstag und Sonntag

Der Hochdruck im Osten beherrscht wieder in stärkerem Matze die Wetterlage. Die isländische Depression bleibt ohne Einflutz, so dab für Samstag und Sonntag zwar zeit­weilig bedecktes, doch trockenes Wetter zu erwarten ist.

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SCB. Stuttgart, 22. Dez. Man hat in Württemberg so­fort, nachdem das Amnestiegcfctz Gültigkeit erlangt i.at, die nötigen Schritte getan, um Freilassungen zu verfügen. In zahlreichen Füllen bedarf es aber dabei einer gründlichen Prüfung aller Einzclumstände. Besonders dann, wenn nach dem neuen Reichsgcsctz eine Straftat aus wirtschaftlicher Noi straffrei bleiben soll, mutz jeweils genau untersucht werden, welcher Art die Vorstrafen des Täters sind. In zweifelhaf­ten Fällen entscheidet das Gericht. Tabci zeigt sich, wie das »Stuttgarter Neue Tagblatt" berichtet, jetzt schon, dab der Begriff der »wirtschaftlichen Not" autzcrordenilich dehnbar ist und nicht immer eine völlig eindeutige Handhabe für die Beurteilung bietet. Sichere ^hlen über die von der Amnestie erfaßten Personen kann man in Württemberg heute noch nicht angeben.

SCB. Reutlingen, 22. Dez. Am Mittwoch abend wurden wie auf Kommando vier grobe Steine gegen die an der Herderstrabe im 1. Stock liegenden vier Fenster der Woh­nung von Oberbürgermeister Dr. Haller geworfen. Tie Scheiben klirrten und zersplitterten, und die Steine fielen in die dahinterliegenden beiden Wohn- und Schlasräume. Der Stadtvorstand befand sich zu Hause und ries sofort die Kriminalpolizei. Es wird vermutet, dab ein in Fürsorge- sachen eingenommener ablehnender Standpunkt des Für- sorgcalisschusses zu dieser gewaltsamen Demonstration ge­führt hat.

SCB. Fricbrichshafcn, 22. Dez. Bei starkem Nebel ist der badische Dampfer »Greif" bei Unteruhldingen vom sahr- planmäbigen Kurs abgekommcn und auf eine Sandbank ausgelaufen. Das Schiss konnte trotz aller Bemühungen bis heute nicht wieder flott gemacht werden.

Turnen und Sport

Frchballspori

F C. A l t b u r g - F V. L i e b e n z e l I 2:1 Nach langer Zeit sah man wieder aus dem Altburger Sportplatz einen Kampf wie ihn der Zuschauer sich wünscht, rassig und spannend von Anfang bis zum Schlußpfiff, bei welchem schließlich die ruhigere Mannschaft als verdienter Sieger hcrvorging. Beide Mannschaften kämptten mit ver­bissener Energie, Liebenzell um weiterhin mit an der Spitze zu bleiben, Altburg um einen besseren Tabellenplatz. Das Spiel selbst war reich an Kampfmomenten. Es würde aber zu weit führen, den ganzen Spielverlauf wirderzugeben. Schon die ersten 5 Minuten gab's eine Ucberraschung als Liebenzells Torwart einen icharfen Schuß des Ncchtsautzcn nur noch hinter der Linie halten konnte. Das Tor wurde aber nicht gewertet. Dann folgen zwei Lattenschüsse des Altburger Halblinken und Rechtsaußen, aber auch Altburgs Torhüter kann einmal in höchster Bedrängnis nur noch durch Fubabwchr die Gefahr bannen. Die Gäste fallen durch ihre Nervosität auf. wüsten auch einige Verwarnungen ein- stccken und versuchen durch Umstellungen eine Wendung hcr- beizusühren. Beide Hintermannschaften sind aber auf der Höhe, so daß es mit 6:0 in die Panse geht. Mit unvermin« dertem Tempo geht der Kamps nach Halbzeit weiter. Alt- burgs Linksaußen schiebt zweimal knapp vorbei, ebenso der rechte Flügel. Außer einigen Eckbällcn erreichen die Gäste nichts Zählbares. Und wieder stellt Liebcnzcll um. 26 Min. vor Schluß fällt der l. Treffer durch Elfmeter, den Alt- burgs Halblinker unhaltbar verwandelte. Liebenzells Ver­teidiger hatte vorher in höchster Bedrängnis den Ball mit der Hand abgewehrt. Doch nur kurz währt die Freude der Platzbesitzer. Bei einem schnellen Durchbruch der Gäste ver­läßt der Altburger Hüter das Tor und der Ausgleich ist fertig. Beide Parteien drängen nun auf eine Entscheidung. AltburgS Mittelläufer ist in Hochform, wirk» immer wieder seinen Sturm nach vorne, knallt selbst einen Schub an dir Latte, doch weiter will nichts gelingen. Noch 14 Minuten sind zu spielen, da muß der Gästemittelläufer durch eine selbst verschuldete unglückliche Verletzung vom Platz getragen werden. Erst 3 Minuten vor Schlub naht das Verhängnis für die Gäste, als Altburgs Mittelläufer nach einer glän­zenden Energieleistung den vielbejubeltcn Siegestreffer schoß. Altburgs Mannschaft gebührt heute kür ihr aufopferndes Spiel ein Gesamtlob. Schiedsrichter Sturm-Pforzheim hatte das Spiel stets in der Hand. 2. Mannschaften 2:4 für Liebenzell. ha.

Handball der Turner

TB. Hirsau 1 - TV. Schömberg 1 13:2

TB. Hirsau 2 - TB. Schömberg 2 6:1 Nach dem Spiel der 2. Mannschaften traten die 1. Mann­schaften zum letzten Pflichtspiel dieser Runde an. Mit dem Anspiel legen die Schömberger gleich mächtig los und brin­gen das Tor der Einheimischen in Gefahr. Nach 5 Minuten sehen die Gäste ihren Spieleifer auch mit einer 2:li-Führung belohnt. Nun besinnt sich Hirsau eines Besseren und wartet ebenfalls mit wuchtigen Torschüssen aus, so dah bis Halb­zeit noch eine 2:5-Führung erreicht werden kann. Ohne Pause wird weitergespielt. Schömberg erweist sich weiterhin tm Feldsplcl fast ebenbürtig, lediglich die Stürmerreihe Hirsaus ist es, welche beinahe, so oft sie tn Schömbergs Tornähe rückte, plaziert und unhaltbar wirft, so daß die kein spielenden Gäste ihren gezeigte» Leistungen entspre­chend. etwas unverdient hoch verlieren.

Berücksichtigen Sie beim Einkauf die Inserenten unseres Blattes, kaufen Sie auch rechtzeitig ein!

E eld-, V o!ks- und Landwirts:!) ist

Börse

SCB. Stuttgart, 22. Dez. Auf dem Aktienmarkt traten heute verschiedentlich Erholungen ein. Der Rentenmarkt hatte größeres Geschäft bei leicht steigenden Kursen.

Stuttgart Schlachtviehmarkt

Dem Donnerstagmarkt am städt. Vieh- und Schlachthof wurden zugeführt: 16 Ochsen iunverkaust 8), 3 Bullen, 32 l>6) Jungbullen, 16 (3) Kühe, 108 (58) Rinder, 156 Kälber, 366 Schweine.

Preise für 1 Pfund Lebendaewirbt:

Ochien: ausgcniäflct - - vollfleischig > - flesichig ....

Bullen: ausgeinäslct - - oollsle'fchig > - fleischig .... Zungrinder: ausgciiiäslct - - ooilfiestchig - - sieiichig .... gcrniggenährle - Kühe:

auegeinäiiel - - voii,:ci,chig - -

22.12.

20 12.

Kühe:

fleischig ....

22. 12.

Pig.

Psg. 28- 3»

Pig-

2326

gcringgenährte -

2623

Kälber: .einste Mast- und

2324

2122

2021

24-25

2122

2621

öeste Saugkälber mini. Mast- und

32-34

gute Saugkäldcr geringe Kälber -

2736

2225

Schweine:

30 -33

3033

über300Psd. - -

-'

2428

2428

240-300 P,v. -

36-41

20

2623

200240P,d. -

3840

160-206 Psv. -

648

2124

120IMP,0. - unicr 120 Pjd. -

3435

1518

Sciueu ....

2t!. 12.

Psg.

1114

8-16

12-35

27 30

4143

4142

36 42

37- 36

3537

28 33

Marktoerlauf: Großvieh schleppend, nochmals Ueberstand, Kälber ruhig, Schweine langsam. Nächster Markt: Mittwoch,

28. Dezember 1632.

Kirchliche Nachrichten

Evangelische Gottesdienste Heiliger Abend, 24. Dezember 4 Uhr Abendfcier im Bereinshaus. Hermann.

Christfest, 25. Dezember

Turmlied: 146, Gelobet seist du, Jesu Christ! 7 Uhr Christ- mctte in der Kirche. Hermann. 16 Uhr Hauptgottes­dienst. Noos. Ansangslied: 147, Fröhlich soll mein Herze springen. Chvrgesang: In dulei jubtlo PrätoriuS. Freut ich ihr lieben Christen. Schröter. Abendmahis- fcier. 5 Uhr Abendgottesdicnst in der Kirche. Hermann. Kirchenopfer für die württ. Anstalten der Inneren Mis­sion.

Stephansfetertag. 16. Dezember 6.36 Uhr Gottesdienst in der Kirche. Dreher.

Kath. Gottesdienst Sonntag. 25. Dezember Hochheiliges Weihnachtsscst

5.45 Uhr Engelamt mit Kurzpredigt. 7.45 Uhr Hirten- messe in Bad Liebenzell. 6.36 Uhr Predigt und feier­liches Hochamt. 1.36 Uhr Andacht.

Montag, 26. Dezember

Fest des hl. Stephanus: ein kirchlich gebotener Feiertag 8 Uhr Frühmesse mit Ansprache. 6.36 Uhr Predigt und Hoch­amt.

Samstag, 31. Dezember

6 Uhr JahreSschlußandacht mit Predigt. Bcichtgelegcu- heit: Samstag 45.36 Uhr, Montag 78 Uhr.

Gottesdienste der Mcthodisteugemcinde Sonntag, 25. Dezember

Calw: Sonntag, 6.86 Uhr vorm.: Predigt fHarschf. Montag 4 Uhr nachm.: Sonntagsschul-Weihnachisfeler.

Mittwoch, 8 Uhr abends: Bibel, und Gebetstunde. Stammhelm: Sonntag, 10 Uhr vorm.: Predigt: 4 Ubr

nachm.: Sonntagsschul - Weihnachtsfeier. Milt , och, 8 Uhr abends: Bibel- und Gebetstundc. Obcrkollbach: Sonntag, 16 Uhr vorm.: Predig: lFritzf.

Montag, 7 Uhr abends: Weihnachtsfeier des Mufik- «nd Gesangvereins.

Knecht Rupprechi fleht mit den Kindern ins Gericht...

ZuAiuder dichte» zur Weihnachtszeit in der ». Grundschulklaffel«

Knecht Ruprecht ich bin

Mir kam'S tn den Sinn,

Zu steigen mal munter Zur Erde hinunter.

Ich las, dab in Scharen In Calw mit neun Jahre«

Die Kinder schon dichten.

Und da muß ich richten!

In neuen und alten Zeitschristenspailen»

Da las Ich bisweilen Manche der Zeilen.

Die gestern geweien Im »Tagblatt" zu lesen.

Doch freut' mich will'S meine»!

Daß die Kövschen, die kleinen,

Do gewissenhaft schassten,

Dab Gelerntes blieb hasten!-

Und zu dem letzten Ganz glänzend gesetzten.

Da mutz ich nun sagen:

Ich hört' mit Behagen Den Rhythmus, die Reime.

Doch Hab' ich tm Heime Des Himmels gelesen.

Ein Mädchen gewesen Sei das mitnichten.

So schönes Dichten

Vielwissende Leute.-

Nun rate ich heute Euch allen, ihr Wichtchen:

Lernt das Gcdichtchen

Dom »Weihnachtsmann" gerne!

Er steht euch von ferne

Knecht Ruprecht, der Nichte» Und Himmetshosdichter.